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Es schien ihm nichts schwieriger, als sich zusammenzureißen.
Er wollte ihre zarte Berührung spüren, ihren Atem so leicht auf seiner Haut, wie die kalte Luft, die draußen an den Fenstern des Hokage Turms vorbei schwebte. So weich, wie die weit entfernten, luftigen Wolken in dem dunklen Himmel zu sein schienen, so weich fühlte sich ihre Haut unter seinen Fingern an, wenn er ihr beruhigend über die Hände strich, deren Finger er sanft in seinen hielt.
Er fand sie süß. So süß. Er fand es süß, wie ihre Hände so viel kleiner waren, als seine, oder wie er sie überragen konnte, wenn sie beide nebeneinander standen. Es war schon immer so gewesen. Er fand es süß, wie sie ganz entspannt in seiner weichen Matratze liegen konnte, eingepackt in seine weiche Decke.
Sein Bett würde bestimmt himmlisch riechen, wenn sie wieder aufwachen würde. Selbst, wenn es nur einen Hauch ihres Geruchs behalten würde, könnte Kakashi besser darin schlafen. Er würde ihren süßen Geruch überall wieder finden. Das wusste er.
In diesem Moment, als er ihrer schlafenden Form zusah, versteckt in dem Schatten seiner Vorhänge, wurde ihm klar, dass er nichts gegen seine Gefühle machen konnte oder wollte. Sein Herz wusste, was es machte und wenn es beschlossen hatte, für sie zu schlagen, würde Kakashi für immer für sie da sein. Weil es sich immer lohnte, für seine Liebe zu kämpfen.
Kakashi würde nicht aufgeben, bis er auch ihr Herz zum schlagen bringen würde.
