Chapter 5- Sick Harry

71 7 0
                                    

POV Louis William Tomlinson 

𝘞𝘢𝘴 𝘪𝘤𝘩 𝘥𝘰𝘳𝘵 𝘴𝘢𝘩 𝘦𝘳𝘴𝘤𝘩𝘳𝘢𝘬 𝘮𝘪𝘤𝘩...

Mein kleiner Hazza lag da, mit verheulten Augen, vielen Schrammern und vollkommen blass. Nicht mal seine eigentlich so schönen funkelden Augen waren wiederzuerkennen. Und das war der pure Horror für mich. Wie ging es ihm dann erst?

'H-Hazza?' Meine Stimme brach und ich schaute ihn liebevoll an. Ich hoffte so sehr er war immernoch der selbe wie vor wenigen Tagen. 

'Bist du es Louis? Bist du der von dem mir die anderen erzählt haben?'

'Ja. Ja, das bin ICH' 

Es war seltsam. Alles fühlte sich so verdammt falsch an. Es musste bloß ein dummer Traum sein. 

Harry, welcher mich gerade abwartend anschaute, öffnete seine Lippen und sprach ein leises >Setz dich bitte zu mir.< 

Natürlich befolgte ich es und nahm neben ihm Platz. Eine unangenehme Stille entstand und ich wollte sie lösen.

'Soll ich dir vielleicht etwas von mir oder von uns beiden früher erzählen?'

Harry nickte nur stumm und ich sah wie ihm Tränen in die Augen stiegen. Es tat so weh ihn so zu sehen. Alles in mir brach in zwei Hälften.

Die einzige richtige Reaktion, welche mir in den Kopf schoss, war ihn zu umarmen. Und das tat ich auch. Sein Brustkorb bebte wie verrückt und man konnte ein starkes Zittern spüren. Dies hörte aber auf als ich bei ihm war. 

Und schon wieder kribbelte alles in mir. Ich fühlte mich wie ein 13-Jähriges Mädchen, dass ihren Crush sah. Wobei ich Harry eher als die Liebe meines Lebens bezeichnen würde. 

'Kannst du bitte anfangen?' Fragte er, ehe ich mir einen Stuhl nahm und mich direkt neben sein Bett gesellte.  

'Also ich fang mal von vorne an. Ich bin Louis William Tomlinson, habe am 24. Dezember Geburtstag und lebe mit meiner Mutter und meinen 5 Geschwistern zusammen in einem Haus. Wir beide haben uns damals im Kindergarten kennengelernt und waren sofort beste Freunde. Unsere Eltern stempeln uns immer als unzertrennlich ab, was auch stimmt. Wir wohnen quasi schon beieinander.'

Mit einem traurigen Lächeln beendete ich die Erzählung und schaute ihn an, doch nichts schien bei ihm Klick gemacht zu haben, weshalb ich aufstand und eigentlich schon bereit war wieder zurück in mein Zimmer zu gehen. Doch etwas, besser gesagt jemand hielt mich fest. 

'Bleibst du bitte noch bei mir? Ich fühl mich einsam.'

'Mach ich gerne. Aber noch eine kurze Frage, kannst du dich wenigstens ein bisschen an mich errinnern?'

-395 Words-

𝑙𝑖𝑓𝑒 𝑐ℎ𝑎𝑛𝑔𝑒. || 𝑙𝑎𝑟𝑟𝑦 𝑓𝑓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt