Quarante-trois

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,,Wa-", ich kann nicht weiter sprechen weil meine Stimme versagt. Ich räuspere mich einmal kurz und fange wieder an zu reden. ,,Warum bin ich denn, also warum bin ich zu Hause und nicht im Krankenhaus?"

,,Ich vertraue Ärzten nicht und deshalb hab ich dafür gesorgt, das du nach Hause kommst." Lautet die Antwort meiner Mutter.

Ich seufze. Was hat die denn jetzt schon wieder gemacht, das selbst die Ärzte auf die hören? Ich muss sagen, meine Mum hat schon eine ziemlich große Überredungskunst!

,,Jetzt ruh dich aus und schlaf. Ich und dein Vater haben noch was vor." Mit diesen Wortwn verlässt sie mein Zimmer.

Was hat die denn jetzt vo- NEIN! Einfach nein! Bitte lass es nicht das sein, was ich jetzt gerade denke was es ist! Bitte ni.....

Meine Gedanken werden durch das Geräusch sich schließenden Haustür unterbrochen, gut es ist nicht das was ich denke. Meine Eltern fahren nur weg, nichts schlimmes was mich nerven könnte.

POV Kim

Ich sitze gerade mit Ardy um Auto und bin auf dem Weg ins Krankenhaus, ich konnte ihn überreden mitzukommen, nach einer ganzen Weile. Was jetzt genau mir Taddl ist weiss ich nicht, ich habe ihn bis jetzt noch nicht angerufen ich weiss nicht einmal ob er überhaupt wach ist.

Als wir vor dem Krankenhaus anhalten, steigen wie beide wortlos ausm Ardy ist seidenweich ihn überredet habe mitzukommen nicht gut drauf und ich glaube auch ein bisschen nervös, was ziemlich noch oft vorkommt. Sonst ist er fast nie nervös, ich frage mich warum er das jetzt ist.

Schweigend laufen wir nebeneinander her zum Haupteingang des Krankenhauses. Als wir davor ankommen öffnet sich die große Glas Tür automatisch und wir betreten gemeinsam das große Gebäude. Ich gehe zur Rezeption wo mich eine etwas dreißigjährige Frau mit einem hellbraunen Dutt und einer großen Brille empfängt.

„Hallo, was kann ich für sie tun?" fragt sie mich freundlich

„Ich würde gerne jemanden Besuchen" erkläre ich ihr

„ wie heisst der Patient denn? Wenn ich fragen darf."

„Thaddeus Tjarks"

„ Ich schaue einmal kurz im Computer nach in welchen Zimmer er liegt." erklärt sie mir und richtet ihren Blick auf den PC. Ardy steht neben mir hat bis jetzt habe noch nichts gesagt, wieso sollte er auch? Er wollte schließlich nicht einmal herkommen. Egal, er soll sich wenigstens bei Taddl entschuldigen, sicherlich ist war er es nicht alleine aber ich kann ja schlecht alle mit ins Krankenhaus schleppen ausserdem ist Ardy mein bester Freund den kann ich besser überreden als die anderen. Ich schaue wieder zur Frau an der Rezeption, sie schaut etwas verwirrt, so als hätte sie meinen Blick gespürt schaut sie auf.

„Ich kann keinen Thaddeus Tjarks in der Liste der Patienten die im Krankenhaus sind finden. Ich kann aber mal nachgucken ob er bereits entlassen worden ist." lautet ihre Erklärung. Da ich nicht weiss wie ich antworten soll und sie eh schon wieder im Computer versinke ist, antworte ich einfach nicht. Neben mir höre ich Ardy erleichtert ausatmen. Der ist sicherlich froh, dass er Taddl nicht besuchen muss.

„ Es war Tatsächlich ein Thaddeus Tjarks hier, der wurde aber schon wieder entlassen. Mehr kann ich ihnen auch nicht sagen." sagt sie als sie erneut vom Computer aufschaut.

„Danke. Sie haben mir sehr geholfen"

„Bitteschön. Leider kann ich ihnen nicht mehr sagen."

„Das ist nicht schlimm. Danke nochmals."

„Ja, schönen Abend noch"

„Danke ihnen auch. Schöner Abend noch" antworte ich höflich und ziehe Ardy mir aus dem Krankenhaus.

„Wir fahren aber jetzt nicht zu dem nach Hause?" fragt Ardy las wir vor dem Krankenhaus stehen.

„Doch nur weil er n.n. nicht im Krankenhaus ist, heisst das nicht, dass du dich nicht bei ihm entschuldigen musst"

„Kann ich das nicht morgen in der Schule machen?"

„Vergessen das du eine Woche von der Schule verwiesen bist?"

„Ist mir doch egal, ich will mich doch nicht mal bei dem entschuldigen, ausserdem habe ich nichts getan"

„ Du entschuldigst dich trotzdem und ausserdem ganze ich dir nicht das du nicht gemacht hast"

„Ok, dann entschuldige ich mich halt für gar nichts. Danach geht ich aber sofort wieder."

„Du hörst dich an wir eine kleines Kind welches nicht auf eine Geburtstag oder so will"

„Ist mir doch egal"

Auf dem Weg zu Taddl fährt Ardy. Ich frage mich woher er überhaupt weiss wo Taddl wohnt. Als wir vor dem Haus ankommen, steigen wir beide aus. Erst jetzt fällt mir auf, dass ich noch nur hi er war, ich frage mich immer noch woher Ardy weiss wo Taddl wohnt. Taddl Haus ist riesig, es sieht so aus als hätten seine Eltern viel Geld.

POV Taddl

Die Kopfschmerzen sind dank der Tabletten schon etwas besser geworden. Ich folge dem Ratschlag meiner Mutter und versuche eine bisschen zu schlafen, als ich fast eingeschlafen klingelt aber die Tür. Erst will ich nicht rangehen, doch als es ein zweites mal Klingelt beschließe ich doch aufzumachen und stehe auf. Wohl etwas zu schnell, mir wird etwas schwindelig und ich muss mich kurz am Bett festhalten, doch nach kurzer Ziet geht es wieder und ich mach mich trotz den immer noch bestehenden Kopfschmerzen auf den Weg nach unten. Auf dem Weg zur Tür höre ich dir Klingel noch ein drittes mal, kurz vor der Tür vernehme ich schon Stimmen.

„ Wenn er nicht aufmacht könne wir doch gehen" sagt eine allzu bekannte Stimme, Ardian

„Warte doch. Er macht bestimmt noch auf. " das ist auf jeden Fall Kim. Ich gehe die restlichen Stufen runter und gehe zur Tür. Langsam drücke ich dir Türklinke runter und ziehe die Tür auf, draussen stehen Kim und Ardy....

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Hey, nächstes Kapitel ist da. Ja eigentlich hab ich nicht viel zu sagen.

Frage: Guckt ihr noch Fernsehen? Und wenn ja, wie viel?

Ich weiss komische Frage aber mir fällt keine andere ein.

~Alina&Nikki

Butterflies | tardyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt