,, wenn du die Türe jetzt nicht öffnest, rufe ich die Polizei! '' , schreit meine Mutter.
Aber ich reagiere nicht. Ich konzentriere mich einfach weiter hin auf das was ich vorhabe. Ich habe schon ein paar Abschiedsbriefe geschrieben. Sie liegen ordentlich gestapelt neben mir.
Vor mir liegt mein Katter. Ich werde mir damit die Pulsadern aufschneiden. Ich denke, dass das für mich nicht so schwer ist. Mein ganzer linker Arm ist schon voll Narben. Ich habe angefangen mich zu verletzten als ich gemerkt habe, dass diese scheiße mit Ralf nicht mehr aufhören wird. Ralf ist der bescheuerte Freund meiner Mutter. Sie hat dieses Arschloch hier rein gelassen. Sie nichts bemerkt wie er wirklich ist. Und als ich es ihr erzählt habe, hat sie es mir nicht geglaubt.
Ich hasse sie dafür.
Ich will zu meinen Vater. Er hätte das niemals zugelassen, dass mir so etwas passiert. Er wäre jetzt für mich da gewesen. Vielleicht sehe ich ihn ja wieder, wenn das alles jetzt endlich beende.Langsam nehme ich mein Messer in die rechte Hand und führe es an meinen linken Arm. Ich setze es an meinem Arm ganz oben an.
Plötzlich hämmert es ganz laut gegen meine Türe. Ich erschrecke, lasse mich aber nicht ablenken.
Weiterhin halte ich mir mein Messer an meinen Arm.
,, Joelina! Bitte öffne dir Tür! ? Hier spricht die Polizei! ''
Höre ich noch von der anderen Seite der Tür.
Mit diesem Satz schneide ich mir einmal tief von oben bis unten meinen ganzen linken Arm auf. Sofort quillt viel Blut heraus. Und in dem Moment stürmt jemand meine Tür. Ich sehe einen Polizisten und dann wird alles schwarz. Ich verliere mein Bewusstsein.
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Joelina
RandomJoelina sperrt sich in ihrem Zimmer ein und will sich umbringen. in letzter Sekunde wird sie noch gerettet und findet sich in der Psychiatrie wieder, in der sie mit niemanden spricht. sie hat immer mehr und mehr den Wunsch zu sterben. sie will unbe...