ERSTE FORTSCHRITTENach dem Festessen ging die Gruppe zusammen zum Gemeinschaftsraum und Seraphina blickte Phiara immer wieder misstrauisch an. Sie aber, ignorierte diese Blicke ihrer ehemaligen besten Freundin. Sie würde sich hoffentlich wieder einkriegen, da war die Dunkelhaarige sich sicher. Phiara müsste der Sache erst mal auf den Grund gehen.
Schweigend ließ sie sich zu Thomas zurückfallen und zischte ihm leise zu: „Wir müssen, reden, Mulciber. Gleich in der Bibliothek. Du findest mich".
Danach richtete sie sich wieder nach vorne und sagte: „Ich gehe noch in die Bibliothek. Wartet nicht auf mich". Damit drehte sie sich um und ging in die andere Richtung. Verwirrt schauten sich die Anderen an. „Woher kennt sie denn überhaupt den Weg zur Bibliothek?", brachte Catherine ihre Verwirrung zur Schau. „Sie wird sich verlaufen. Thomas, du bist doch ihr bester Freund. Geh nach ihr schauen", sagte Seraphina spöttisch und Thomas verdrehte genervt die Augen. Seraphina war manchmal unerträglich, aber auch er fragte sich, warum sie den Weg kannte.
Wahrscheinlich gab es eine gute Erklärung dafür.„Meint ihr nicht, dass Phiara als Tochter der rechten Hand des dunklen Lords sich über Hogwarts informiert hat?", sagte Thomas und betete still, dass sie es annahmen.„Ja, das kann womöglich sein. Aber lasst uns jetzt weiter gehen", meinte Lucius und die Gruppe setzte ihren Weg fort.
Eine Ecke weiter stand eine dunkle Gestalt, welche den Slytherins zugehört hatte. Die Gestalt hatte dunkle kurze Haare und helle blau-graue Augen, welche amüsiert drein blickten. Sie trug schwarze Roben, mit einem in der Dunkelheit leuchtenden grünen Slytherin Emblem. Es war äußerst interessant, welch hoher Besuch hier in Hogwarts war, wie der Slytherin fand. Das würde sicher noch spannend werden, wie sich seine alte Freundin so schlagen würde.
Die Riddle trat währenddessen in die Bibliothek, welche sie ohne Unterbrechungen erreicht hatte. Es war wie leer gefegt und sie verschwand in eine der hinteren Ecken. Sie nahm sich wahllos ein Buch aus dem Regal, solange sie auf ihren Verbündeten wartete. Zu ihrem Glück war es eines über Zaubertränke, nicht ganz unnütz, da sie vorhatte, in allen Klassen ein Ohnegleichen zu erreichen. Was aber nicht wirklich schwer bei ihrem beträchtlichen Wissensstand war, also nur eine nebensächliche Sache.
Phiara wurde abrupt von einer Person unterbrochen, die sich ihr gegenüber niederließ. Sie nahm an, dass Thomas anscheinend doch nicht so lange gebraucht hatte, doch als sie aufschaute, erblickte sie, zu ihrer Überraschung, Severus Snape.
Ihre Überraschung versteckte sie so gleich wieder unter ihrer gleichgültigen Maske und sie blickte ihn an.„Kann ich etwas für dich tun, Severus?", fragte sie und blickte ihn abwartend an.
Ihr Gegenüber sah sie überrascht an: „Du kennst also meinen Namen?". „Natürlich, ich muss wissen, mit wem ich es zu tun habe. Aber kommen wir zum Punkt, was willst du von mir?". „Ich möchte dich kennenlernen", sagte er und Phiara zog ganz in Slytherin Manier eine Augenbraue hoch: „Tatsächlich. Obwohl unser gescheiter Schulleiter schon meine ganze Lebensgeschichte erzählt hat?", sie lachte bitter: „Aber natürlich sage ich es dir noch ein Mal: Phiara Elizabeth Blair, Reinblut. Ich komme aus dem schönen Frankreich. Erfreut dich kennenzulernen".
„Severus Snape, aber das weißt du anscheinend schon", meinte er und Phiara nickte bestätigend, was beide zum Lachen brachte. Kurz fühlte die Hexe sich wie in alten Zeiten. Doch dann bekam die Miene des Snapes wieder einen ernsten Ausdruck. „Du solltest nicht mit den Blacks und ihrem Gefolge herumhängen. Kein guter Umgang. Sie sind alle Todesser", bewichtigte der Snape sie.
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𝚃𝚑𝚎 𝙳𝚊𝚛𝚔 𝙿𝚛𝚒𝚗𝚌𝚎𝚜𝚜 || 𝚃𝙳𝙿
FanfictionDas zweite Buch der ,The Dark Princess' Reihe Elizabeth Potters Leben ging seid ihrer Einteilung nach Slytherin nur noch bergab. Zwar hatte sie sehr gute Freunde und war beliebt in Hogwarts, aber glücklich wurde sie nie mehr.Denn nach ihrem ersten J...