Freund oder Feind?

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Jessi's Sicht

Als ich Hope ins Bett gebracht habe, ging ich wieder in mein Zimmer.
Ich sah mich um und seufzte, da Nik noch nicht da war.
Ich öffnete die Balkontür und ging auf den Balkon.
Der Himmel war klar und man konnte keine Wolke sehen.
Als die Zimmertür auf ging, drehte ich mich um und sah Nik.
Er sah sich im Zimmer um und sah auf den Boden.
,,Elijah!," rief er.
,,Was ist los Niklaus?," fragte Elijah als er rein kam.
,,Sie ist weg!," meinte er.
,,Was meinst du mit sie ist weg?," fragte er.
,,Siehst du Jessi hier irgendwo?," fragte Nik wütend.
Ja okay ich hätte vielleicht nicht die Vorhänge soweit zu ziehen sollen und die Tür hinter mir zu machen.
Ich machte die Tür vorsichtig auf und ging ins Zimmer.
,,Niklaus wer ist nochmal weg?," fragte Elijah grinsend, als er mich sah.
,,Was fragst du so blöd Jessi ist weg!," meinte Nik.
Elijah drehte ihn um und Nik sah mich an.
Er ließ alles fallen und umarmte mich.
,,Ich..ich dachte du wärst gegangen!," meinte er.
,,Ich kann auch gerne gehen wenn du es möchtest!," meinte ich grinsend.
Er zog mich näher an sich und knurrte ein nein.
,,Ich bin froh das es dir gut geht!," meinte ich und kuschelte mich an ihn.
,,Danke Elijah!," bedankte ich mich bei Elijah.
,,Immer wieder gern!," meinte er.
,,Elijah könntest du bitte!," bat Nik.
,,Ja!," meinte Elijah und ging.
Nik hob mich hoch und setzte mich aufs Bett.
,,Du hast nicht gesehen, was ich dabei hab oder?," fragte er mich.
,,Nein ich hab mich auf dich konzentriert!," meinte ich.
,,Gut mach bitte deine Augen zu!," bat er mich und ich tat es.
,,Mach sie erst auf, wenn ich es dir sage!," meinte er und ich nickte.
Ich hörte wie Nik einige Schritte von mir weg ging und etwas aufhob.
Er kam wieder mäher und kniete sich vor mich.
,,Du kannst deine Augen jetzt öffnen!," meinte er und ich war geschockt.
Er hielt mir einen großen Blumenstrauß hin.
,,Er ist wunderschön!," meinte ich und lächelte.
Darin war eine kleine Karte.
Ich öffnete sie und beginne zu lesen.
Auch wenn ich der größte Idiot auf der Erde bin liebst du mich trotzdem immer.
Danke Jessi!
Es war süß.
,,Ich hab noch eine Kleinigkeit für dich!," meinte Nik und hielt mir eine Schatulle hin.
Er machte sie auf und es kamen zwei Ketten zum Vorschein.
Die eine Kette hatte ein J Anhänger und die andere einen N Anhänger, beide waren mit Diamanten verziert.
,,Sag bitte einfach nichts und nimm es an okay!," bat mich Nik.
,,Ich dachte mir, auch wenn ich ein totaler Vollidiot bin, liebst du mich trotzdem und ich will dir damit danke sagen. Danke, das du soviel für mich tust, aber ich es nie sehe und vor allen. Danke das du immer für mich da bist!," meinte er.
,,Darf ich dir die Kette mit dem N um machen?," fragte er mich vorsichtig.
Ich nickte und er machte sie mir um.
Ich nahm die andere Kette und machte sie ihm um.
,,Steht dir Liebes!," meinte Nik und lächelte.
,,Danke, dir aber auch!," meinte ich.
,,Danke, das du nicht gegangen bist!," meinte er.
,,Ich würde nie gehen!," meinte ich und lächelte.
Nik sah mich an, grinste und hob mich hoch.
Er ging auf den Balkon und setzte mich auf das Geländer.
,,Was hast du vor?," fragte ich ihn.
,,Wir haben früher oft die Sterne beobachtet und ich dachte mir, das können wir heute auch!," meinte er und lächelte.
,,Ja das haben wir gern gemacht!," meinte ich und genieße den Mondschein.
,,Ich hol uns schnell eine Decke!," meinte er.
Ich nickte und er ging schnell eine Decke holen.
Ich sah nach unten und sah jemanden da stehen.
Ich zuckte zusammen, als Nik wieder kam, war die Gestalt verschwunden.
Sie kam mir aber bekannt vor.
,,Was ist los Liebes?," fragte er mich besorgt.
,,Ich will rein!," meinte ich und stand schnell auf.
,,Was ist los?," fragte er.
,,Da stand jemand als du kurz drinnen warst und hat zu mir geschaut!," antwortete ich ihm.
Bei Nik leuteten alle Alarmglocken und er zog mich sofort rein.
Er schloss die Tür und zog die Vorhänge zu.
,,Bleib hier!," meinte er und ging runter.
,,Schließt Fenster und Türen, jemand schleicht um die Villa!," meinte Nik.
,,Elijah, Kol wir sehen draußen nach!," meinte Nik.
Ich hörte, wie die drei raus gingen und ich half alle Fenster und Türen zu schließen.
Ich hörte Lucy schreien und eilte zu ihr.
In ihrem Zimmer, da stand die Person direkt vor dem Fenster und starrte uns an.
Ich zog Lucy zu mir und sah die Person an.
,,Beast, was soll ich tun. Ich kann meine Kräfte nicht einsetzen!," meinte ich.
,,Darf ich mich einmischen? Du musst die Person nur anschauen und es wird nicht auffallen, das die Magie von dir kommt!," meinte Sie.
Die Gestalt sah nach links und verschwand.
Ich ging zum Fenster und schaute nach ob sie wirklich weg war.
Es schlug eine Hand auf die Scheibe.
Ich sah nach rechts und sie stand da.
Man könnte das Gesicht nicht erkennen.
Es klebte was an die Scheibe und verschwand endgültig.
Davor grinste es mich aber nochmal provokant an.
,,Alles gut bei dir Lucy?," fragte ich, doch sie war nicht mehr im Raum.
,,Jessi!," hörte ich Nik panisch rufen.
,,Ich bin hier!," rief ich und sofort kam er zu mir.
,,Geht es euch drei gut?," fragte er mich.
,,Ja alles gut!," meinte ich und er sah zum Fenster.
,,Ich weiß nicht wer es war, aber er hat etwas ans Fenster gehangen!," meinte ich.
,,Bleib hinter mir!," meinte Nik und ich nickte.
Er machte das Fenster auf, nahm den Zettel und schloss das Fenster wieder.
,,Wir gehen runter!," meinte Nik, nahm meine Hand und ging mit mir runter.
Wir setzten uns ins Wohnzimmer und Nik gab mir eine Tasse Tee.
,,Was hast du da Nik?," fragte Kol.
,,Er hat uns einen Brief hinterlassen!," meinte Nik.
,,Da steht dein Name drauf Jessi!," fügte Nik hinzu und gab mir den Brief.
Er setzte sich neben mich und ich öffnete den Brief.
,,Gib lieber auf dich acht. Es gibt viele was euch Schaden wollen. Ein Spalt zwischen den Welten würde geöffnet und zwei Hexen erwachten wieder zum Leben. Geh nirgends alleine hin und hab immer jemanden bei dir. Wer ich bin ist egal, aber ein Tipp von mir kriegst du trotzdem. Meiner Familie hast du schon oft vor dem Tod bewahrt und dafür danken wir dir. Dein Geheimnis ist sicher, du hast uns manipuliert es niemanden zu sagen, aber die Erinnerung hast du uns gelassen!," las ich vor.
,,Was hat das zu bedeuten?," fragte Bekah.
,,Meiner Familie hast du schon oft vor dem Tod bewahrt und dafür danken wir dir. Ich kenne den Satz, nur von wo. Der Satz ist nur in der Vergangenheit!," wiederholte ich und überlegte.
,,Meine Familie hast du vor dem Tod bewahrt und dafür danken wir dir. Wie schwer kann es sein, sich daran zu erinnern?," fragte ich mich selbst.
,,Beruhig dich. Es fällt dir schon wieder ein!," meinte Nik.
,,Wartet Mal, heißt das das die Person oder was auch immer freundlich ist?," fragte Kol.
,,Ganz ehrlich ich weiß es nicht!," meinte ich und sah Kol an.
,,Wir sollten erstmal eine Nacht darüber schlafen. Besonders du Jessica. Du siehst fertig aus!," meinte Elijah und ich nickte zustimmend.
,,Gehen wir hoch?," fragte ich Nik.
,,Ja Liebes. Elijah hat Recht, du solltest schlafen!," meinte Nik und ich stand auf.
,,Aber nicht wir gehen sondern ich. Halte deinen Tee nur fest!," meinte Nik und bevor ich reagieren konnte hob er mich hoch und ging in unser Zimmer.
Er setzte mich aufs Bett und kniete sich vor mir hin.
,,Alles in Ordnung?," fragte er mich.
,,Ja ich bin nur etwas fertig. Zuerst der kleine Streit von uns und dann noch die Gestalt!," antwortete ich ihm.
,,Ich beschütze euch schon!," meinte Nik.
,,Ich weiß!," meinte Ich.
Nik stand auf und ging zum Schrank.
Er suchte ein T-Shirt von sich und gab es mir.
Ich nahm es dankend an und zog mich um.
Ich ließ mich aufs Bett fallen und sah an die Decke.
,,Was meinte es mit zwei Hexen sind erwacht wieder zum Leben?," fragte ich mich.
,,Lass uns schlafen, wir können morgen weiter überlegen!," meinte Nik.
Ich nickte und legte mich hin.
Nik legte sich neben mich und ich kuschelte mich an ihn.
,,Gute Nacht!," meinte Nik.
,,Nacht!," meinte ich.

