Hi^^,
Ich muss direkt vorwarnen, in diesem Kapitel werden nebenbei Spoiler zu der zweiten Staffel von bsd erwähnt. Ich weiß, bei den meisten soukoku shippern ist das eigentlich unnötig, aber es gibt ja trotzdem immer Leute, die sich beschweren, dass es keine Spoiler Warnung gibt, also wollte ich mal lieber eine machen.
Aber jetzt viel Spaß beim lesen:)_______________________________
„... Ich hätte nie gedacht, dass ich mich jemals verliebe, doch dann kamst du ... du magst mich jetzt noch mehr hassen als zuvor, doch nun weißt du wenigstens die Wahrheit ...“
Mit den Worten verließ Dazai den Raum und ließ seinen Partner verdutzt zurück. Chuuya wollte den Größeren schon stoppen und ihm hinterher rufen, dass er diese Gefühle erwiderte, doch aus irgendeinem Grund bekam er kein Wort heraus. So blieb er einfach nur auf seinem Bett liegen und sah in die Leere. Der Orangehaarige konnte nicht ganz glauben was passiert war. Dazai liebte ihn? Konnte das wirklich wahr sein? So unglaublich Chuuya dies auch erscheinen mochte, sein Partner schien es ehrlich zu meinen. Denn auch wenn Dazai vieles ins lächerliche zog, diese aufrichtigen Worte und die Aufregung die damit verbunden waren, konnten nicht gelogen sein.
Ein kleines Lächeln zog sich über die Lippen des Orangehaarigen, denn so oft er Dazai auch zum Mond schießen wollte, an seinen Gefühlen für ihn konnte er nichts ändern, also war es umso schöner zu wissen, dass er dem Größeren doch etwas bedeutete. Je mehr Chuuya darüber nach dachte, um so wärmer wurde es ihm. Sein Herz fing an schneller zu schlagen und er hatte das Gefühl, er könnte zum ersten Mal in seinem Leben wirklich glücklich sein. Er musste Dazai nun nur noch sagen, was er empfand. Dann würde alles gut werden...
Das dachte Chuuya zumindest, doch als er eine Woche später aus dem Krankenhaus entlassen wurde, traf ihn die eiskalte Realität.Da dem Orangehaarigen die ganze Sache mit Dazai nicht aus dem Kopf ging, suchte er natürlich als erstes nach seinem Partner, doch aus irgendeinem Grund konnte er ihn nicht finden, egal wo er suchte. Ob der Braunhaarige sich wohl mal wieder mit seinem alten Kameraden Odasaku traf? In dem Fall musste Chuuya einfach nur etwas warten. Als der Größere jedoch auch am nächsten Tag nicht aufgetaucht war, beschloss der Mafioso seinen Boss Mori anzusprechen.
„Boss, Dazai ist aus irgendeinem Grund nicht aufzufinden. Können sie mir sagen wo er ist?“, fing Chuuya sofort an, als er Moris Büro betrat. Dieser seufzte und sah den Kleineren dann ernst an, bevor er anfing zu erzählen: „Es ist einiges passiert in der Woche, in der du im Krankenhaus warst. Ich weiß nicht ob du es bereits gehört hast, aber Odasaku ist verstorben. Dazai hat aus dem Grund beschlossen, die Mafia zu verlassen. Er ist bereits weg, aber wir finden sicherlich einen neuen Partner für dich...“. Weiter kam der Anführer nicht, da Chuuya ihn geschockt unterbrach: „ER HAT WAS?!... das kann nicht sein, er hat mir doch nicht einmal Bescheid gesagt“. Während sich das Herz des Orangehaarigen zusammen zog, spürte er, wie ihm langsam einzelne Tränen über die Wange liefen. Unwissend was er tun sollte, lief er ohne weitere Worte aus dem Büro und in sein Zimmer. Dort schloss er die Tür zu und schmiss sich auf sein Bett. Er konnte nicht glauben was passiert war, Dazai hatte die Mafia einfach so verlassen und sich nicht mal verabschiedet. Was war nun mit dem Liebesgeständnis? War es bedeutungslos? „Du verdammtes Arschl*ch!!“, schrie Chuuya in sein Kissen, während ihm immer mehr Tränen über die Wangen rollten. Warum hatte er sich auch Hoffnungen gemacht? Er hatte doch noch nie Glück im Leben gehabt. Warum sollte es sich jetzt plötzlich ändern?
~Zeitsprung ~
Es vergingen mehrere Jahre, Dazai war inzwischen in einer Detektei in der er sein Leben neu gestartet hatte. Chuuya jedoch war immer noch bei der Mafia und hatte seither seinen alten Partner nicht vergessen. An dem Tag, an dem der Braunhaarige die Mafia verlassen hatte, war Chuuya nicht mehr ansprechbar, er hatte sich den ganzen Tag in seinem Zimmer eingesperrt und die Augen aus dem Kopf geheult. Am Abend schnappte er sich dann seinen Alkohol und trank sich voll. Danach hatte der Orangehaarigen sich geschworen, nie wieder auch nur eine Träne bei dem Gedanken an Liebe oder noch schlimmer, an Dazai zu verschwenden. Jeder der Chuuya auch nur auf seinen Ex-Partner ansprach, wurde fast in die Luft gejagt und es wirkte so, also würde er nur noch Hass und Wut mit dem Braunhaarige verbinden. Dies dachte zumindest jeder, doch egal wie viel Mühe der Mafioso sich gab, tief im Inneren war es nicht Wut sondern Trauer, die er verspürte. Er vermisste Dazai nach all den Jahren immer noch und so sehr er versuchte ihn zu hassen, ein klein wenig von den alten Gefühlen waren noch vorhanden.
Doch als Chuuya Dazai nach all den Jahren bei mehreren Missionen begegnete und sogar mit ihm zusammen arbeiten musste, um die Stadt zu retten, verhielt sich der Größere wie ein noch größerer Idiot als vorher. Dies war ein erneuter Schlag ins Gesicht des Mafioso und langsam fing er an zu glauben, dass das Liebesgeständnis damals nur ein dummer Traum war. Was ist, wenn er sich die ganzen Jahre umsonst Gedanken gemacht hatte und er Dazai nie wirklich etwas bedeutet hätte? Warum sonst sollte dieser ihn einfach verlassen, ohne auch nur ein Wort zu sagen.
Mit den Gedanken saß Chuuya nach einem weiteren anstrengenden Tag auf einer Wiese am Rande von Yokohama und versuchte die Abendsonne zu genießen. Doch die Gedanken an die letzten Tage machten dies nicht gerade leicht. Nun, nachdem er Dazai erneut begegnet war, wurde es nur noch schwerer ihn zu vergessen und so sehr der Größere Chuuya auch provozierte und in den Wahnsinn trieb, er konnte ihn einfach nicht hassen. Und genau das war es, was den Orangehaarigen innerlich zerriss. Warum mussten diese Gefühle nur existieren? Sie machten doch alles nur noch schwerer.
Komplett in Gedanken versunken, achtete Chuuya nicht auf seine Umgebung. So erschrak er sich umso mehr, als eine Person ihn plötzlich zur Seite riss und er hart auf dem Boden landete. Komplett überrumpelt schrie der Mafioso: „Ey, was soll das?!“, doch ihm wurde sofort der Mund zu gehalten. „Leise Chuuya!“, flüsterte eine ihm bekannte Stimme. Die Augen des Orangehaarigen weiteten sich, als er kapiert wer diese Person war, es war Dazai. Doch was machte er bitte hier und was sollte diese Aktion?
Lange musste Chuuya nicht auf seine Antwort warten, da plötzlich ein paar Schüsse ertönten. Kurz darauf zückte auch Dazai seine Waffe und erschoss den Schützen. Danach stand er auf, sah zu seinem Ex-Partner herunter und sagte lächelnd: „So sieht man sich wieder.“
Fortsetzung folgt...
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𝕀'𝕝𝕝 𝕤𝕒𝕗𝕖 𝕪𝕠𝕦 (𝐒𝐨𝐮𝐤𝐨𝐤𝐮)
Fanfiction"𝑾𝒊𝒆 𝒔𝒄𝒉𝒐𝒏 𝒅𝒆𝒔 𝒐̈𝒇𝒇𝒕𝒆𝒓𝒆𝒏 𝒉𝒂𝒕𝒕𝒆𝒏 𝑫𝒂𝒛𝒂𝒊 𝒖𝒏𝒅 𝑪𝒉𝒖𝒖𝒚𝒂 𝒅𝒆𝒏 𝑨𝒖𝒇𝒕𝒓𝒂𝒈, 𝒆𝒊𝒏𝒆 𝑮𝒓𝒖𝒑𝒑𝒆 𝒗𝒐𝒏 𝑭𝒆𝒊𝒏𝒅𝒆𝒏 𝒂𝒖𝒔𝒛𝒖𝒔𝒄𝒉𝒂𝒍𝒕𝒆𝒏. 𝑫𝒐𝒄𝒉 𝒘𝒂𝒔 𝒎𝒊𝒕 𝒆𝒊𝒏𝒆𝒓 𝒆𝒊𝒏𝒇𝒂𝒄𝒉𝒆𝒏 𝑴𝒊𝒔𝒔𝒊𝒐�...