cinq

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Pov taddl
Als es an der Tür klopft

Ich denke mir nichts dabei und bleibe einfach sitzen. Im nächsten Moment höre ich wie die Tür aufgeht.

,,Hallo, schön dich zu sehen."höre ich die Stimme von Mom von unten.

,,Isch freu misch auch." diese Stimme kotzt mich an, es ist die des dummen Koches, der sich an Mom ranmachen will. Er und sein blöder französischer Akzent, er kotzt mich einfach nur an. Er und sein dummes gelaber, von wegen er könnte so gut Kochen und Mom seie doch so schön. Der will sich doch nur an sie ranmachen. Ich streite mich zwar oft mit meiner Mutter aber auch nicht so sehr, das es mir egal ist welches Arschloch sie anmacht. Dieses flirten brauche ich mir echt nicht anhören, ich beschliesse eine Runde Minecraft zu spielen, da bin ich wenigstens abgelenkt.

Aufeinmal, vernehme ich gestöhne aus dem Schlafzimmer,das ist jetzt nicht deren Ernst? Vergisst die denn das sie mit meinem Vater verheiratet ist? Ausserdem, wie kann die mit so einem Bastard ins Bett gehen? Das brauch ich mir echt nicht antun. Ich gehe raus. Gesagt getan, fünf Minuten später steh ich draussen und weiss nicht wo ich hingehen soll. Ein bisschen angeekelt von den Geräuschen und meinen Kopf Kino laufe ich durch die Nacht. Nach einer Weile sehe ich einen Schatten, als ich näher komme, erkenne ich Ardian, gerade will ich weggehen als er etwas sagt:

,,hey schwuchtel. Bleib stehen oder bist du so 'ne Pussy?" abrupt bleibe ich stehen und drehe mich wieder um. Ardian guckt mich finster an.

,,Was willst du?"Frage ich möglichst gelangweilt, obwohl ich angespannt bin, warum weiss ich auch nicht.

,,Ich hab nur gesagt das du ein schwuchtel bist, was sich ja gerade auch bestätigt hat, wenn du dich angesprochen fühlst."

,,Interessiert mich nicht"

,,sollte es sich aber und überhaupt, mit der Brille kann man doch nur Schwul sein"

,,Du bist auch nicht viel besser"

,,Ach versucht Thaddeus etwa auf cool zu tun?"

,,Na du wohl auch nicht" gebe ich zurück. Das scheint ihm wohl nicht so sehr gefallen haben, er kommt näher und sagt

« hör mal. Im Gegensatz zu mir bist du gar nichts. Also sei lieber leise, sonst kannst du was erleben. Ich hab noch eine Rechnung mit dir offen wegen neulich.» Dann will er zum Schlag ausholen, doch er hält inne, weil ein rufen von hinten ertönt.

,,Ardy, lass es" höre ich eine bekannte Stimme, es ist Kim. Den Moment nutze ich und renne Weg.

*Pov Ardy*

«Ardy lass es.» höre ich Kim rufen. Was macht die denn hier? Und warum will sie nicht das ich diesen Wichser Verprügel? Sonst hat sie doch auch nie was gesagt, Okey meistens nicht. Sie hält sich lieber aus solchen Angelegenheiten heraus.
Aber trotzdem ist sie wie eine kleine Schwester für mich.

,,Kim, wegen dir ist dieser Schwuchtel weg!" schreie ich schon fast an, was mir sofort ein wenig Leid tut.

,,Wir haben gedacht, es seie irgendjemand anderes und nicht Thaddeus." sagt Cola, die ich vorher gar nicht bemerkt habe.

,,Eigentli..."sagt Kim doch verstummt mitten im Wort.

,,Was eigentlich?" Frage ich

,,Nichts eigentlich." sagen beide gleichzeitig

,,gehen wir nach Hause?" fragt Kim

,,Komm" Sage ich nur und laufe schon los.

Vor unserem Haus, bleiben wir noch kurz stehen und verabschieden und von Cola, die eigentlich in die andere Richtung hätte gehen müssen. Mir auch egal. Ich schliesse die Tür auf und betrete den Flur des Mehrfamilienhauses, Kim kommt mir hinterher. Ohne ein Wort zu sagen gehen wir die Treppen hoch und ich schliesse unsere Wohnungstür auf, Kim folgt mir in die Wohnung. Kim geht sofort in ihr Zimmer, ich gehe ins Wohnzimmer, Marley sitzt auf der Couch.

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Hey, ein etwas kürzeres Kapitel.

~Nikki

Butterflies | tardyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt