Kleiner Junge

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Der Rest des Tages verlief recht gut, viel Kundschaft, ein bisschen Geld aus den Taschen ziehen und schon wahr der Tag rum. Ich wahr zwischen drin auch mal bei den Blinders im Raum gewesen um Nachschub in form von Alkohol zu bringen. Sie wahren aber auch die einzigen die ich hier in dem Laden nicht abzog denn ich wollte es nicht riskieren wenn man so bedachte was man hörte. Ich hatte gleichzeitig auch das Glück sie alle zu beobachten und wie sich durch die Erzählungen heraus bringen konnte, wahr Arthur Shelby der Älteste und John der kleinste von den dreien und der Mittlere wahr also Thomas oder auch Tommy Shelby denn hier viele Fürchten. Ich hörte von den ganzen Geschichten das sie wohl jeden umbringen den sie nicht leiden konnten oder der sie nur blöd anschaute und je länger ich die drei beobachtete glaubte ich diese Gerüchte. Der größte Respekt galt aber Tommy den er wahr wohl der schlaue Kopf der Familie und somit das Oberhaupt wie die Leute sagen. Es wundert mich aber auch nicht seine Ausstrahlung zeigte schon seine Macht was einem schon eine Gänsehaut verpassen kann der solch eine Art nicht gewohnt ist. Er scheint aber auch nicht der Mann von unnötiger reden zu sein und alles auf einen Punkt bringen will. Ich muss zugeben das er meinen Respekt definitiv verdiente ob wohl er so ein Arsch ist. Er kann einem nämlich echt die Laune vermiesen denke ich mal, ich meine schaut ihn doch mal an! Mit ihm würd ich es wohl kaum ne Stunde alleine aushalten wenn ich danach nicht mit einer Visage hinaus treten will die jeden in Angst und Schrecken verfallen ließe.
Inzwischen wahr Ladenschluss und während mein Bruder die Kasse zählte leerte ich die Töpfe voller Erbrochenem. „Ich muss zugeben das du dich toll geschlagen hast! Du hast dir das Geld verdient und den Job dazu." gab er zufrieden zu, was mich eher wenig interessierte. „Also hab ich nicht zu viel versprochen oder?" gab ich von mir und steckte das Geld ein, was er auf den Tresen gelegt hatte. Als wir fertig wahren schloss er den Pub zu und gab mir zum Abschluss die Hand, und unsere Wege trennten sich. Der Nächste Tag wahr ein Sonntag was bedeutete das wir etwas später aufmachten weshalb ich Zeit hatte mich in Birmingham umzusehen. Es wahr recht viel los auf den Straßen da heute recht gutes Wetter wahr und dazu der Markt sich ankündigte. Ich machte ein paar Besorgungen und als ich fast zuhause wahr sah ich einen kleinen Jungen der in einer Gasse saß und überall am Körper blaue Flecken hatte. Mir tat es leid ihn so zu sehen und da ich früher immer von meinen Eltern und Geschwistern geschlagen wurde, und dementsprechend auch immer nach draußen auf die Straße geworfen wurde kannte ich dieses Gefühl was ich in ihm sah,... das Gefühl nur eine Last und nicht gewollt zu sein, unnütz zu sein. Es wahr schrecklich. Weshalb ich kurzerhand neben ihm stand und ihn ansprach „Was machst du hier auf der Straße? Du siehst ganz verhungert aus! Komm mit ich gib dir was zu essen, ich tu dir schon nichts." Der Junge wahr sehr eingeschüchtert aber gab nach und ließ mich seine kleine Hand halten. 2 Minuten später standen wir vor meiner Tür. Ich schloss auf und wir gingen hinein. Ich setzte ihn auf einen der Stühle im Esszimmer, und zeigte ihm das er warten solle was er auch brav tat. Ich gab ihm einen Apfel, und während er ihn aß verarztete ich seine ganzen Wunden. Danach fing ich an normale Nudeln zu kochen mit einer einfachen soße dazu was ihm wohl sehr mundete da er fast alles auf aß. Ich hatte nicht besonders hunger und ließ ihn daher ruhig essen. „Wo sind deine Eltern eigentlich und wie heißt du?" fing ich an den kleinen zu fragen als er mit seiner fast dritten portion fertig wahr. Er erzählte mir das er Karl hieße und seine Eltern ihn nicht wollten da er ein ungewolltes Kind wahr. Er hatte noch zwei Ältere Geschwister die ihn hänselten weil er eben ungewollt ist. Er fing an dabei zu weinen als er erzählte das sie ihn immer Schlugen und kaum was zu essen gaben und Abends immer rauswerfen da es ja für ihn kein Platz im Haus gäbe, und er zu viel Geld beanspruchte mit Essen und Duschen. Ich nahm ihn in den Arn und gab ihm die Entscheidung das er ja bei mir bleiben dürfe über ein zwei Tage falls es manchmal zu schlimm für ihn zu hause werden würde. Darauf hin viel er mir in die Arme was mich sehr Glücklich machte. Allerdings konnte ich mich nicht großartig um ihn kümmern weswegen ich ihn fragte ob er freunde habe bei denen er sich auch aufhalten könne. Er nickte und erzählte mir von seinem Freund Finn mit dem er öfters mal spielte. Das wahr echt super denn lange würde ich ja nicht bleiben. Ich spielte noch etwas mit ihm bis ich ihm noch zwei Äpfel gab und zu seinem Freund schickte da für mich in 1 Stunde die Arbeit begann und ich noch etwas herausfinden wollte. Ich schaute gerade aus dem Fenster als gerade Tommy Shelby durch die Straßen lief. Woran ich ihn erkannte? Ganz einfach, die Leute Grüßten ihn und machten große Böge um ihn. Da konnte man mal wieder sehen wie groß seine Macht/ Ausstrahlung wahr die er hatte. Als ich ihn so beobachtete wurde mir noch deutlicher bewusst das es nicht leicht mit ihm werden würde.
Ich ging ins Garrison und sah verwirrt auf die blonde Frau die vor mir stand. Ich hatte sie noch nie gesehen nur von ihr gehört. Sie schien sehr beliebt zu sein, den sie zog alle blicke auf sich wie ein Magnet. Sie hatte Blonde leicht lockige Haare und klare Haut wie Wasser. Aber sie hatte etwas falsches an sich was mich sehr misstrauisch werden ließ. „Hallo ich bin neu hier, und du musst Grace sein." begrüßte ich sie freundlich um nicht auffällig zu wirken denn wenn sie wirklich was im Schilde führte war Obacht geboten. „Hi ! Ja das ist richtig. Ich freue mich endlich eine normale Frau hier zu treffen!" antwortete sie mir was mir sehr Spanisch vorkam. „Wie kommen sie darauf wenn ich fragen darf?" gab ich ihn zurück denn es interessierte mich wirklich warum sie das sagte.
„Naja deine Haltung und Ausstrahlung zeigte mir das du nicht wie die meisten Frauen hier auf Geld und Sex aus bist." sagte sie verlegen. „Also mit anderen Worten sehe ich nicht aus wie eine Hure." antwortete ich belustigt mit einem leichten sarkastischen Unterton. Wir lachten kurz und unterhielten uns, während wir uns auf die Gäste vorbereiteten die jede Sekunde kommen könnten.
Heute wahr es mal wieder brechend voll weswegen ich den ein oder anderen das Geld aus der Hose zog. Es wahr kinderleicht da die meisten schon komplett breit in die Kneipe kamen. Ich beobachtete weiterhin Grace die einen normalen Eindruck abgab. So als würde sie hier schon ewig arbeiten auch wenn ich wusste das sie das nicht tat. Laut meines Chefs schien sie erst seid einem halben Monat hier zu sein und jeden Samstag zu singen. Aber es gestern ausfallen musste weil sie kurzfristig krank wurde.
Plötzlich gingen die Türen auf und 2 der Shelbys betraten den Raum was aller Aufmerksamkeit auf sie zog was die beiden Ältesten aber nicht störte. Ich wandte schnell meinen Blick ab bevor diese zwei Ozean blaue Augen auf meine Braunen Reh Augen treffen konnten. Ich spürte kurz darauf einen Stechenden blick auf mir, und ich wusste instinktiv zu wem der Blick gehörte.
Tommy Shelby.

Das wahr das Kapitel für heute es ist zwar sehr lang und nicht sehr spannend aber wir kommen voran. Puh 1294 Wörter! Krass...

Peaky Blinders {Tommy x reader}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt