Pov Race:Ich bin so wie immer jeden Morgen aufgewacht. Ich schaute auf mein Handy. „13:03". Ich wache meistens um diese Uhrzeit auf da ich länger wach bleibe. Ich liebe es nachts wach zu sein, weil um diese Uhrzeit die meistens schlafen und ich einfach meine Ruhe habe und ein weiterer Punkt ist das mich meine Gedanken einfach wachhalten und ich so manchmal Stunden brauche um einzuschlafen.
Ich blieb in meinem Bett, da ich keine Kraft hatte aufzustehen. Ich hab für nichts mehr Lust oder Kraft. Das ist schon etwas länger so aber naja ich habe es akzeptiert. Um ehrlich zu sein will ich einfach nur sterben. Ich habe es auch schon ein paar mal versucht. 7 mal. Ich habe sehr die Hoffnung das es beim 8 mal klappt. Ich weiß nur noch nicht wann.
Nach ein paar Stunden konnte ich endlich die Kraft sammeln um aufzustehen. Ich beschloss rauszugehen um mich irgendwo hinzusetzen und Musik zu hören. Da kann ich am besten abschalten und über alles nachdenken auch wenn ich schon so zu viel nachdenke.
Ich ging raus zu meinem Lieblings Ort draußen. Dort wurde ein neuer Stadtteil gebaut und da war auch viel Wiese wo nicht so viel los war. Da setze ich mich immer hin.
Ich setzte mich hin und hörte der Musik zu. Die Zeit verging dort immer schnell und langsam wurde es Dunkler.Auf einmal wurde ich aus meinen Gedanken gerissen indem mir auf die Schulter getippt wurde. Ich erschrak mich und guckte in zwei leuchtend grüne Augen. Er schloss die Augen aber direkt wieder. Es war ein Junge mit braunen Haaren.
Ich nahm die Kopfhörer aus meinen Ohren und wartete bis er was sagte. Meine Angst wurde immer größer. Ich hab panische Angst vor fremden Menschen vor allem bei Jungs und Männern.
„Du brauchst keine Angst haben. Ich entführ dich schon nicht" sagte der Unbekannte Junge und lächelte mich an. Woher wusste er das ich Angst hab? Eigentlich kann man mir das nicht ansehen.
"Was willst du von mir?" Fragte ich zögerlich. „Du sitzt hier schon eine Weile und ich wollte nachfragen ob alles okay ist?". Damit hab ich jetzt nicht gerechnet ich freute mich ein wenig aber antwortete trotzdem so wie immer wenn ich gefragt werde ob alles gut ist. „Ja alles okay". „Warum lügst du? Man merkt das es dir nicht gut geht." „Und warum fragst du dann so blöd?" Rutschte es mir ausversehen raus. Ich wollte garnicht so unfreundlich sein. Und schon kam mein Selbsthass wieder. Ich stand auf und wollte gehen, weil ich nicht seine Antwort hören wollte und Angst hatte das er mich anschreit oder sowas in der Art. Er hielt mich an der Hand fest bevor ich weggehen konnte. „Ich bin Ranpo Edogawa und wer bist du?" Wieso ist er so nett zu mir obwohl ich so war? „Ich bin Race" und versuchte mir ein leichtes Lächeln aufzuzwingen. „Du musst nicht lächeln, wenn du nicht lächeln willst" warum merkt er das alles? „Danke" kam es nur von mir. „Soll ich dich nach Hause bringen? Es wird dunkel und nicht das dir was passiert" Mir wäre es zwar lieber wenn mir was passieren würde aber ich wollte nicht schon wieder unhöflich sein und deswegen nickte ich.Wir gingen langsam los. Es war still und auf einmal fing er an zu reden. „Dir geht es psychisch nicht gut oder" Mich überraschte die Frage sehr. Woher weiß er das, wenn nichtmal Menschen die mich lange kennen meine Hilfeschreie checken? „Hm ja schon" kam es leise von mir. „Willst du mir deine Nummer geben? Wir kennen uns zwar erst seit gerade aber ich werde dir immer zuhören" „Danke Ranpo das ist lieb von dir". Ich gab ihm meine Nummer.
Wir sind an meinem Haus angekommen. Ich verabschiedete mich und ging ins Haus.Ich legte mich direkt ins Bett. Das war einfach zu viel. Er kommt zwar nett rüber aber ich glaube es wäre besser wenn ich nicht weiter mit ihm Kontakt habe. Ich werde wahrscheinlich wieder ersetzt und ich vertraue wieder der falschen Person. Außerdem bringt es eh nichts schließlich will ich sterben.
Ich lag in meinem Bett und mein Kopf ist wieder so laut. Ich halte es einfach nicht mehr aus. Ich hasse es so sehr warum hört es nicht einfach auf. Ich kann nicht mehr warum versteht das niemand.
Der Druck wurde wieder größer und ich verletzte mich selber. So wie immer. Immerhin bringt das etwas. Ich liebe es. Es ist eine Sucht geworden aber das ist auch egal.Es blutete.
Ich schlief nach Stunden endlich ein.
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Let me go [Ranpo Edogawa x Reader]
FanfictionTW: Depressionen, Suizid, Sh Race (Reader) hat Depressionen und will nicht mehr leben. Sie hat niemanden und ihre Gedanken machen sie jeden Tag aufs Neue fertig. Sie trifft auf Ranpo Edogawa. Kann er ihr den Lebenswillen zurück bringen? Ich wollte m...