Ein ✨normaler✨ Sonntag (2)

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„Yuji, wir haben die falsche Bahn genommen."
Immer noch komplett geschockt, sahen sich die beiden Jungen an und keiner wusste so recht weiter.
„Wir sind bestimmt in der Eile irgendwie, irgendwo falsch abgebogen."
Stellte Yuji fest.
„Wahrscheinlich."
Stimmte Megumi zu.
„Ok, an der nächsten Haltestelle steigen wir aus und orientieren uns erst einmal ok?"
Yuji nickte und beide warteten bis der Wagon, an der nächsten Haltestelle zum halten kam.

Als sie wieder an die frische Luft kamen,
wurden die beiden Jungen von Menschenmassen regelrecht empfangen.
„Ach du heilige hier ist ja noch mehr los als an der Haltestelle davor."
Kam es von Yuji.
„Los da vorne ist ein Plan."
Erwiderte Megumi und begann sich seinen Weg durch die Menschen zu bahnen.

„Ok ehh....also wenn ich richtig liege, sind wir in eine Bahn eingestiegen die zwar in die komplett falsche Richtung gefahren ist, aber es gibt eine die gleich zurück fährt Yuji........Yuji?"
Perplex drehte sich der junge Fushiguro um, verwundert darüber nichts von seinem Kumpel zu hören.
„Yuji?
Alter das ist nicht witzig."
Der Junge der eigentlich hätte hinter Megumi stehen müssen, war nicht da.
Kein auch nur winziges Zeichen gab es von dem rosahaarigen.
„Oi, Yuji!
Komm her das ist verdammt noch mal nicht lustig."
Doch immer noch keine Antwort.
Nur Menschen die Megumi etwas verdattert ansahen.
Nach dem Motto -alter was geht den mit dem?-
F**k, wo war er nur?
„Yuji?"

Keine Antwort.

Verdammt, verdammt, verdammt, nicht gut.
Gar nicht gut.

Verzweifelt ließ Megumi seinen Blick durch die etlichen Menschenmassen gleiten, in der Hoffnung seine Zielpersonen zu finden.
Bestimmt war er durch die vielen Menschen von ihm getrennt worden dachte sich der blauäugige und jetzt sah er tatsächlich einen Umriss von Haaren mit wahrscheinlich der gleichen Farbe  wie die seines besten Freundes, der sich aber anscheinend immer weiter weg bewegte.
„Yuji warte."

Yuji:

„Megumi?"
Komplett verdattert, kaum noch wissend wo Rechts und links war, drehte sich der rosahaarige Junge mehrmals um sich selber, doch außer anderen Menschen konnte er nichts von dem dunkelhaarigen Jungen erkennen.
Er hatte den Shikigaminutzer wohl irgendwie aus den Augen verloren,
wurde zusätzlich noch von den etlichen Personen um sich herum verwirrt und weiter in eine andere Richtung gelenkt.
Jetzt stand er plötzlich fast am Ausgang der jetzigen U-Bahnstation und erblickte plötzlich eine Person, die augenscheinlich wie sein Teamkollege aussah.
Gleiche Klamotten, gleiche Haarfarbe.
Es musste Megumi sein.
Der, setzte sich aber plötzlich in Bewegung, war zusätzlich auch noch nicht gerade langsam und überquerte mehrere Straßen.
Yuji schaltete sofort und nahm die Verfolgung auf.
„Alter warum rennt der den so?
Ich bin doch hier der soll mal warten.
Megumi!"
Sagte Yuji bis er endlich den Jungen erreichte.
„Hey"
Yuji tippte den Jungen mit einem breiten Grinsen an und der drehte sich um.
„Eh Entschuldigung?
Kennen wir uns?"

Das war nicht Megumi.

F**k

Yuji war einem komplett anderen Mann hinterher gelaufen, der die selben Klamotten anhatte und dessen Haare Megumi's ähnelten.

Sh*t

Megumi:

„Hey, Alter da bist du ja."

Endlich hatte der dunkelhaarige die Person eingeholt die er als Yuji identifiziert hatte und gerade wollte er den vor sich abtippen, bis der Mensch sich von selbst zu Megumi umdrehte und Megumi in die Augen einer Frau schaute, die ihn mit einem skeptischen Blick würdigte.
„Oh"
Das war das einzige was Megumi sagen konnte, denn die Frau mit sehr kurzem Haarschnitt, der genau so aussah wie der von Yuji, drehte sich einfach wieder um und machte nen Abgang.

So ein Mist.

Ok. Einfach wieder zurück zur U-Bahnstation.
Vielleicht war Yuji ja noch da und........
Megumi drehte sich um und...
„Eh. Wo bin ich eigentlich?
Ne oder?
Sag mir jetzt nicht ich hab mich auch noch verlaufen."
Sagte Megumi zu sich selber.

Er musste der Frau so weit gefolgt sein und versucht haben sie einzuholen, dass er den Weg vergessen hatte.
„Ok, Megumi reiß dich zusammen. Du bist doch in Tokyo groß geworden.
Du solltest dich doch auskennen."

Verzweifelt versuchte der blauäugige sich irgendwie zu orientieren, erkannte allerdings genau so viel wie davor, nichts.

Inzwischen leicht in Panik geratend,
fischte Megumi sein Handy aus der Tasche, nur um fest zu stellen, dass er nicht nur gerade mal 20 % Akku hatte, sondern ebenfalls keinen Empfang hatte.
„So ein verdammter Mist."
Fluchte der Junge während er hinauf zum Himmel sah, der sich schon in ein knalliges dunkelblau verfärbte.
Plan B, irgend jemanden telefonisch zu erreichen war somit auch gescheitert.

Er wusste das es Abends, vor allem wenn es Herbst wurde, sehr schnell kalt werden würde.
Hieß, wenn er keinen Weg zurück fand, würde er sich irgendwo einen Platz für die Nacht suchen müssen.

Aber Tokyo Nachts, war jetzt nicht unbedingt Megumi's Lieblingszeit um herum zu laufen.

Ortswechsel:
Jujutsu Akademie Tokyo

Nobara:

„Sind sie immer noch nicht da?"

Immer ängstlicher tippte die braunhaarige Jujuzistin einen Tackt auf den Boden, während sie Maki, die sie sofort in Empfang genommen hatte, als Nobara vor weniger als einer Stunde leicht aufgebracht an der Akademie eingetrudelt war ansah, die ein weiteres mal mit dem Kopf schüttelte.

Satoru Gojo, der sich neben seine Schülerin auf das lange Sofa gesetzt hatte und natürlich inzwischen über den Verbleib seiner zwei Erstklässer aufgeklärt war, legte Nobara sanft die Hand auf die Schulter und erhob sich plötzlich.
„Ich bin sicher es wird sich alles klären.
Ich sage Yaga Bescheid.
Ich suche sie.
Versucht so lange Yuji's Handy zu erreichen."
„Meinst du das Handy."
Sagte Nobara plötzlich und deutete auf ein Handy das auf einem Tisch lag und ohne Zweifel Yuji gehören musste.
„Och Nö.
Echt jetzt?"
Sagte Satoru und wendete sich an Maki.
„Geht bei Megumi jemand ran?"
„Keine Chance.
Nichts."
Kam es von Maki.
„Ok.
Nicht die besten Aussichten, aber ich find sie schon."

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Ja das war's mit dem Teil.
Nächster wird dann hoffentlich der letzte. 😂

Ok

Bye 👋

Jujutsu Kaisen Oneshots (pausiert)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt