Erster Schultag

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~Am nächsten morgen~

Mein Wecker klingelte und ich wachte auf. Als ich auf die Uhr sah, erschrak ich :„, Ach du Scheiße es ist schon halb acht!?"
eigentlich wollte ich richtig aufgestyelt zur Schule aber die Zeit reichte nur, mir eben ne Jeans und ein oversize T-Shirt
überzustreifen. Während ich aus meinem Zimmer rannte, schnappte ich mir im vorbeigehen meinen Rucksack und
hechtete danach die Treppe runter. „,Mom warum zum Teufel weckst du mich denn nicht?" im vorbeigehen schnappte ich
mir einem Apfel vom Tresen. », Entschuldige Liebling, es ist einfach noch so viel zu tun mit dem Umzug," entschuldigte sich
meine Mom. Mit dem Apfel im Mund streifte ich meine Schuhe über und rief ihr hinterher :, nach der Schule helfe ich dir!
Hab dich lieb, bis später!" Ohne eine Antwort abzuwarten hechtete ich aus der Tür zu meinem Fahrrad. Ich hatte noch
fünfzehn Minuten also könnte ich es schaffen.
Ich war komplett fertig als ich fünf vor in der Schule ankam. Schnell schloss ich an und rannte rein. Im Laufen durchwühlte
ich meine Sachen nach dem Stundenplan, als ich jemanden anrempelte. Danach fand ich mich auf den Boden wieder,
meine Schulsachen verteilt vor mir. „Ahh man pass doch auf ich hab's eilig!" „, Du bist in mich rein gerannt also," hörte ich
eine Stimme sagen. Als ich aufsah blickte ich auf einen Jungen. Ich kannte ihn nicht also musste er nach meinem Umzug
gekommen sein. Er war anders als die anderen, mit seinen langen Haaren, Schmuck und Tattoos. Anscheinend starrte ich
ihn an denn er sah mich verwirrt an. „ geht es dir gut?" fragte er. », Ja passt schon," nuschelte ich, während meine Wangen
zu glühen anfingen. Schnell klaubte ich die Blätter vom Boden. Der Junge beugte sich runter unf fing an, mir zu helfen. „
ich heiße übrigens Eddie, schön dich kennen zu lernen," er reichte mir die Blätter. Ich nahm sie entgegen und schaute
schnell auf den Stundenplan, toll Mathe, mein Lieblingsfach (nicht). „Danke,äh Eddie oder? Ich muss los," rief ich und
eilte zum Klassenraum. Im Rücken merkte ich seinen Blick auf mir und ich drehte mich um. Als er mir in die Augen
schaute schwirrte in meinem Bauch alles, also lief ich schnell weiter.
Nach Mathe hatte ich noch Physik und dann endlich Mittagspause. Als ich die Mensa betrat, kam Max mir schon entgegen.
,„ Ich hab dich so vermisst y/n!" „Ich dich auch Max!" Wir umarmten uns. Zusammen gingen wir uns essen holen.
Währenddessen erzählte Max mir was alles passiert war als ich weg war. Wir setzten uns und aßen unser Mittag essen, als
ich laute Stimmen hörte. Als ich mich umsah, sah ich Eddie auf dem Tisch stehen. Gerade deutete er mit seinen Fingern
Teufelshörner an und streckte seine Zunge in Richtung Jason. Diese Sporttypen mochte ich noch nie und so lächelte ich
beim zusehen. Als Eddie dann in meine Richtung sah, wurde ich rot und drehte mich wieder zu Max. Im Augenwinkel sah
ich ihn aber noch, wie er von Tisch sprang und mich dabei weiterhin beobachtete. Vorher hatte ich die beiden nicht
gesehen, aber jetzt entdeckte ich Mike und Dustin an Eddies Tisch sitzen. Eigentlich wäre ich hingegangen aber Eddie fing
an mit Mike zu reden. Dabei sah er immernoch mich an und ich Ihn. Ich legte meinen Kopf schief und er tat er mir gleich.
Ich musste schmunzeln. Dann klingelte es und ich hatte Sport Unterricht. Da wir schon früher rausgelassen worden und
ich mit Max zurück fahren wollte, ging ich zum Musikraum in der Hoffnung ein bissen E-Gitarre spielen zu können.
Tatsächlich fand ich eine und spielte ein bisschen. Was ich nicht merkte war, dass Eddie in der Tür stand und mir
zusah. Ich war so ins Spielen vertieft, dass ich nicht merkte, als Eddie immer näher kam. ,,Du spielst gut aber darf ich dir
was zeigen?" ich erschrak, auch wenn er sanft sprach. Stotternd antwortete ich:,, w-was denn?" dann kam er von hinten und
seine Arme glitten langsam unter meinen durch, ganz vorsichtig, als müsse er sich vergewissern, ob diese Nähe oke für mich ist. Ich spürte seinen warmen Atem an meinem Hals. Wärendessen nahm er sich die E-Gitarre und führte meine
Hand über die Saiten.Ich spürte seinen Herzschlag, der zu rasen schien, als sich unsere Körper vollends berührten. Dann
fing er an zu spielen. Eddie drehte leicht seinen Kopf, sodass er mir ins Ohr flüstern konnte. „, Sieh zu, was ich jetzt mache.
dann griff er die saiten um. Dadurch hörte sich die Melodie viel harmonischer an.„, Jetzt du, hübsche," flüsterte er mir zu.
Ich wurde rot. Langsam zog er seine Arme zurück und legte seine Hände an meine Hüfte. Ich war so durch einander, dass
ich es nicht direkt so hinbekam wie er. „ Ruhig süße, konzentrier dich." flüsterte er. Als ich es ein paar mal gespielt hatte,
glitt eine seiner Hände von meiner Hüfte, meinen Rücken hoch, bis sie sich schließlich um meinen Hals legte. Er zog
meinen Kopf zurück und küsste mich auf die Schläfe. Ich dachte mein Magen würde vor Schmetterlingen explodieren. Aus
Zufall blickte ich auf die Wanduhr. Ruckartig schreckte ich auf:„, oh shit ich muss los!" Eddie hinter mir stand langsam auf
.„, es tut mir leid ich wollte dich nicht bedrängen." er hob die Hände, die sich eben noch um meinen Körper geschlossen
hatten. „, Nein alles gut ich muss nur nach Hause meiner Mutter helfen, und Max ist wahrscheinlich auch schon los." Etwas
traurig blickte er mich an also ging ich zu ihm hin und gab ihn einen Kuss auf die Wange, dann eilte ich raus , bedacht nicht
irgendwo gegen zu rennen.
Schnell schloss ich ab und radelte nach Hause. Mom stand im Wohnzimmer und räumte einen Karton aus also ging ich zu
ihr.,, Du bist spät dran, ist irgendwas passiert?" Schon alleine beim Gedanken an eben gerade bekamst du Schmetterlinge
im Bauch. „, ne ich hab nur noch etwas Gitarre in der Schule gespielt, mehr nicht." ,, aso na dann, lass uns hier mal weiter
machen und du erzählst von deinem Tag." Also erzählte ich ihr alles bis auf die Dinge mit Eddie.
Nach dem Abendessen ging ich nach oben und dachte nach. Konnte man sich nach einem Tag verlieben?
Am Ende war ich nicht schlauer und entschied mich dazu, morgen Max davon zu erzählen.

Eddie Munson und ichWo Geschichten leben. Entdecke jetzt