Als ich am nächsten Morgen aufwachte, kann mir die Erleuchtung.
Ich stand auf und ging runter.
Ich bereitete alles vor und bräuchte jetzt nur noch die Kette meiner Mutter.
,,Was machst du schon auf?," fragte mich Kol.
,,Mir hat etwas nicht meine Ruhe gelassen!," antwortete ich ihm.
,,Was den?," fragte er mich.
,,Dieser Satz, zwei Hexen sind wieder zum Leben erwacht!," meinte ich und er sah mich verwirrt an.
,,Was ist wenn die Hexen Ester und meine Mutter sind?," fragte ich ihn.
,,Dann sind wir alle in Gefahr!," meinte er.
,,Dann hast du es erfasst!," meinte ich.
,,Was baust du hier auf?," fragte mich Kol.
,,Ein Ortungszauber. Wenn es wirklich meine Mutter ist, dann kann ich sie Orten!," meinte ich und er nickte.
,,Was brauchst du noch?," fragte er mich.
,,Die Kette meiner Mutter, aber die hat Nik in seinem Safe!," meinte ich.
,,Weißt du nicht den Code?," fragte er mich.
,,Nein, ich hab noch nicht gefragt!," antwortete ich ihm.
,,Ganz einfach komm!," meinte er und wir gingen in mein und Nik's Zimmer.
Er ging zum Safe und öffnete ihn.
,,Woher?," fragte ich ihn.
,,Ich hatte mal Langeweile und hab seinen Safe geknackt!," flüsterte er.
Er nahm die Kette und wir gingen wieder runter.
,,Die Kette hat eine besondere Eigenschaft!," meinte ich.
,,Welche denn?," fragte er mich.
,,Benutzt man eine bestimmte Kräutermischung, offenbart die Kette, ob der träger noch lebt oder nicht!," erklärte ich ihm.
,,Dafür brauche ich neben meinem Blut noch das Blut von Nik, wegen der Bindung!," erklärte ich ihm.
,,Muss es nach eurer Bindung sein, oder geht auch davor?," fragte mich Kol.
,,Ich denke, es geht auch davor!," meinte ich.
Er verschwand kurz und stand nach ein paar Sekunden wieder neben mir.
,,Hier!," Meinte er  und gab mir eine kleine Ampulle wo Klaus drauf stand.
Schließ alle Vorhänge!," Meinte ich und er machte es.
Ich mischte die Kräuter mit Nik's Blut und meinem Blut.
Ich sprach den Zauber aus.
Die Kette beginnt zu leuchten und zeigte mir einen Ort.
Kol kam zu mir und sah sich das Bild was das Licht zeigt ebenfalls an.
,,Das ist in einem Wald!," meinte ich.
,,Was ist in einem Wald?," fragte Noah.
Ich erschreckte mich und verlor fast die Konzentration.
,,Sieh Mal her Noah!," meinte ich und er sah sich das Bild an.
,,Ist das die Sicht von..?," fragte er.
,,Ja Noah. Mutter lebt wieder!," bestätigte ich.
,,Kol mach ein Foto!," meinte ich und er machte ein Foto.
Ich löste den Zauber auf und sah etwas erschöpft zu den beiden.
,,Alles gut?," fragte mich Noah.
,,Ja alles gut!," meinte ich.
,,Lass uns alles wegräumen!," meinte ich und wir räumten auf.
Wir setzten uns zu dritt auf die Couch und schwiegen.
,,Guten Morgen ihr drei!," wünschten uns Freya und Elijah.
,,Morgen!," meinten Wir.
,,Habt ihr gestritten oder sowas?," fragte uns Freya.
,,Nein. Wir erklären es euch, nachdem alle auf sind!," meinte ich und die beiden nickten.
,,Jessi?," hörte ich Nik in Gedanken.
,,Ja Nik?," fragte ich ihn.
,,Wo bist du?," fragte er mich.
,,Unten!," antwortete ich ihm.
,,Okay ich komm gleich!," meinte er.
,,Okay!," meinte ich und nach fünf Minuten war er da.
,,Guten Morgen!," wünschte uns Nik.
,,Guten Morgen!," wünschten wir ihm ebenfalls.
,,Was ist los?," fragte er mich.
,,Erklären wir dir, sobald Bekah und Lucy da sind!," meinte ich.
,,Sind da!," meinte Bekah.
,,Also was ist los Jessica?," fragte Elijah.
,,Kol, Noah und ich haben was herausgefunden!," beginne ich
,,Und was?," fragte Bekah.
,,Nichts gutes. Für keinen von uns!," meinte Noah.
,,Liebes erzählt weiter!," bat mich Nik.
,,Also gut. Ich hab einen Zauber gesprochen!," meinte ich.
,,Du hast was?," fragte mich Nik ernst.
,,Es ist alles gut. Naja auf jeden falls haben die Ketten meiner Familie eine Besonderheit!," meinte ich.
,,Welche fragte Freya
,,Mit bestimmten Kräuter und einer Mischung aus Blut. Kann man mit Hilfe der Ketten sehen ob der träger noch lebt!," meinte ich.
,,Und du hast es gemacht!," meinte Lucy und ich nickte.
,,Ja und ich hab schlechte Nachricht!," meinte ich.
,,Spucks aus Jessi!," meinte Celine.
,,Mutter lebt und Esther ebenfalls!," meinte ich und alle zogen scharf die Luft ein.
,,Das passt zu den Worten in dem Brief. Zwei Hexen erwachten wieder zum Leben!," meinte ich.

Fortsetzung Folgt

Hey Leute,
hier ist ein spannendes Kapitel für euch.
Ich hoffe es gefällt euch.

2121 Wörter.

Ich bin ein Beast Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt