𝒂𝒄𝒉𝒕𝒛𝒆𝒉𝒏

1.3K 70 8
                                    

𝒇𝒆𝒍𝒊𝒙

Wir betraten das äußerst schicke Restaurant und wurden sofort begrüßt, zu einem Tisch geführt und unsere Bestellungen wurden sofort aufgenommen. Da wir eine weibliche Kellnerin hatten, die uns bediente, machte ich mir Sorgen, dass sie wie die eine aus dem Club war. Sie merkte, dass ich nervös war, beugte sich zu mir runter und flüsterte mir etwas ins Ohr. "Keine Sorge, ich bin lesbisch" Mit einem Lächeln schrieb sie alles auf, was Hyunjin für uns bestellte. Ich war beruhigt und überrascht, wie respektvoll die Kellner und Kellnerinnen waren.

Als das Essen kam, staunte ich nur. Es roch super gut und wurde super präsentiert. "Kein Wunder, dass die hier 5 Sterne haben", sagte Hyunjin mit vollem Mund. Ich stimmte vollkommen zu und schob mir das Essen ebenfalls in den Mund.

Als wir bei der Nachspeise angekommen waren, bestellte Hyunjin das Zufallsmenü. Ich war gespannt, was wir bekommen würden. "Denk nicht, dass wir gleich schon Nachhause gehen", flüsterte er leise in mein Ohr.

Zwei Kellner brachten uns zwei riesige Becher mit Eis, Marshmallows und Waffeln. Mein Mund stand weit offen, weil ich noch nie so einen großen Eisbecher gesehen habe.

Wir genossen das Eis, bis wir schlussendlich aufgegessen hatten und bereit waren, zu gehen. "Wir würden gerne bezahlen", rief Hyunjin einen der Kellner zu uns. Er drückte einen Haufen Kohle in die Hand des Kellners und packte dann unsere Sachen ein. Zusammen verließen wir das Restaurant, jedoch ging es noch weiter. Hyunjin legte seinen Arm um meine Hüfte und führte mich in einen nahegelegenen, kleinen Park. Dort setzten wir uns auf eine Bank, die auf einem mit Rosen beschmückten Weg lag. Die einzigen Lichtquellen waren die Laternen und der Mond, der hoch am Himmel stand.

"Du bist mir sehr wichtig geworden", fing Hyunjin an. "Ich hätte niemals für möglich gehalten, dass ich mal sowas, wie Liebe spüre oder so etwas in der Art. Du hast mir gezeigt, was Liebe bedeutet und ich kann mir keinen anderen vorstellen als dich" Unzählige Schmetterlinge sammelten sich in meinem Bauch an und meine Wangen färbten sich in ein tiefes rot. "Wahrscheinlich klingt das hier alles super kitschig... Ich liebe dich, Felix" Tränen bahnten sich ihren Weg aus meinen Augen und flossen meine Wangen entlang. "Ich liebe dich auch", flüsterte ich mit einem Lächeln. "Wirklich?", fragte Hyunjin sicherheitshalber nochmal nach, jedoch antwortete ich ihm nicht. Stattdessen legte ich meine Lippen einfach auf seine. Er erwiderte den Kuss, legte seine Hand an meine Wange und zog mich näher an sich. Er vertiefte den Kuss, indem er seine Zunge an meine Unterlippe stupste. Ich öffnete meinen Mund und seine Zunge kam mit ins Spiel. Ich keuchte leise, bevor wir uns lösten. "Lass uns das auf gleich verschieben", hauchte er gegen meine Lippen.

Wir machten uns sofort auf den Weg Nachhause.
———

𝖱𝖤𝖣 𝖫𝖨𝖦𝖧𝖳𝖲 ʰʸᵘⁿˡⁱˣWo Geschichten leben. Entdecke jetzt