Kapitel 7 (Alea)

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Nachdem Alea dem Mädchen eine Zeit lang gefolgt war, kamen sie in ein Gebäude, in dem ein Mann war. Ein Zentaurus, wie Alea wusste - halb Mensch und halb Pferd.

Alea starrte ihn fassungslos an.

"Was ist los, Percy?", fragte der Zentaurus.

"Das ist nicht Percy, sondern Alea.", erklärte das fremde Mädchen und wiederholte, was Alea ihr kurz zuvor erzählt hatte.

Der Mann sagte nichts, sondern hörte ihr einfach zu.

Erst nachdem das Mädchen fertig war, fragte er: "Weißt du, wie das passiert ist, Alea?"

"Nein, keine Ahnung.", erwiderte sie.

"Das ist gar nicht gut.", meinte der Zentaurus.

Da fragte das Mädchen: "Was machen wir jetzt? Sollen wir es den anderen sagen? Wie wollen wir Percy finden?"

"Ich würde sagen, wir erklären Alea erstmal, wo sie überhaupt ist, bevor wir darüber nachdenken, wie es weitergehen soll.", meinte der Zentaurus.

Alea sagte sofort: "Das wäre echt nett."

"Mein Name ist Chiron und das Mädchen, das dich zu mir gebracht hat, ist Annabeth.", begann der Zentaurus.

Daraufhin erzählte er ihr, dass die griechischen Götter wirklich gab und, dass diese Kinder hatten, die in diesem Camp lebten.

Chiron erzählte ihr auch von dem Jungen, in dessen Körper sie steckte. Er hieß Percy Jackson und sein Vater war Poseidon, der griechische Gott des Meeres.

Die Geschichte klang total verrückt und Alea hätte ihm wahrscheinlich nicht geglaubt, hätte sie den lebenden Beweis nicht direkt vor sich.

Sie wusste, dass der Zentaurus der griechischen Mythologie entstammte und gerade stand einer direkt vor ihr.

Aber wenn es stimmte, hatten sie und der Junge etwas gemeinsam:

Sie hatten beide eine besondere Verbindung zum Meer. Alea als Elvarion und er als Sohn des Poseidon.

"Ich weiß, es klingt ziemlich verrückt, aber es ist alles wahr.", sagte Annabeth ruhig und schloss die Erzählung damit ab.

Alea sagte daraufhin: "Ich glaube euch."

Überrascht fragte Annabeth: "Echt jetzt?"

"Ja, das ist mein Ernst.", erwiderte Alea. "Er sieht zumindest sehr lebendig aus." Sie deutete auf Chiron.

Er und Annabeth wirkten sehr erleichtert.

"Wie geht es jetzt weiter?", fragte Alea nach einer Weile.

"Ich würde sagen, wir versuchen erstmal herauszufinden, was überhaupt los ist. Solange wir nichts wissen, werden wir die anderen nicht darüber informieren. Sobald wir wissen, was passiert ist, können wir Maßnahmen ergreifen.", erklärte Chiron.

Alea und Annabeth willigten sofort ein. Daraufhin gingen sie wieder raus.

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