Chapter 7- Lonely Days

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POV Louis William Tomlinson

Zwei Wochen, zwei verdammte Wochen vergingen seit dem ich aus Harrys Zimmer gerannt war und ihn nicht mehr sah. Meine Laune sank von Tag zu Tag mehr, und ich konnte mich nicht einmal freuen wenn meine Familie mich besuchte und meine kleinen Schwestern rumalberten. Nichtmal als mir vor 3 Tagen gesagt wurde dass ich nun endlich entlassen wurde. 

Seitdem gammelte ich in meinem Zimmer rum und tat nichts. Zum Glück war ich für diese Woche noch krank geschrieben und musste somit nicht zur Arbeit. 

Ich ging nicht mehr raus, aß kaum noch etwas und versank in Haufen von Problemen. So langsam glaubte ich wirklich dass ich depressiv war, oder es gerade wurde. 

Meine Mutter versuchte mir zu helfen, aber ich ließ es nicht zu, ebenso nicht bei Lottie. Dazu kam dass Williams lästige Stimme mich immer öfter sogar in meinen Träumen plagte und mir somit der Schlaf geraubt wurde. 

𝘕𝘢 𝘥𝘶 𝘬𝘭𝘦𝘪𝘯𝘦𝘴 𝘖𝘱𝘧𝘦𝘳? 𝘝𝘦𝘳𝘻𝘸𝘦𝘪𝘧𝘦𝘭𝘴𝘵 𝘥𝘶 𝘫𝘦𝘵𝘻𝘵 𝘦𝘯𝘥𝘭𝘪𝘤𝘩? 𝘞𝘶𝘳𝘥𝘦 𝘢𝘣𝘦𝘳 𝘢𝘶𝘤𝘩 𝘮𝘢𝘭 𝘡𝘦𝘪𝘵. Lass mich einfach. 𝘐𝘤𝘩 𝘩𝘰𝘧𝘧𝘦 𝘥𝘶 𝘣𝘦𝘮𝘦𝘳𝘬𝘴𝘵 𝘣𝘢𝘭𝘥 𝘥𝘢𝘴𝘴 𝘪𝘤𝘩 𝘙𝘦𝘤𝘩𝘵 𝘩𝘢𝘣𝘦. 𝘋𝘦𝘳 𝘈𝘶𝘵𝘰𝘶𝘯𝘧𝘢𝘭𝘭 𝘩𝘢𝘵 𝘫𝘢 𝘭𝘦𝘪𝘥𝘦𝘳 𝘯𝘪𝘤𝘩𝘵 𝘴𝘰 𝘨𝘦𝘬𝘭𝘢𝘱𝘱𝘵 𝘸𝘪𝘦 𝘪𝘤𝘩 𝘦𝘴 𝘸𝘰𝘭𝘭𝘵𝘦.

Dann verstummte er wieder. So eine Scheiße musste ich mir schon seit Wochen anhören. Da ich keinen Weg fand mich so abzulenken, so dass er mich nicht erreichen konnte, ließ ich es einfach passieren. 

'ES REICHT MIR JETZT! SEIT TAGEN LIEGST DU NUR NOCH RUM UND LÄCHELN KANNST DU ANSCHEINEND SEIT WOCHEN NICHT MEHR. ENTWEDER DU ERZÄHLST ES MIR, ODER ICH MUSS ANDERE WEGE FINDEN'

So war Lottie nunmal, überfürsorglich. Aber dass sie einfach in mein Zimmer reinplatzte und mir eine Standpauke hielt, verstand ich nicht so recht. 

'Also wie entscheidest du dich jetzt?' 

Nun klang sie nicht mehr so als hätte ich einen Mord begannen, sondern einfach nur ruhig. Ein leichtes Lächeln zierte sogar ihre Lippen.

'Ich erzähls dir ja...'

Meine Laune sank noch mehr, aber da ich wusste dass Lottie sonst nie Ruhe geben wird, erzählte ich ihr alles vom Vorfall.

'Du Vollidiot.'

War das erste was sie sagte, und klang dabei sogar noch erschreckend ernst.

'Es freut mich zwar für euch und es war auch ziemlich vorhersehbar, aber dass du dann einfach wegrennst enttäuscht mich. Der arme Harry hat es sogar zu gelassen und dann machst du sowas?'

Ich nickte nur kurz und traute mich nicht einmal in die Augen meiner Schwester hoch zu sehen.

'LOUIS WILLIAM TOMLINSON, ICH FAHR DICH JETZT SOFORT ZU DEINEM HARRY UND IHR BESPRECHT ALLES. UND KOMM DANN JA NICHT RAUS BEVOR ALLES WIEDER OKAY IST.'

Damit stand sie auf, ging runter wo sie sich wie auch ich ihre Schuhe anzog und geradewegs zum Auto lief. 

Schnell machte ich die Autotür auf und setzte mich hin, da ich sah wie eilig meine Schwester war. 

Obwohl sie jünger ist als ich, benimmt sie sich viel reifer und älter. Wozu auch zählte, dass sie sich wie Mom aufführte. 

Zusammen fuhren wie die kleinen Straßen unserer Stadt entlang, zu Harrys House (musste sein, haha). Die Anspannung stieg, und so fing ich an aus Stress meine schwitzenden Finger zu kneten. 

Als ich Harrys kleines Haus sah, musste ich allmählich lächeln, so viele gute Errinerungen hatten wir hier geschaffen. 

Mit zittrigen Beinen stieg ich aus, und meine Schwester wünschte mir viel Glück. Ehe ich los lief.

Ich ging den kurzen Weg entlang, bis ich die Klinke der kleinen verschnörkelten Metalltür öffnete und somit in den gepflegten Garten der Familie Styles eintrat. 

Da sah ich sie, die Klingel die nun mein ganzes Glück entscheiden würde. Langsam und mit zittrigem Atem drückte ich sie. 

Es dauerte nicht lange da hörte ich Schuhe auf dem Laminat kleppern und die Tür ging auf...

-601 Words-

𝑙𝑖𝑓𝑒 𝑐ℎ𝑎𝑛𝑔𝑒. || 𝑙𝑎𝑟𝑟𝑦 𝑓𝑓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt