Tag 5 • An deine Träume

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Liebe Träume,
Es gibt selten einen Morgen, an dem ich aufstehe und mir sage: 'Ich hatte letzte Nacht einen schönen Traum.'
Meinstens kann ich mich nicht mal mehr an euch erinnern, was ich wirklich sehr oft bedauere. Dennoch gibt es Tage, wo ich gern ins Bett gehe, weil ich mich auf meine Träume freue (klingt komisch). Aber ich liebe euch, ich liebe es zu träumen, ob am Tag oder in der Nacht, in dieser Welt ist meinstens alles leichter und man kann eigentlich immer bestimmen, wie alles ausgeht, obwohl ihr dieses nachts sehr kompliziert macht.
Ihr zeigt mir oft eine bessere Welt und manchmal öffnet ihr mir sogar die Augen. Außerdem macht ihr Dinge möglich, die im wahren Leben durchaus unmöglich sind, sei es ein Treffen mit Evan Peters oder auch nur, dass ich ein vernünftiges Spagat schaffe, ihr zeigt mir oft das, was ich sehen will.
Natürlich hab ihr, nichts desto trotz auch Schattenseiten, wie soziemlich alles. Einmal habt ihr mir gezeigt, wie eine tote Frau immer aus unserem Badezimmer kommt und mich töten will, ich glaube diesen Traum werde ich nie vergessen.
Ihr ergebt auch für mich oft wenig Sinn und Zusammenhänge gibt es kaum, aber ich freue mich trotzdem wirklich immer wieder, wenn ich morgens aufstehe und mich noch an euch erinnern kann.

30 Tage • 30 BriefeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt