Wie auf Wolken

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Ohne lange zu zögern lasse ich meine Arme auf das Bett fallen und schaue Kai an, dieser hat sich auf die Tür zu bewegt. Gerade öffnete er diese und sagt etwas zu jemandem der vor der Tür steht und kommt dann wieder auf mich zu. Kai tritt an das Bett und betrachtet mich genau. Sein Blick streift über meinen Körper und bleibt länger an meine Mitte hängen. Ich unterdrücke den drang meine Mitte zu bedecken und schaue auf die Seite. Kai setzt sich zu mir " Zieh dich an Kleiner! " befiehlt er und ich probiere mich auf zu richten während er mi Kleiner hin hält, nur leider habe ich kaum Kraft und schaffe en nicht mich aufzurichten, immer wieder probiere ich mich auf zu setzten während Kai mich amüsiert beobachtet.

Verdammt ich schaffe es einfach nicht mich aufzusetzen! Langsam bekomme ich Panik denn ich sehe wie Kai s blick und seine Laune sich von Sekunde zu Sekunde verändert, und dies nicht zum Guten. " Meister? " schüchtern schaue ich ihn an " Kö...Könn...Können Si...Sie Sie mi....mi..mmir..he..he.....helfen? " erstaunen breitet sich auf Kais Gesicht aus als ich die Worte vor mich hin stammle.

Aus Angst das er mich wieder schlägt schaue ich zur Seite und erwarte das brennen und ziehen seiner Schläge, doch diese bleiben aus. Ich spüre warme Hände auf meinem Körper die seicht über meine Seite und Rücken streichen. Ich zucke schmerz voll auf als er an meine Rippen kommt und ziehe laut die Luft ein. « Tut es sehr weh?» fragt er mich mit fast schon liebevoller Stimme. Ich nicke leicht füge rasch ein « Ja ... Meister» hin zu damit er mich nicht schlägt.

Kai erhebt sich vom Bett und geht zu dem Wagen welche unweit vom Bett steht und kommt mit einem Kleinen Tablett zurück. Er setzt sich erneut zu mir und fängt an meine Wunden zu Reinigen und zu verbinden. Ich zucke immer wieder auf da es brennt und zische immer wieder auf da die Schmerzen fast unerträglich sind. Als nun mein Halber Körper verarztet ist hält Kai mir eine Tablette vor den Mund. Ich zögere bevor ich meine Lippen voneinander trenne und Kai die Tablette in meinen Mund legt. Ich frage mich ob das Drogenwaren oder doch Gift und er es beendet. Als ob Kai meine Gedanken lesen kann sagt er « Das sind Schmerzmittel» und hält mir eine Wasserflasche an die Lippen. Gierig trinke ich und schlucke damit die Tablette runter. « Sie sollten bald wirken... dann helfe ich dir doch an zuziehen.» sagt Kai während er alles wieder auf den Wagen stellt und diesen vor die Tür schiebt.

Ich fühle mich wie auf Wolken als Kai mich anfängt an zuziehen. Keine Ahnung was genau er mir gegeben hat aber die Tabletten wirken verdammt gut. Kniestrümpfe, Shorts und einen Crop Pullover später hebt mich Kai auch schon auf seinen Arm und läuft mit mir in Richtung Badezimmer und in den(?) Kleiderschrank. «Baby welches Halsband möchtest du anziehen?» verwirrt schaue ich ihn an. Soll das eine Fun Frage sein? Wenn ich mich entschiede wird er dann sauer? Aber wenn ich nicht antworte wird er auch sauer. Nervös fange ich an mit meinen Händen zu spielen und stottere eine leise Antwort « Was auch immer sie möchten Meister» . Diese Antwort schein Kai zugefallen denn er nimmt einen schwarzen Choker und passende Katzen Öhrchen aus dem Regal. Schnell läuft er ins Badezimmer und setzt mich auf das Waschbecken. Er zieht mir den Choker wie auch die Katzen Öhrchen an und wuschelt mir noch einmal durch meine Haare.

Er nimmt etwas unter dem Waschbecken hervor und nimmt meinen Rechten arm. Ich zische auf denn es schmerz trotz Medikamenten so stark das ich sterben könnte. «Dein Arm ist angeknackst oder gebrochen Baby. Ich bring dich nachher zu einem Arzt der schaut sich das genauer an aber jetzt musst du mir genau zuhören» Kai legt mir die Armschlinge um und hält wieder mal mein Kinn fest so das ich ihn anschauen muss « wir verlassen nun dieses Zimmer, du schaust nur auf den Boden, redest nur wenn man dich anspricht, du hast den höchst Möglichen Respekt vor mir und den Andern und befolgst jeden meiner Befehle ohne wiederworte zugeben! Ist das klar?» Die Dominanz in seiner Stimme lässt mich zusammen zucken und ich nicke so gut es geht « J..ja Me...Meister» wie so stotter ich schon wieder, langsam nervt es mich nur noch. Ich war mal ein normaler Junger Mann der Stolz war und alles aber jetzt? Jetzt bin ich nur noch eine... ein... Weiter lässt Kai mich nicht denken denn ich werde wieder mal von ihm hoch gehoben. Ich schlinge meinen Linken Arm um ihn um mich zu stabilisieren. Wie kann dieser Typ mich einfach ohne Problem hochheben als währ ich aus Federn. Sein Rechter Arm ist unter meinem Po während er die Linke Hand nutzt als gäbe es keinen Unterschied zwischen den Händen um uns zur Zimmer Tür und hinaus zu manövrieren. 

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Sorry für meine längere Abwesenheit/Inaktivität was schreiben angeht. Momentan bekomm ich den richtigen Headspace einfach nicht hin da einfach zu viel läuft in meinem Leben. Ich hoffe das euch das Kapitel trotzdem gefällt :)

Danke an @Hamster-Haus für deinen lieben Kommentar >.<

Yamete Yo!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt