quatre-vingt-six

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Können wir uns treffen?


Schon eine ganze Weile starre ich leicht ungläubig und verwirrt auf die Nachricht, die ich so eben von Taddl erhalten habe.

Ich weiß jedoch nicht so recht. Worüber er reden will ist ja eh shon klar, aber bisher waren Gespräche dieser Art immer für mich unangenehm und ich denke sie werden das auch immer bleiben.

Ehrlich gesagt bin ich echtt neugierig, was er denn will, aber anderer seits... Ach keine Ahnung! Ich mach'es jetzt einfach.


Wo?

Schreibe ich ihm dann und warte auf seine Antwort, worauf mein Blick wieder richtung See schweift.


Ein Paar sekunden später bekomme ich die Antwort:


Am See


Gut, dann muss ich mich immerhin nicht bewegen.


Ich verfalle wieder in die mittlerweile typischen Gedanken, so dass ich anfangs gar nicht bemrke wie sich jemand neben mich setzt. Dieser Jemand ist natürlich Taddl.


Ich schaue bloß kurz zu ihm, starre dann aber wie er auch richtung See. Ich schaue allerdings bloß dort hin, weil er mich gerade echt nervöß macht und ich will nicht unbedingt dass er das bemerkt.

Nach einer Zeit wage ich den ersten Schritt zu gehen und räuspere mich. Er zuckt kurz zusammen, schüttelt dann seinen Kopf und blickt dann zu mir. Wir schauen uns in die Augen, ich verliere mich schon fast in ihnen, versuche dann aber einfah irgendwo anders hin zu gucken, worauf mein Blick auf den hölzernen Steg fällt.


,,Was wolltest du jetzt?", frage ich ihn  und schaue dann doch wieder auf.


Er starrt mich allerdings die ganze Zeit bloß an und scheint zu überlegen. ,,Ich habe keine Ahnung.", flüstertt er dann plötzlich und schaut dann in den Himmel, wo die Sonne längst verschwunden ist und sich schon unzählige Sterne sichtbar gemacht haben.

Ich jedoch starre ihn immer noch an.


*Pov. Taddl*


Irgendwie fühle ich mich bedrängt. Er starrt mich jetzt schon die ganze Zeit nicht grade unauffällig an und wartet bestimmt das ich etwas sage, aber ich habe echt keine Ahnung wie ich anfangen soll, geschweige denn was ich ihm denn jetzt genau vermitteln will.


Plötzlich klingelt sein Handy. Ich schaue wieder zu ihm herüber. Er nimmt den Anruf an und hält sich das Hand ans ohr.


,,Was?"

...

,,Ja"

...

,,Wenn's sein muss..."


Dann legt er einfach auf. ,,Sorry, muss'los.", sagt er, springt auf, geht uund lässt mich somit alleine.


Ich sollte auch mal gehen...


Ich richte mich auf und gehe den Weg bis zu meinem Haus, welches ich dann aufschließe und rein gehe.

Gerade als ich überlege was ich denn jetzt machen soll, meldet sich mein Magen, indem er nicht gerade leise anfängt zu knurren. In der Küche schiebe ich mir die alt bekannte Tiefkühl Pizza in den Ofen und warte bis sie fertigt ist.


Ich hole sie mir wieder aus dem Ofen, als sie dann auch mal fertig ist und decke mir den Tisch mit den sachen, die ich brauche um eine einfache Pizza zu essen.


Ich will mir gerade das zweite Stück Pizza in den Mund schieben, da klingelt es. Mann, wer will denn jetzt noch was. Der Postbote ist es bestimmt nicht. Nicht mehr um 23 Uhr.


Dezent genervt gehe ich durch den Flur zur Haustüre, welche ich dann auch mal öffne.

Ich werde echt nichtt schlau aus dem Jungen. Was maht Ardy denn jetzt hier?


Die eine kleinigkeit die mir erst jetzt auffällt ist, das er weint.




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Wer hat alles Kartoffelsalat geguckt? Wenn ja wie fandet iht ihn.


Wir fanden ihn jetzt nicht so gut..... Passt Popcorn war lustiger.


Alina&Nikki


Butterflies | tardyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt