Kapitel 5

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Luan

Langsam erwachte ich aus dem dunklen nebel. Mein Fieber scheint gesunken zu sein mir war nähmlich nicht mehr so Warm. Ich sah nach links. Chris saß zusammen gesunken schlafend auf den Stuhl. Er war blass. Sofort kamen schuldgefühle. Er war nur wegen mir so. Traurig zupfte ich an der Decke. Ich war schuld das sie sich alle so viele sorgen um mich machten. Seufzend schloss ich meine Augen. Ich war noch etwas müde. Langsam schlief ich wieder ein.

Traum anfang

Mama mama guck mal" glücklich lief der Kleine Luan zu seiner Mutter. Lucy drehte sich zu ihrem Vierjährigen Sohn um und lachte ihn an. Der kleine hielt ihr ein Gänseblümchen hin. ,,Awww ist das für mich? Vielen dank mein Schatz" sie bückte sich und küsste ihm die Stirn. Kichernd schlang er die Arme um sie. Sie hob ihn hoch und wirbelte ihn herum. Lachend hielt er sich an ihren Schultern fest. Matteo sah seiner Familie lächelnd zu. ,,Können wir los?" unterbrach er das herumalbern der Beide. Sie nickten und liefen zu ihm. Er griff nach den Koffern und verstaute sie im Kofferraum. Sie schnallte Luan im Kindersitz an und stieg selbst ein. Glücklich spielte er mit seinem Stoffhasen und hörte seinen Eltern bein singen zu. Aufeinmal krachte es. Seine Eltern schrien, das Auto überschlug sich. Luan knallte mit dem Kopf gegen seinen Sitz, der Gurt schnürte im die Blutzufuhr in der Hüfte ab. Er spürte den Schmerz nur Stumpf. Der Wagen hielt an, irgendwo brannte es. ,,Mama? Papa?" leise flüsternd wimmerte er ihre Namen. Sein Bewusstsein schwindete und er stieß sein letzten Schluchzer aus bevor alles schwarz wurde.

Traum Ende

Schreiend schreckte ich auf. Chris hielt meine Arme fest weil ich so um mich schlug.
,,Hey es ist alles gut. Dir passiert nichts mehr. Du bist sicher" langsam ließ er meine Hände los.
,,E..entschuldige bitte" ich wischte meine Tränen von meinem Gesicht.
,,Ist okay du hast schon lange nicht mehr von dem Unfall geträumt" besorgt strich er durch meine Haare. Ich drückte mich an seine Hand. Sie war schön kühl.
,,Dein Fieber ist unerklärlicher weise wieder gestiegen, ich denke das du deshalb von dem Unfall geträumt hast. Wir haben die Chemo verschoben bis dein Fieber gesunken ist" er strich mir immer wieder durchs Haar. Ich war müde. Immer noch.

Durch das Streichen durch meine Haare schlief ich wieder ein.

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Faith! Das Schicksal ist ein mieser Verräter.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt