1. Böse

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Bady's pov.

Böse ist nicht gleich einfach Böse. Böse zu sein kann man auch nicht einfach so. Es ist ein Privileg böse sein zu können und erst recht zu den Bösen vom Bösen zu gehören. Das Böse besteht aus mir, Dexter (mein Freund) , Kim und Josh (auch ein Pärchen), Luke und zu aller Letzt JJ. Und wir sind gerade eben mitten in einer Schießerei in den Vororten von London.

Ich ziehe noch einmal an dem Joint, werde richtig high, reiche ihn weiter an JJ. Mir fällt eine braune Strähne meiner Haare ins Gesicht, ich streiche sie zurück und grinse vor mich hin. Dann lade ich meine Knarre noch mal bevor ich mich umdrehe über das Auto gucke und sehe wie mir eine Knarre an die Stirn gehalten wird.

,,Na kleines, scheiße gelaufen.“  Ich fange an zu lachen. Ich gebe ihm zu verstehen, mit meinem Blick, das er runter gucken soll. Dann ziehe ich den Abzug. Es schießt ihm direkt die Eier ab. Er schreit und fällt auf den Boden, doch wirklich, jeder schreit hier. Jedenfalls jeder der nicht zu der Gang gehört. Ich sehe mich um, Josh hält einen Typen fest dabei schlägt Kim ihm die Zähne aus dem Mund. Schließlich lässt Josh den Kerl los und stellt sich neben ihn. Sie zieht ihre geliebte Knarre und drückt ab.  Den Lauf hält sie sich letztendlich an den Mund und haucht dagegen. Das sieht unglaublich sexy aus, aber sie macht es immer. Das ist ihr Ding und ich bin daran gewöhnt. Mein Blick gleitet weiter zu Dexter, er blickt mich an. Auch ihm gebe ich etwas zu vestehen, er versteht. Es ist ganz logisch, sollte er irgendwann versuchen oder auch gar auf den Gedanken kommen mich zu betrügen, wird das gleiche mit ihm passieren was mit dem Kerl zu meinen füßen passiert ist.

Dann geht es ganz schnell, ich sehe den Typen hinter Dexter mit einer Knarre, er will gerade abheben und schießen, doch ich bin schneller, ich ziele nicht richtig doch schieße. Ich bin gut. Ich habe getroffen. Ich habe Dexter gerettet, und er mich. Dass wird mir klar als ich zu meinen Beinen sehe, denn da liegt der Typ, er blutet aus dem Schädel, hält die Knarre in der Hand, ich hatte Glück. Mit wackligen Beinen laufe ich auf ihn zu, ich bin zu high um irgendwas zu realisieren. Ich will jetzt nur ihn, nichts anderes. Er nimmt mich in die Arme, ich lege Augenblicklich meine Lippen auf seine, er schmeckt gut, auch irgendwie nach einem Joint aber weitgehend nach seinem unverwechsligen Duft und das, meine Freunde macht mich geil. Ich streiche mit meiner Zunge gierig über seine Lippe, er öffnet den Mund Augenblicklich, ich muss grinsen. Ich bin glücklich und zufrieden. Warum auch nicht? Der nächste Job wurde erledigt, weitere zehn riesen dürften jetzt auf unserem Konto sein. Ich drücke ihn fester an mich, nehme richtig Besitz von ihm. Er gehört mir, das ist nicht nur ein Spruch das ist eine Drohung.

,,Lass uns heim, Bady.“ er hat an bad, also böse, immer ein y gehängt. Seit dem nennt er mich so. Bady, ich bin sein böses Geschenk. Bady, ja das gefällt mir. Er braucht nichts zu sagen, ich weiß das er mich jetzt will. Um uns herum liegen sechs Tote, fünf durch erschießen, einer durch erstechen. Wir laufen Händchen halten ganz vorne, der Rest auf beiden Seiten schräg hinter uns. Wir verschwinden im Schwarzen. Wir sind schwarz. Wir sind die Bösen vom Bösen.

...

Hey ihr lieben, willkommen zu meiner zweiten Geschichte auf diesem Account :) ich hoffe euch gefällts, guckt mal bei meiner ersten vorbei nähmlich the new fake freak danke :)

Vllt eine rückmeldung wie ihr das kapi findet?

(Ps pro kapi immer um die 500 Wörter :) )

She is BadWo Geschichten leben. Entdecke jetzt