Langsam Gleiten meine Finger über die kalte Glasscheibe. Ich liebte den Regen. Wenn die Sonne schien und ich mal wieder einen Nachmittag einsam im Haus verbrachte plagte mich stets das schlechte Gewissen und die Gedanken was andere Jugendliche wohl gerade machten. Mit Freunden im Park abhängen. Flirten. Wenn es regnet war ich glücklich aus vielen Verschiedenen Gründen.
Ich fühlte mich normal, während ich Trübsal blies. Ich war nicht die einzige die weinte. Der Regen war mein Freund,so seltsam das auch klingt. Mit Jungs hatte ich nie viel zu tun, und die, die auf mich standen waren seltsam. Ich machte sie vielleicht auch seltsam. Wenn jemand normal schien, war ich sofort misstrauisch und ging auf Abstand. Ich komme mit seltsamen Typen klar. Sie sind unkomplizierter, vorhersehbarer
