Zwickmühle

61 3 0
                                    

   Als ich am nächsten morgen aufwachte, war es erst sechs. Gut also hatte ich nicht verschlafen. Schnell zog ich mir ein top und eine leggins an und ging raus. Die Route vom Joggen wusste ich noch genau und so begann ich zu laufen. Um halb war ich wieder zuhause und duschte mich schnell über. Mom war noch nicht wach, gut so. Ich liebe es beim Frühstück machen meine Musik zu hören und nicht ihren Klassik Schrott. Es gab Pancakes mit Beeren und einen o-Saft. Als ich aufgegessen hatte ging ich nach oben und zog mich vernünftig an. Mein Plan war es, Max auf dem Schulweg abzufangen und ihr alles mit Eddie zu erzählen also schnappte ich mir meinen rucksack, zog meine Schuhe an und radelte los.
Ich sah ihren roten Schopf schon von weiter weg und so holte ich schnell auf. ,, Max ich muss dir dringend was erzählen! Max? Alter antworte doch.'' ,, warum sollte ich? Du hast mich sitzen gelassen gestern ich habe 20 min gewartet. 2o min!'' ,, Es tut mir so leid aber den Grund warum ich zu spät bin will ich dir ja jetzt erzählen.'' ,, Na dann schieß los und ich schwöre bei Gott wenn es kein guter Grund ist, dann kannst du alleine Mittag essen.'' ,, Oke oke schon gut.'' Daraufhin erzählte ich ihr alles mit Eddie. ,, Ich weiß halt echt nicht, was mit mir los ist? Ich weiß nicht ob ich verliebt bin, oder ob es nur ein Crush ist...'' ,, Mh oke also das ist echt ein guter Grund, aber ich kann dir da nicht weiterhelfen leider, ich habe von sowas null Ahnung wenn du mal auf meine Beziehung mit Lucas zurückblickst. ,, Aber warum tut er sowas? Spielt er mit mir oder mag er mich echt? Ich meine er kennt mich halt kaum.'' ,, Ich denke das fragst du ihn einfach selbst.'' In der Zwischenzeit haben wir die Räder angeschlossen und sind in die Schule gegangen. ,, Da steht er nämlich,'' sagte Max. ,,Was wo?'' hektisch drehst du dich um und siehst ihn. Als er dir zulächelt wirst du rot und drehst dich um. [ganz toll y/n, jetzt denkt er, Du schämst dich für gestern, aber es war einfach himmlisch] denkst du dir.  Am besten ich gehe ihm aus dem Weg, um meine Gedanken zu ordnen.
Es vergingen drei weitere Tage, in denen ich Eddie (leider) kaum sah, aber es war das beste. Trotzdem fiel es dir unglaublich schwer, ihn nicht dauernd anzustarren. Zum Glück war Wochenende und du hattest nichts geplant also kann ich schön zuhause rumgammeln und nichts nichts tun. Eddie ging mir trotzdem nie aus dem Kopf.

Eddie Munson und ichWo Geschichten leben. Entdecke jetzt