DabiHawks

die Liga zerbricht

Hawks pov:

Ich holte mein Handy raus, welches ich mir eingepackt hatte, und rief ihn an. Hoffen wir, er hilft mir. „Hallo?" hörte ich seine Stimme und wurde nervös. „Ich brauche Hilfe!" sagte ich. Es war eine Weile still. „Gut, aber nicht kostenlos!" meinte er dann nach eine unerträglich langen Stille. „Ja!" stimmte ich also sofort zu. „Wir treffen uns-..." fing er an und schien dann zu überlegen. „In der alten Lagerhalle, in der Nähe von deiner Agency." sagte er. „Okay. „Morgen früh?" fragte ich. Er stimmte zu und legte dann auf.

Ich ließ mich auf den harten Boden meines „Hauses" fallen. Mein Magen fing plötzlich unglaublich laut an zu knurren. Vielleicht sollte ich mal wieder was essen. Ich  hievte mich also hoch und ging zu meinen Taschen. Ich nahm mir ein Stück Brot und fing an diese zu essen. Währenddessen kramte ich auch in einer anderen Tasche nach dunklen Sachen rum.

Nach einer Weile schlief ich ein und wachte durch die Sonnenstrahlen relativ früh wieder auf. Ich zog mir meine „Tarnsachen" an und flog Richtung Japan. Nach ein paar Stunden war ich endlich angekommen und flog durch ein kaputtes Fenster der uralten Lagerhalle. Er stand bereits dort und wartete auf mich. „Also, was willst du?" fragte er. „Ich muss einiges hier weg schaffen und es würde Monate dauern alles zu transportieren." erklärte ich kurz. „Und ich soll dir helfen, alles auf einmal mit zu schleppen?" fragte er und ich nickte. „Oke, gegen eine Bedingung." sprach er dann. „Die wäre?" fragte ich und unterdrückte das Zittern in meiner Stimme. Ich hatte ehrlich gesagt Angst, was die Bedingung sein würde. „Ich will eine deiner Federn. Einer kleine." sprach er. Ich war ziemlich verwirrt, was er zu bemerken schien. „Nicht für mich. Für Dabi. Ich glaube er vermisst dich." sagte Mr. Compres und ich nickte. Ich ging auf ihn zu und gab ihm eine sehr kleine Feder. „Sei vorsichtig damit. Die Feder ist mit mir verbunden!" meinte ich mahnend. Er nickte nur und wir fingen an alles, was ich so brauchen könnte zusammen zu suchen. Da es Tag war, mussten wir durch dunkle Gassen, da mich schließlich niemand erkennen durfte, und ihn natürlich auch nicht!

Wir hatten alles zusammen und er verwandelte alles in diese kleinen Kugeln. „Wann soll ich sie zurück verwandeln?" fragte er. „Soll ich dich anruf-„ er konnte nicht zu Ende sprechen, da ich mein Handy raus holte und es zerstörte. „Was zum-„ meinte er, doch erneut unterbrach ich ihn. „Ich habe jetzt alles. Es gibt jetzt keinen Grund mehr für mich, hier her zurück zu kommen." sprach ich. Er sah mich leicht verwirrt an, nickte dann allerdings langsam. „Verwandele alles in 24 Stunden zurück." sagte ich und erneut nickte er. „Tschau." sagte er und ich nickte nur. Ich breitete meine Flügel aus und verschwand.

Mr.Compres pov:

Hawks verschwand und ich ging zurück zur Basis. Ich war dort angekommen und ging direkt zu Dabi. Ich klopfte an die Tür und machte sie sofort auf. „Verschwinde." brummte er nur. Ich ging einfach auf ihn zu und blieb vor seinem Bett, in welchem er lag, stehen. Er sah unglaublich müde aus und ziemlich fertig. Er war zwar nicht mal eine Woche vergangen und trotzdem nahm es ihn unglaublich mit. Ich glaube er sieht ihn als mehr, als nur einen Freund oder Informanten. „Ich habe etwas für dich." sprach ich und holte die kleine Feder aus meiner Tasche. Ich hielt sie ihm hin und er nahm sie vorsichtig. Ein paar Sekunden sah er sie an. „Geh." sagte er nur und ich verließ das Zimmer.

Dabi pov:

Ich hatte die winzige Feder in meiner Hand und betrachtete sie. Ich krabbelte unter die Decke und hielt die Feder fest. Es dauerte nicht mehr lange und ich schlief ein.

Hawks pov:

Die Sterne schienen bereits eine weile, als ich endlich ankam. Die vielen kleinen Kugel legte ich auf den Boden und mit etwa 2 Meter Abstand. Ich wollte schließlich nicht, dass die Paletten in meiner Tasche wieder normal Größe erreichten. Ich legte mich auf den Boden und spürte plötzlich eine angenehme Wärme. Ich war verwirrt, erinnerte mich dann allerdings an die winzige Feder. Es fühlte sich an, als würde mich jemand umarmen. Das Gefühl war schön und ich musste lächeln.

Ich hatte, wenn ich richtig lag, noch 4 Tage, bevor ich ein Kind bekam. Bis dahin muss das Haus fertig sein! Morgen muss ich also früh aufstehen und alles so gut wie fertig stellen. Ich hatte mir fast alles von Mr.Compres in Kugeln verwandeln lassen. Meine gesamte Inneneinrichtung war eine Kugel und so konnte ich das Haus einrichten, wenn es denn rechtzeitig fertig werden würde.

Also, was muss ich noch machen? Das Dach ist theoretisch fertig. Also Wände. Wände sind kein Problem! Ich habe VIELE Ziegelsteine und auch einige Säcke an Beton. Ich muss morgen also die Wände hoch ziehen und alles ins Haus schaffen, falls es regnen sollte. Die letzten Tage hatte ich zum Glück ziemlich Glück was das Wetter anging. Anschließend muss ich einen Boden legen! Danach ist alles grobe fertig und das Kind kommt wahrscheinlich! Danach kann ich die kleineren Details fertig stellen. Das Dach und alles mögliche verbessern und alles einrichten! Es dauerte nicht mehr lange und ich schlief ein, mit vielen Sorgen, aber noch mehr Angst.

Kurogiri pov:

Tomura plante, wie eigentlich in jeder freien Minute, einen Angriff. Er wollte die UA morgen angreifen und Izuku Midoriya entführen. Es war kein Geheimnis, dass er sehr mächtig war und einen unglaublich starken Quirk hatte. Tomura hatte in 3 Tagen Geburtstag und ich wollte mein Versprechen nicht brechen. Ich hatte ihm versprochen, seinen Bruder zu finden, und das wollte ich jetzt auch tun. Ich hatte seit unserem Gespräch bereits angefangen nach ihm zu suchen. Ich wollte mich heute mit AllForOne treffen und ihm die Situation erklären und vielleicht einen Namen zu erhalten.

Ich weiß, dass es nicht einfach sein wird, aber vielleicht sieht er ja ein, dass es Tomura schlecht geht. Und wenn es ihm nicht um Tomura selbst geht, sage ich einfach, dass er nicht mehr so gut arbeitet wie sonst. Hoffen wir einfach, dass es nicht so weit kommt. „Ich geh schlafen." sagte plötzlich Tomura und erhob sich von seinem Barhocker. Ich nickte. „Gute Nacht Tomura." sagte ich und er nickte und begab sich in sein Zimmer. Alle anderen waren bereits in ihren Zimmern und ich teleportierte mich schnell zu AllForOne. „Also, Kurogiri, was brauchst du so dringend?" fragte er. „Ich brauche den Namen von Tomura Shigarakis Bruder." sagte ich und seine Miene verschlechterte sich sofort. „Es geht Tomura Shigaraki sehr schlecht und sein Urteilsvermögen lässt nach." erklärte ich die Situation. Er schien zu überlegen. „Wie schlecht geht es ihm?" fragte er. „Er hat durch gehend rote Augen und redet kaum noch. Nicht mal mit mir wechselt er mehr viele Wort. Nur das nötigste. Ja und nein, hauptsächlich. In den letzten Tagen ist es besonders schlimme geworden und er ist eigentlich nur noch in seinem Zimmer. Sein Hals ist fast nur noch offen und auch das essen und trinken fällt für ihn immer wieder aus." Er seufzte nach meiner Erklärung. „Ich kann dir ein Bild geben, mehr nicht!" sagte er und ich nickte. Er ging kurz weg und kam mit einem kleinen Bild wieder. „Der Angriff hat mich vieles vergessen lassen. Ich kenne seinen Namen nicht, nur wie er aussieht." sagte er und gab mir das winzige Bild.

Ein kleiner Junge war darauf zu sehen. Er hatte einige Merkmale, die mir sehr helfen würden. „Vielen Dank Meister!" bedankte ich mich und verbeugte mich. Schnell teleportierte ich mich weg und rief einen alten Freund an. Er schuldete mir einen Gefallen und sein Quirk konnte Menschen aufspüren. Wenn er das Foto sieht, kann er ihn vielleicht finden. 

To be continued

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