Another Love

Kapitel 1

Pansy Parkinson

Pansy Parkinson setzte sich im Slytherin Zugabteil neben Draco. "Potter und Wiesel denken echt, die wären die besten." begann der blonde Slytherin zu lästern. "Ja. Granger geht mir auch auf die Nerven." machte Pansy mit. Blaise nickte. "Das elendige Schlammblut." sagte er kalt. Pansy verspürte plötzlich ein unbekanntes Gefühl in ihrer Herzgegend. "Nur ich darf sie so nennen!" fauchte sie. Blaise zog überrascht eine Augenbraue hoch und Draco rümpfte seine Nase. "Wir wollen wir die drei dieses Jahr tyrannisieren?" fragte Pansy schnell, um vom Thema abzulenken. "So schmerzhaft wie möglich..." sagte Draco vielversprechend und beugte sich vor.

Hermine Granger

"Ronald, Finger weg!" schrie Hermine und schnappte sich schnell ihr Buch und haute Ron auf den Arm. "Aua!" jammerte er los und liess Hermines Brief an Viktor Krum los. Harry grinste und fing das Schreiben auf. Hedwig blinzelte ihn brav von seinem Schoss aus an. Harry klempte den Brief in den Schnabel der Schneeule und öffnete das Zugfenster. Der Vogel hob majestätisch ab und flog in die weite Landschaft. "Malfoy ist ein Arsch." sagte Ron ohne kontext. Hermine verdrehte ihre Augen. "Parkinson und Zabini auch." Harrys Miene verfinsterte sich. "Wetten die Hecken aus, was sie uns dieses Jahr antun wollen." seine Freunde nickten bekräftigend. "Wir haben aber Fred und George auf unserer Seite." sagte Ron. "Die haben aber einige Ravenclaws und Hufflepuffs." warf Hermine ein. "Apropos Ravenclaws, habt ihr bemerkt das zwischen Luna und Ginny was läuft?" fragte Harry. Hermine wandte ihren Blick ab und grinste. Ron riss seine Augen auf. "Sag nicht, du hast die zwei beim knutschen erwischt!" das Gryffindor Mädchen grinste noch breiter. "Du bist heute intelligenter als je in deinem Leben." Ron runzelte verrwirt seine Stirn. "Ich habe nur diesen einen intelligenten Satz gesagt." "Eben." Harry begann zu lachen. Hermine grinste und wandte sich ihrem Buch zu. Kaum war sie darin versunken, tauchte ein Bild vor ihrem innerem Auge auf. Ein Mädchen mit wunderschönen,schwarzen Haaren und Uniform beugte sich zu ihr hinunter und drückte ihre Lippen auf die ihren. Die braunen Augen waren voller Verlangen und Lust. „Mal sehen, ob du auch ohne Kleidung so schön aussiehst." hauchte das Mädchen. Hermine gab sich eine Ohrfeige und ignorierte die verdutzten Blicke ihrer Freunde. Verdammt sie war jetzt schon so tief gesunken, dass sie heisse Tagträume von Pansy hatte.  „Hermine?" fragte Ron vorsichtig. Hermine stand auf. „Ich muss kurz auf die Toilette." sagte sie rasch und floh förmlich aus dem Abteil. Auf den Gängen drängte sie sich an einigen Ravenclaws vorbei, welche ihr freundlich zu nickten. Im letztem Abteil war die Toilette leider schon besetzt. Seufzend lehnte Hermine sich neben an an eine Wand an. Sie blickte zu Boden und bewunderte das aussergewöhnlich hässliche Muster. Plötzlich viel ein Schatten auf den Boden und zwei Schuhe schoben sich in Hermines Blickfeld. Langsam lies die Gryffindor Schülerin ihren Blick hochwandern. Automatisch blieb er an zwei grossen Brüsten hängen. „Meine Augen sind hier oben Granger." sagte eine dunkle Stimme. Hermine wurde rot und hob den Blick. Pansy Parkinson stand vor ihr und lächelte voller Hass. „Sorry, ich gehe schon." meinte das Gryffindor Mädchen eilig und wollte sich umdrehen und gehen. Doch die Slytherin Schülerin stützte ihre Arme links und rechts neben Hermine ab und machte es ihr unmöglich zu fliehen. Ihr warmer Atem strich sanft über Hermines Gesicht. „Was ein Zufall dich hier zu treffen Granger. Ich denke viel an dich." säuselte Parkinson. Die Gryffindor Schülerin schluckte. Pansy musste sie wirklich sehr hassen. „Ich..." krächzte sie, doch das Slytherin Mädchen schüttelte ihren Kopf. „Du fasziniertet mich kleine." Hermine blickte sie verwirrt an. „Wie meinst du das?" Pansy lachte tief und rau. „In dieser Sache bist du nicht intelligent, hmm?"

„Dann erklär mir es Parkinson."

„Warum sollte ich? Sonst ist das Spiel vorbei." mit diesen Worten nahm Pansy ihre Hände von der Wand und verliess das Abteil. Somit liess sie eine verwirrte Hermine zurück.