Die Tür öffnete sich und enthüllte einen kleinen Raum. In der Mitte stand ein Bett. Nur an der Seite war ein Schrank. Eine helle Lampe hing überm Bett herab und hüllte das Bett in Scheinwerferlicht. Mir graute es. Ich hatte so eine Ahnung, was gleich passieren würde, doch abhauen war keine Möglichkeit.
„Eintreten.", erklang es aus dem Lautsprecher. Die anderen Mädchen gehorchten. Ich zögerte, doch was blieb mir für eine Wahl. Also wagte ich einen Schritt rein. Dann noch einen. Und noch einen. Bis ich schließlich vor dem Bett stand. Die Türen schlossen sich mit einem Surren wieder und nun stand ich da. Ich schaute an die Decke und sah wieder einer dieser gruseligen Kameras. Was sollte ich jetzt tun?
„Setzt euch aufs Bett.", lautete der neue Befehl, wie als hätten sie meine Gedanken Gelesen. Ich gehorchte. Meine knie zitterten und mein Herz raste. Ich will hier raus !
Die Zeit verging und ich hatte Panik ohne Ende. Warum lassen sie mich so zappeln. Mein Bein wippte auf und ab. Dann erklang wieder das Surren und in der Tür stand ein Mann. Er kam auf mich zu und darauf schloss sich die Tür. Ich schluckte, doch der Kloß wollte nicht verschwinden.
Er nahm sein Tuch ab und ging zum Schrank rüber. Er öffnete ihn knarrend und holte Handschellen raus. Ich wich zurück. Mit den Handschellen in der Hand kam er auf mich zu. Ich schrie aus lautem Hals. Er lies die Handschellen auf den betonboden fallen und hielt sich die Ohren zu.
„HÖR AUF!", brüllte er mir entgegen, doch ich hörte nicht. Ich schrie und schrie bis mein Hals wehtat. Die Tür öffnete sich surrend und 2 Männer kamen rein. Einer packte mich an den Armen und der andere schlug mit in die Magengrube. Ich würgte und wollte mir den Bauch halten. Schmerz breitete sich aus und ich vergaß zu schreien. Jemand machte mir Klebeband auf den Mund und der Mann brachte mir die Handschellen hinterm Rücken an. Die beiden Männer verließen so schnell den Raum, wie sie gekommen sind und die Tür war wieder verschlossen. Tränen flossen über meine Wangen, als der Mann mir übers Bein strich. Seine Finger gingen unter den Rock. Ich
Wollte mich wehren, doch ich wusste es machte keinen Sinn. Seine andere Hand berührte meine Brust. Seine andere Hand, die unterm Rock war, öffnete nun langsam die Knöpfe. Ich schüttelte schweigend den Kopf. Der Mann lachte. Es war ein dreckiges Lachen. Als würde es mich verhöhnen. Er fasste mich überall an, als wäre es sein Körper. Immer schneller und aggressiver, berührte er meine Brüste, Oberschenkel und Bauch. Dann drückte er mich runter, so dass ich auf dem Rücken lag und er mir entspannt den Rock ausziehen konnte. Ich kniff einfach die Augen zu und akzeptierte, was hier passierte. Ich merkte wie er meine Unterhose auszog und ich hörte, wie er seine Hose öffnete. Ich hatte Angst. Und doch fühlte ich mich so taub. Dann drang er in mich ein. Es waren höllische Quallen. Sein Gestöhne machte es nicht besser. Ich widerte mich von allem. Ich wollte einfach nur noch sterben. Hoffnungslosigkeit machte sich in mir breit und ich lag da und weinte stumm. Ich spürte wie er kam, sich anzog und den Raum verließ. So lag ich da: halb nackt und gedemütigt.Ich wachte auf und Glück durchströmte mich. Was ich sah, war nicht der schreckliche Raum, in dem ich..., sondern ich war endlich wieder in meinem „Zimmer". Ich sah an mir herab und stellte fest, dass ich wieder den Rock und meine Unterhose anhatte. Und trotz, dass ich nicht mehr in diesem Raum war, wo alles passiert war und der ekelige Typ nicht mehr da war, spürte ich seine schmutzigen Hände überall. Ich fühlte mich benutzt, dreckig und mir ging's einfach nur scheiße. Und trotz das ich unbedingt hier wegwollte fiel mir nichts ein. Ich war zu müde und erschöpft. Ich legte mich zurück und schlief direkt wieder ein.
Etwas rüttelte mich. Ich öffnete meine Augenlider und ich erblickte den Typen, der mich zu Beginn begrüßt hat, mir die Kleidung und essen gab und mich zu diesem Horror Raum gebracht...
„Hey du süße." Ein sanftes Lächeln lag auf seinen Lippen. Neben mir auf dem Bett lag wieder ein Tablett. Ein Teller gefüllt mit Kartoffelbrei und 2 Würstchen.
„Danke.", erwiderte ich. Ich hatte Hunger, also aß ich, während er sich an die wand anlehnte und sich durch seine braunen Haaren fuhr.„Darf ich was fragen ?", fragte ich schüchtern.
„Klar. Die Frage ist nur, ob ich sie beantworte." Er lachte stumpf und verstummte schnell wieder. Dann sah er mich erwartungsvoll an.„Warum bin ich hier ?"
„Siehst gut aus.", gab er achselzuckend von sich.
„Nein, jetzt ernsthaft."
„Keine Ahnung. Ich hab dich nicht entführt.", gab er trocken von sich.
Ich dachte nach.
„Ok...Warum haben wir Nummern?"
„Besser als Namen."
„Welche bin ich?"
„Steht an deiner Tür. 189."
„Ach so", murmelte ich. „Und was mach ich hier?"
„Ich weiß nicht, ob ich das sagen darf."
„Mach einfach.", versuchte ich ihn zu überreden.
Doch er lachte nur trocken. Darauf hin schaute ich genervt drein.
„Sei nicht so ernst."
„Ok andere Frage. Wer hat mich wieder hier hingebracht?"
„Ich.", sagte er schmunzelnd. Ich schauderte.Die tage vergingen und es war immer dasselbe. Morgens gabs essen. Ich ging zu den Räumen und wurde von Typen vergewaltigt. Ich fühlte mich dreckig und benutzt. Doch ich hatte es irgendwie schon akzeptiert. Das einzige was ich nicht verstand war, warum das ganze passiert.
Ich wollte nicht mehr. Ich musste hier raus und ich hatte auch schon einen Plan.
DU LIEST GERADE
Mein schlimmster Albtraum
HorrorLESEN AUF EIGENE GEFAHR! TRIGGERWARNING!! Genervt legte ich auf und machte mich zu Fuß nach Hause. Meine Füße tun weh, vom ganzen getanzte, mein Hals war rau und alles drehte sich. Ich entfernte mich allmählich vom Getrubbel und ging durch verlassen...