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Kalte Tropfen prasselten gegen die raue Oberfläche des hölzernen Hauses, die Wolken fast so dunkel, wie die schwarze Katze, die auf dem Kopf ihrer schlafenden Besitzerin saß und ihr laut und feucht ins Gesicht schnaufte.
Die Katze miaute lauter. Der eisige Wind peitschte die gesamte Nässe durch das über Nacht geöffnete Fenster. Würde sie nicht bald aufwachen, würden die am Boden und auf dem Tisch verstreuten Bücher feucht und die Bilder an der Wand durch den Wind weggeweht werden.
Der große, graue Kater, der dem Geschehen erst nur zugesehen hatte, tapste näher und schlug mit seiner Pfote einmal stark auf den Arm der Frau ein, worauf diese erschrocken aufatmend, aufwachte.
Da ihr die selbe Situation nicht ungewohnt war, hastete sie schnell zum Fenster, kämpfte gegen die Kraft des Windes an und schlug dieses mit einem lauten Knall zu. Schwer atmend sammelte sie die Bücher ein, die am nächsten zum Fenster lagen und suchte diese nach feuchten Stellen und gewellten Seiten ab.
"Puh, Alice, Jasper, da haben wir ja noch mal Glück gehabt.", seufzte sie leise ihren beiden Freunden zu und ließ sich auf einem kleinen Stuhl nieder, nachdem sie die Tischpflanze darauf auf den Boden umgestellt hatte.
Alice tapste näher, sprang auf den gemütlich, warmen Schoß der Frau und rollte sich dort wieder zusammen. Jasper verkroch sich wieder zu seinem Lieblingsplatz neben dem Blumentopf in der Nähe des Fensters, durch das gestern Nacht Bella und Edward verschwunden waren. Zumindest ging sie davon aus, da ihre anderen beiden Freunde sich ja nicht blicken ließen.
