Chapter 9- Housebreaker

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POV Harry Edward Styles

Tränen liefen mir über meine brennenden Wangen, dieser Schmerz war unerträglich. Aber immerhin nicht so schlimm, wie der Schmerz als Louis aus meinem Zimmer gerannt war. 

Anfangs sagte ich mir noch dass das nur ein Versehen war und ich keinerlei Gefühle für Louis hatte, doch das scheiterte vergeblichst. Mein Verstand war immerhin stärker als mein Willen in diesem Moment. 

Irgendwie tat es gut mich nicht mehr selbst anzulügen, aber ein gebrochenes Herz brachte es wieder auf den selben Stand. 

𝘏𝘢𝘴𝘴𝘵𝘦 𝘮𝘪𝘤𝘩 𝘓𝘰𝘶𝘪𝘴 𝘥𝘦𝘯𝘯 𝘫𝘦𝘵𝘻𝘵 𝘴𝘰 𝘴𝘦𝘩𝘳?

Von unten hörte ich das Klappern der Stöckelschuhe meiner Mutter. Und bevor ihr euch jetzt fragt weshalb zur Hölle sie High Heels im Haus trägt, sie geht auf ein Date. Davon hatte ich vorhin nur mitbekommen, da meine Mutter mir vor 3 Stunden durch meine geschlossene Zimmertür die Information weitergab dass sie später wegseie und mir etwas vom Essen im Kühlschrank lassen würde. Doch eine Sache verwunderte mich, undzwar dass man von unten immernoch meine Mutter hören konnte, aber unbekannte Schritte der Treppe näherkamen. Ehe ich mich versah, war es nun auf den Treppen zu hören und dann im Flur. Bis es vor meiner Zimmertür stoppte. Ein lautes Schnaufen und das Rütteln an der Türklinke waren zu erkennen 

Panisch, wie ich war, schnappte ich mir meine Nachttisch-Lampe und lief auf die Tür zu. Die Person versuchte mit irgendwas die Tür zu entlriegeln, ehe Licht durch einen kleinen Spalt schien. 

Eine Panickattacke und Angriffslust überrumpelten mich, so dass ich auf den vermeintlichen Einbracher mit meiner Lampe einschlug.

Während der ganzen Situation hatte ich die Augen zu, so dass ich nicht erkannte wer es war. Erst als ein lautes 'AUTSCH' zu hören war, bekam ich Gänsehaut. 

Louis.

Scheiße, ich hatte ihm so eine übergehauen dass er nun mit einer Platzwunde am Kopf da saß. 

'Was ist hier passiert? HARRY BRING LOUIS SOFORT IN DIE KÜCHE.' 

Meine Mutter schien sehr besorgt, und so tat ich was ich tuen musste und nahm ihn unter den Armen. Alleine schliff ich den blutenden Louis die Treppe runter und setzte in auf das Sofa neben der Küche.

Mit nassen Lappen, Kühlakkus, Salben und Pflastern gewaffnet kam meine Mom auf uns zu und versorgte meinen besten Freund, wenn man ihn nnoch so nennen konnte.

'W-Warum hast du mich angegriffen?'

Louis Stimme brach kurz und er sah mit Tränen in den Augen auf.

'Ich dachte du wärst ein Einbrecher, also hab ich mir den nächstbesten Gegenstand genommen um mich zu währen.'

'Wäre er ein Einbrecher, hätte ich schon lange um Hilfe geschrien und das hättest du hören müssen. Louis wollte eigentich nur kurz was mit dir klären, denn Harry, egal ob es dir bewusst oder nicht ist, bemerke ich dass du und er euch anders verhaltet. Regelt dass in aller Ruhe, ich muss eh weg. Stelt nix an.'

Damit verließ sie die Küche und schließlich auch das Haus. Wir waren alleine.

'I-Ich will mich entschuldigen bei dir.'

Seine Stimme klang so ruhig und ehrlich.

'Meine Reaktion vor zwei Wochen war falsch. Ich war zu überfodert und konnnte nicht reagieren. Das Einzige was ich für ich für richtig empfand war, dich zu ignorieren und nicht raus zu gehen. Aber leider hat das nicht geklappt, weshalb ich jetzt auch hier sitze. Lottie hat mir vorhin einen gewaltigen Arschtritt verpasst, und mir somit meine Gefühle klar gemacht. Die Gefühle die ich schon seit geraumer Zeit versuche zu verdrängen. Aber ich kann das alles nicht mehr. Ich liebe dich.'

Mit weit geöffneten Augen und Mund, starrte ich ihn an, aber bekam kein Wort dabei raus. 

Unsere Köpfe kamen sich wie beim letzten mal gewaltig näher und ich hattte keine Kontrolle mehr über mich. Es war so verdammt richtig.

Bevor er meine Lippen mit den seinen berühren konnte sprach ich ein leises 'Ich liebe dich auch.' um ihm zu versichern dass alles richtig war was er tat.

Keine zwei Sekunden später war es um mich geschehen und ich blendete alles aus. Alles außer unsere kleine heile Welt. 

𝑃𝐸𝑅-𝐹𝐸𝐶𝑇, wie Louis nun sagen würde.  

𝑙𝑖𝑓𝑒 𝑐ℎ𝑎𝑛𝑔𝑒. || 𝑙𝑎𝑟𝑟𝑦 𝑓𝑓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt