Kapitel 15

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Ich lief ihm einfach hinterher. Nach 2 Minuten kamen wir an seinem Motorrad an.
,,Was machen wir hier? Mikey wohin fahren wir?"

,,Keine Ahnung."

,,Ehh?!" Er hat keine Ahnung!? Ernsthaft? Ich guckte ihn einfach nur blöd an.

,,Ich hab dir versprochen wir machen eine Spritztour."

Ich verschränkte die Arme.
,,Nein du hast mir so viele wie ich will versprochen." Ich grinste ihn provokant an.
,,Na dann steig auf." Er reichte mir seine Hand. Ich lächelte und nahm seine Hand mit der er mir aufs Motorrad half. Nachdem Mikey sich auch gesetzt hatte, kuschelte ich mich direkt an ihn ran.

Er startete den Motor und fuhr los.
,,Mikey?"

,,Ja?"

,,Können wir vielleicht am Meer lang fahren?"

,,Meinst du die lange Straße neben dem Meer?"

,,Ja genau!"

Er schmunzelte.
,,Alles was du willst." Nachdem er das sagte wurde ich rot. Zum Glück konnte er das nicht sehen. Ich schloss die Augen und genoß die Fahrt. Als Mikey immer schneller wurde, hörte ich auch schon das Meer. Ich öffnete die Augen und sah auf das dunkle Wasser.

Im Meer reflektierte der Mond. Die Wellen sind wilder als sonst. Es ist aber auch ziemlich windig. Mikey fuhr immer schneller. Ich genoß es voll und ganz. Ich weiß gar nicht ob mein Bike so schnell fahren kann. Ich glaube nicht.

Freudig hob ich meine Hände und genoß den starken Wind der meine Haare nach hinten wehte. Ich schloss wieder die Augen und atmete tief durch. Als mir der Wind zu kalt wurde, kuschelte ich mich wieder an Mikey ran.

,,Ist dir kalt?"

,,Einwenig, aber passt schon."

,,Soll ich langsamer fahren? Damit der Gegenwind nicht so stark ist."

,,Neiinn!! Bleib so!"

Ich hörte wie er lachte.
,,Wie du willst." Nachdem wir die lange Straße am Meer bis zum Ende lang gefahren sind, fuhr Mikey zurück zum Krankenhaus. Als ich vom Motorrad abstieg, seufzte ich traurig.

Mikey legte daraufhin einen Arm um mich und zog mich an sich ran um mich zu trösten.
,,Soll ich bei dir übernachten?"

Ich schüttelte den Kopf.
,,Das musste du nicht. Danke für die tolle Spritztour."

,,Kein Problem. Ich besuch dich morgen wieder." Er stieg auf sein Motorrad. Ich nickte und winkte ihm zu bevor er weg fuhr. Ich drehte mich um und ging wieder ins Krankenhaus rein. Ich musste aufpassen wegen den Ärzten. Als ich es unbemerkt in mein Zimmer geschafft hatte, legte ich mich direkt hin und schlief ein.

-

Mikey pov

Direkt nachdem ich aufgestanden bin, hab ich gefrühstückt und bin los. Ich will sie nicht zu lang alleine in diesem Krankenhaus lassen. Ich will immer wenn ich Zeit habe bei ihr sein. Ich würde auch nicht gerne alleine im Krankenhaus bleiben.

Auf dem Weg zum Krankenhaus, sah ich einen Blumenladen und trat auf die Bremse. Ob sie sich über Blumen freuen würde? Hmm ich mein wieso nicht? Ich stellte mein Motorrad ab und betratt den Laden. Ich guckte mich überfordert um.

Es gibt so viele verschiedene... Welche soll ich bloß nehmen?

,,Ohh Mikey, du hier?"

Don't leave me again | Mikey x ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt