Teil 10

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Alexandras Sicht
Nach zwanzig Minuten kommen Julian und Marco lachend wieder rein. Das verunsichert mich irgendwie, nicht das Julian mich nur benutzt, als Trophäe oder so. ,,Was wollte er?''frage ich Julian als er sich wieder zu mir setzt,,Wissen wie das zwischen uns gekommen ist und was mit Luise ist und dann hat er gesagt das du besser zu mir passen würdest als Luise!''sagt Julian grinsend,,Und siehst du das auch so?''frage ich dann und er nickt lächelnd. Daraufhin küsse ich ihn wieder. Spät am Abend fahren Julian und ich wieder zu ihm nach Hause. Janina ist wieder mit zu Erling gefahren. In Julians Wohnung angekommen gehen wir erstmal in die Küche und trinken etwas. Ich sitze auf der Arbeitsfläche der Modernen Küche und stelle gerade mein leeres Glas weg als Julian sich dicht vor mich stellt und mich angrinst. Ich lege meine Arme um ihn und ziehe ihn noch näher zu mir. Dann küsst er mich, erst sanft doch dann immer leidenschaftlicher und drückt mich dabei gegen den Küchenschrank der hinter mir hängt. Nach einer Weile lege ich meine Beine um seinen Körper und er trägt mich ins Schlafzimmer während wir uns die ganze Zeit küssen. In seinem Bett liegt er auf mir und wir küssen uns immer wilder. Langsam merke ich wo es hinführt und eigentlich will ich das auch aber es geht nicht weil er ja noch mit Luise zusammen ist. Als er also versucht mein Oberteil auszuziehen breche ich das ganze ab. ,,Was ist los?''fragt er verwirrt,,Ich kann das nicht, du bist doch mit Luise zusammen!''sage ich,,Tut mir leid!''sagt Julian. Sein ernst? Kein Wort darüber das es mit ihr Schluss machen wird oder etwas in der Art. Wie konnte ich mich nur so in ihm täuschen. Ich stehe sofort auf und gehe aus seinem Zimmer. ,,Wo willst du hin?''fragt Julian,,Spazieren!''sage ich genervt und ziehe meine Schuhe und meine Jacke an. Mittlerweile steht Julian vor mir und sagt,,Du kennst dich hier überhaupt nicht aus und es ist schon dunkel!'',,Ist mir egal, ich kann dich gerade nicht ertragen!''sage ich sauer und will aus der Tür gehen doch Julian hält mich am Arm fest,,Was soll das bedeuten?''fragt er,,Ich will nicht irgendein unbedeutender Seitensprung von dir sein, das habe ich überhaupt nicht nötig!''sage ich und funkel ihn böse an,,Du denkst wirklich das du unbedeutend für mich bist?''fragt Julian,,Ja es ist doch so, das alles hat dir doch nichts bedeutet!''sage ich mit Tränen in den Augen,,Du weißt gar nicht wie viel du mir bedeutest, ich mache mit Luise Schluss sobald ich sie sehe, aber ich werde es nicht übers Telefon machen!''sagt Julian,,Versteh ich ja, aber es tut trotzdem weh zu wissen das du noch eine Freundin hast!''sage ich,,Sie bedeutet mir nichts mehr, ich werde es so schnell wie möglich beenden!''sagt Julian und zieht mich dann an der Hüfte zu sich. ,,Ich will nur dich okay, als ich dich gesehen habe wusste ich nicht ob du mir je eine Chance geben würdest, aber seit dem wir uns geküsst haben will ich nur noch mit dir zusammen sein, Alex ich habe wirklich Gefühle für dich!''sagt er dann und schaut mir dann tief in die Augen. Lächelnd lege ich meine Arme um seinen Hals und küsse ihn. ,,Ich fahre morgen nach dem Training zu ihr, du kannst gerne mitkommen dann verbringen wir den Tag in Hamburg!''sagt Julian als wir uns gelöst haben,,Gerne!''sage ich lächelnd. Dann ziehe ich meine Schuhe und meine Jacke wieder aus, wir gehen wieder in Julians Zimmer und schlafen direkt ein. Am nächsten morgen Frühstücken Julian und ich gemeinsam und danach fährt er zum Training während ich etwas aufräume. Als Janina kommt sage ich,,Julian und ich fahren heute Nachmittag nach Hamburg!'',,Zu Luise? Ihr beide?''fragt sie verwirrt,,Er will mit ihr Schluss machen!''sage ich glücklich und Janina nickt grinsend bevor sie ins Gästezimmer geht. Nach einer Weile kommt sie wieder und sagt,,Ich bin wieder Weg, viel spaß in Hamburg!'',,Danke, dir auch viel spaß mit Erling!''sage ich lächelend und sie verlässt die Wohnung. Am Mittag kommt Julian nach Hause. Direkt setzten wir uns ins Auto und fahren los. Auf dem Weg machen wir noch einen halt bei McDonalds. Nach dem essen geht es weiter und nach vier Stunden fahrt kommen wir dann in Hamburg an. Während Julian in Luises Wohnung geht warte ich im Auto auf ihn. Nach ungefähr 20 Minuten kommt er wieder. Als er wieder ins Auto steigt sehe ich seine Wange, die ziemlich rot ist. Vorsichtig streiche ich mit meiner Hand darüber und frage dann,,Ist alles okay?'',,Ich fühle mich so erleichtert und bin froh jetzt mit dir neu anfangen zu können!''sagt er lächelnd, zieht mein Gesicht zu sich und küsst mich. Dann fahren wir in die Innenstadt. Julian parkt das Auto und wir laufen durch die Stadt. Hamburg ist wirklich schön.

Rausgeschmissen | Julian Brandt Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt