~nine~ (Smut...)

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Oh Gott, diese Geschichte ist etwas älter, vom Anfang des Jahres, und ich lese sie jetzt beim hochladen nochmal. Und entschuldigt, der Anfang ist ja grauenhaft. Naja, es wird besser, zumal die Kapitel eigentlich anders geschnitten waren, aber ich es der Übersichtlichkeit halber jetzt so gemacht habe. Ich hoffe, es ist trotzdem okay so. Lasst gerne eure Meinung da :)

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Jocelyns Sicht:

22. Dezember 2019

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Harry kniete über mir. Ich konnte seinen warmen Körper überall an meinem spüren und bekam eine Gänsehaut, als er mir tief in die Augen sah. Vollkommen überwältigt betrachtete ich das leuchtende Grün. Sah durch es hindurch, direkt in Harrys Seele.

Mein Mund wurde staubtrocken. Ich fuhr mir mit der Zunge über die Lippen. Eine Geste, die Harry dazu brachte, den Blick zu senken. Er hob seine Hand und legte sie an meine Wange, mit dem Daumen streifte er sanft über meine Lippen.

Ganz langsam, fast quälend langsam, beugte er sich ein wenig weiter runter, verharrte, wartete auf meine Bestätigung. Und die bekam er. Ich entriss ihm meine Arme, schlang sie um seinen Hals.

Unsere Lippen kollidierten und vereinten sich in einem heißen, leidenschaftlichen Kuss. All die Erregung, die sich seit unserem ersten Treffen in uns angestaut hatte, wurde augenblicklich freigesetzt und brachte die Luft zum Knistern.

Die Spannung zwischen und entlud sich und fachte uns wie ein Feuer immer weiter an. Ich bewegte meine Lippen im Einklang mit seinen, und als seine Zunge meine Unterlippe neckte, seufzte ich auf.

Harry packte die Gelegenheit am Schopf und ließ seine Zunge vorsichtig meine erkunden. Fast schon schüchtern berührten sich unsere Zungenspitzen und begannen, zu tanzen.

Seine Lippen waren weich und zart. Zarter, als ich es mir je hätte vorstellen können. Ich vergrub meine Finger in seinen weichen Locken, zog sanft daran, was ihn aufstöhnen ließ.

   ,,Fuck, Joey!“, keuchte er. ,,Das wollte ich schon machen, als ich dich das erste Mal gesehen habe.“

   ,,Ich auch. Oh ja…“, stimmte ich ihm zu und stöhnte, als seine Lippen meinen Hals erkundeten.

   ,,Warum haben wir’s dann nicht?“ Er löste sich kurz von meinem Hals.

Empört keuchte ich auf. ,,Verdammt, keine Ahnung! Jetzt mach weiter!“

Ich brauchte das jetzt. Ich brauchte Harry. Mir war egal, wer er war. Mir was so scheißegal, dass er mich wieder vergessen würde, wenn er aus der Tür geht. Jetzt gerade, in diesem Moment, war mir alles egal. Ich wollte Harry. Und bekam ihn.

Seine Hände wanderten unter mein Shirt, strichen über meine sensible Haut. Ich wand mich unter seinen Berührungen und quietschte leise auf, als er mir in die eine Brustwarze kniff.

   ,,Du hast einen bemerkenswerten Körper“, raunte Harry an meinem Ohr und half mir dabei, das Shirt über den Kopf zu ziehen.

Ich setzte mich auf, griff nach dem Saum seines Sweaters und zerrte ihn nach oben. Darunter kam helle Haut zum Vorschein. Die Muskeln zeichneten sich unter seiner straffen Haut ab und mehrere Tattoos zierten seinen Körper.

Wie von selbst fing ich an, seine Brust mir Küssen zu übersähen und leicht an seinem Hals zu saugen. Harry stöhnte genüsslich auf. Das Zeichen, dass ich seine empfindliche Stelle gefunden hatte. Ich saugte weiter daran. Das würde einen hübschen Knutschfleck geben. 

Seine Hände fuhren über meinen Rücken, öffneten geschickt den Verschluss meines BHs.

   ,,Willst du das wirklich?“, fragte er leise.

Ich nickte rasch.

   ,,Sag es.“

   ,,Ich will dich, Harry“, wisperte ich und kurz darauf verbannten wir auch schon die letzten Kleidungsstücke aus dem Bett.

Er zog sich in einer koketten Bewegung die Boxershorts von den schmalen Hüften und ließ sie neben dem Bett auf den Boden fallen. Nun stand er vollkommen nackt vor mir und ich wurde noch feuchter als ich es ohnehin schon war.

Sein dicker, langer Schwanz ragte kerzengerade an ihm empor und ein Lusttropfen benetzte bereits seine Spitze. Ich beugte mich zu ihm und nahm ihn einfach in die Hand, massierte ihn mit flinken Fingern. Harry seufzte auf und bewegte sich gegen meine Hand.

Mit seinen Fingern krallte er sich in meine feuerrote Mähne und presste seine Lippen verlangend auf meine. Wir verloren uns in einem wilden Kuss und dachten gar nicht erst daran, aufzuhören.

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Oh nooo... was hab ich bloß getan? Wenn ich das jetzt so lese... uff das geht ganz schön schnell.... hoffentlich gefällt es euch trotzdem...

If I Could Fly ~A H.S. Lovestory~Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt