Chapter Three

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PoV. Jessie
Einige Tage später

"Wir haben es zwar geschafft, doch..." Steve redete nicht weiter. "Wo ist Pietro?" Fragte ich. Keiner sagte etwas und Wanda schien sehr betroffen zu sein. "Wie ist das passiert?" Fragte ich während sich meine Kehle zu schnürte. "Jess..." Bucky nahm mich wortlos seitlich in den Arm, sodass wir die anderen noch sehen konnten. "Er hat einen kleinen Jungen und mich gerettet. Er hat sich zwischen uns und einem Roboter gestellt, der uns abschießen wollte.." sagte Clint schließlich. Er hat das Leben eines Kindes gerettet. Ich nickte, stumm weinend.

Als Buck und ich dann abends im Bett lagen und Fernseh sahen, dachte ich immernoch an Pietro und vor allem an Wanda. Ich will nicht wissen wie sie sich fühlt. Ich selbst wollte Tony nie missen müssen, auch wenn ich ihn manchmal umbringen könnte. "James?" Fragte ich dann. Sofort sah er zu mir. "Alles gut?" Fragte er. "Wenn unser Baby ein Junge wird soll er Pietro heißen." Sagte ich. Erleichtert atmete Buck aus und lächelte dann. "Ist okay für mich. Ist ja auch ein schöner Name." Sagte er und küsste meine Stirn. "Pietro James Barnes-Stark." Sagte ich. "Klingt fantastisch." Lächelte er und wir küssten uns. "Aber lass die anderen damit überraschen wenn unser Würmchen geboren ist. Davor sollen sie den Namen nicht wissen." Sagte ich. Buck stimmte lächelnd zu. "Und wenn es ein Mädchen wird?" Fragte Buck. Ich überlegte und biss mir leicht auf die Unterlippe. Darüber habe ich bis jetzt noch nicht wirklich nachgedacht. Sofort packten mich die Schuldgefühle, weil ich nur über einen Jungennamen nachgedacht habe. "Baby, hey, das muss nicht von heute auf morgen geschehen. Wir haben ja noch knapp 6 Monate Zeit." Sagte Buck, was mich etwas beruhigte. "Danke." Murmelte ich und kuschelte mich an ihn. Wir sahen die Serie weiter. Ich weiß nichtmal worum es da ging. Buck hat die Serie angemacht. Nach kurzer Zeit verlor ich das Interesse an der Serie und spielte mit seinen Haaren. Er schien es zu genießen, also fing ich -wie fast jeden Abend- an, seine Strähnen zu flechten. Ich mochte es dies zu tun, es entspannte mich. Und Buck genießt es sowieso wenn ich mit seinen Haaren spiele. Nachdem ich alles geflochten hatte legte ich meinen Kopf wieder auf seine Brust und lauschte seinem Herzschlag. Mit seiner Metallhand strich er mir sanft über den Rücken und mit seiner anderen Hand spielte er mit einer meiner Haarsträhnen. Ich schloss meine Augen. Seinen Herzschlag hörte ich nun intensiver und seine Berührungen hinterließen ein wohliges prickeln auf meiner Haut. "Schlaf schön Doll." Hörte ich Buck als ich schon im Halbschlaf war. Mit einem Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit reiste ich ins Land der Träume.

PoV. Bucky

Jessie schlief seelenruhig in meinen Armen. Auch wenn sie schon schlief streichelte ich immernoch ihren Rücken und spielte immernoch mit ihrer Haarsträhne. Ich liebe dieses Mädchen einfach. Aufeinmal klopfte es leise und Tony trat so halb ins Zimmer. "Sie schläft." Sagte ich. Er nickte. "Ich wollte nur sehen ob sie okay ist." Sagte er, lächelte leicht und ging dann. Seit er Jessie und mich damals beim Sex erwischt hat ist das Verhältnis zwischen ihm und mir ziemlich angespannt, was verständlich ist. Ich schaltete dann den Fernseher aus und schloss ebenfalls meine Augen. Es dauerte nicht lange und dann war auch ich im Land der Träume angekommen.

A Life Time [Abgeschlossen]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt