1D One Shots *boyxboy*

Nature #Narry

Schonmal vorab. Normalerweise mag ich den Sommer überhaupt nicht und bin ein totales Winterkind. Also falls ich das alles ein bisschen doof geschrieben hab, tut es mir Leid :(

Btw. Ich liebe Bäume *-*

Ps.: Der Baum im Bild ist die Eiche ;) Merkst euch für die Story ^^
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Harrys POV

Nur doch den Stängel einmal hier rum, dann da kurz ziehen und schwups fertig. Ich bestaune meine neugeflochtene Blumenkrone und setze sie auf. Wiedermal sitzt sie wie angegossen. Zufrieden mit meinem Werk lege ich sie kurz ab, nur um mich ins Gras fallen zu lassen. Ich war schon immer ein Natur Mensch und daher, dass ich auch gut in der Schule bin, kann ich auch öfters hier her kommen.

Ich genieße diese wunderschönen, ruhigen Momente immer.
Die Vögel zwitschern, die Sonne scheint, wenn auch leicht bedeckt, die Bienen summen und es riecht so schön nach Frühling. Dieser liebliche Geruch und diese betäubenden Geräusche lassen mich immer meine Probleme vergessen. Wenn ich süchtig wäre, dann nach der Natur.

In der Schule ist es nämlich nicht so toll, wie meine Noten es zeigen. Jeden Tag werde ich von Zayn und Liam verprügelt. Die beiden sind die Badboys an unserer Schule und ich ihr 'schwules' Opfer. Ich hatte mich gar nicht geoutet, doch trage ich immer eine Blumenkrone. Klar im Winter wird es schwer, welche zu finden. Daher bereite ich mich im Herbst darauf vor und züchte die Blumen Zuhause.

Auf jeden Fall halten sie mich dadurch für eine 'Schwuchtel', was ich ja auch eigentlich bin und daher verprügeln und beleidigen sie mich immer. Trotzdem stört mich das nicht. Ich lächel danach immer nur, zupfe meine Blumenkrone zurecht und gehe wieder in die Klasse. Sie halten mich für einen Freak. Doch das ist mir egal. Sollen sie doch denken, was sie wollen.

Ich genieße da lieber die Schönheit der Natur. Besonders Bäume finde ich anziehend. Sie sind nahezu perfekt.

Sie tragen die Farbe der Hoffnung an sich, sie stehen meist nie alleine da, im Frühling verstärkt sich ihr kräftiger Grünton so schön und außerdem sind sie frei. Die Tiere bewohnen sie und erhalten sie so am Leben. Die einzige Gefahr ist der Mensch. Doch in freier Natur sind sie ein Vorbild für mich. Fast schon Inspiration. So frei und doch lebendig wäre ich auch gerne. Würde mit meiner Existenz anderen helfen und nichts dafür tun, als da zu sein.

Außerdem kann ich es nicht haben, wenn ich Forster sehe, die einen Baum abholzen. Da kommen mir immer die Tränen, wenn ich daran denken muss, dass ihnen ihre doch so tolle Existenz genommen wird. An sich war ich schon immer sehr sentimental. Doch bei Bäumen hört es auf. Ich habe auch keine Freunde. In den Pausen stehe ich draußen immer ohne andere Personen. Doch dafür stehe ich nicht irgendwo. Auf dem Schulhof gibt es den Vorderen Teil, wo sich die meisten aufhalten. Im hinteren sind nicht sinderlich viele, da es eher abgelegen von der Schule ist.

Dort sind nur sehr wenige. Entweder die, die ihrer Hausaufgaben abschreiben wollen oder mich.
Es gibt dort eine große Eiche. An der Breite des Baumstammes würde ich auf 200 Jahre tippen. Noch keiner hat ihn je beseitigt. Und darüber bin ich sehr glücklich. Ich setze mich immer drunter und zeichne. Also nicht so wie ihr das denkt mit den größten und schönsten Karikaturen. Nein. Ich habe einen karrierten Collegeblock, wo ich einfach nur die Linien nachmale, wodurch ab und zu ganz interessante Muster entstehen. Außerdem male ich gerne Bäume. Keine professionellen, sondern ganz normale. Baumstamm mit grün drauf. Dafür zeichne ich diese Nichtigkeiten aus Leidenschaft zur Natur.

Ich liebe diesen Baum. Sogar in meiner Freizeit findet man mich mal dort.

Es ist recht ungewöhnlich, dass so ein prächtiger Baum hinter meiner Schule steht, aber desto mehr freue ich mich, dass es so ist.