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Chapter 12

Harry P.O.V

Richtig angepisst saß ich am Frühstückstisch und schlürfte meinen Kaffee. Ich hörte Becca die Treppe herunter tapsen. "Morgen" ,sagte sie unsicher. Sie hat gestern noch alles mitbekommen. Nach einem kurzen Moment der Stille sagte sie: "Sei doch nicht sauer auf ihn, als ob du früher nie besoffen gewesen wärst. Man muss doch seine Erfahrungen machen." Ich antwortete immernoch nicht. "Harry...", seufzte sie. "Was?!" ,schnauzte ich sie an. "Ich habe Adian gestern erlaubt auf die Party zu gehen... Das ist alles meine Schuld es tut mir leid."

Adian P.O.V:

Mein Kopf dröhnte immernoch und ich freute mich einfach nur auf einen großen Kaffee, als ich nach unten ging. Das letzte an das ich mich von letzter Nacht erinnern konnte, war das die Party gegen 22h in vollem Gange war. Schon auf der Hälfte des Weges, hört ich meinen Dad (eindeutig viel zu laut) schreien: "Was hast du getan??" "Ich weiß, ich hätte mich nicht in die Erziehung deines Sohns einmischen dürfen, es tut mir wirklich, wirklich leid" ,hörte ich eine weibliche Stimme, die Becca gehörte, sagen. "HAST DU ABER! NUR WEIL DU FRÜHER RUMGEHURT HAST, MUSS DAS NICHT AUCH MEIN SOHN TUN!"

Becca P.O.V:

Das war zu viel für mich, die alten Erinnerungen kamen wieder hoch. Ich ging einfach.

Harry P.O.V:

Hab ich das gerade wirklich gesagt? Ich hätte ihr hinterher gehen sollen, aber ich wusste nicht was ich sagen sollte. Ich setzte mich an den Tisch, um zu überlegen wie ich das wiedergutmachen konnte. Dabei schweifte mein Blick zur Treppe, wo ich einen enttäuschten, und zugleich geschockten Adian erkannte. "Nur weil Mum eine Hure ist, heißt das noch lange nicht, dass jede Frau so ist." "Ich weiß, es tut mir leid." Adian kam auf mich zu und umarmte mich. "Sag das nicht mir, sondern ihr" ,flüsterte er.