⚠️⚠️Triggerwarnung⚠️⚠️
Für dieses Kapitel muss ich wohl oder Übel wieder eine Triggerwarnung geben, lest dieses Kapitel bitte nur wenn ihr mit dem Thema Vergewaltigung, besser gesagt SELBSTVERLETZUNG klar kommt."Okay, ehm Mick? Ich weiß nicht was das ganze genau ist..
Aber du kennst es wahrscheinlich, wenn eine Mutter einmal einen Gedanken hat, lässt sie dich nicht mehr alleine. Ich musste was sagen, also denk dir nicht zuviel von dem Gespräch."Ich merke natürlich genau das ihm dieses Geständnis nicht gefällt, aber was soll ich machen? Genau heute vor einem Jahr hatte ich mein Abi, da hatte das schlimmste angefangen.
Ich stehe auf um mich ins Badezimmer zu setzten. Vorsichtig zog ich meinen Ärmel hoch um zu betrachten was ab diesem Zeitpunkt entstanden ist.
Die Tränen kullern nur so über meine Wangen. Ich Presse meine Hand auf meinen Mund um das Schluchzten zu unterdrücken. Scheint auf zu Klappen.
*Flashback*
Es sind inzwischen zwei Wochen, zwei Wochen in denen ich die Wohnung nicht einmal verlassen habe. In knapp 10 Minuten sollte nishan wieder kommen. Was ich dafür geben würde das, das Training von ihm länger geht.
Ich höre den Schlüssel. Und schon betritt er unsere gemeinsame Wohnung, er kommt auf mich zu um mir wie jedesmal einen Kuss auf die Lippen zu drücken. Ich Erwidere nicht, nicht nach dem was gestern Abend geschehen ist, nicht nachdem er mich vergewaltigt hat, nicht nachdem er mich heute morgen wegen meinem zittern ausgelacht hat.
Seit gestern Abend weiß ich, dass es nicht das letzte Mal war, aber ich müsste mitspielen, mitspielen um noch mehr Schmerzen zu verhindern.Ich löse mich von ihm und gehe uns Badezimmer. Der Ort, an dem ich inzwischen die meiste Zeit verbringe.
Ich setzte mich wie so oft an die Wand der kleinen Badewanne...Die einzige Möglichkeit die ich seit langem sah, ist die Klinge.
Exakt wie vor ein paar Tagen greife ich nach der Klinge und tue es.
Es fühlt sich so richtig an.Mein Arm.
Dieses mal ist es nicht am Bein.
Dieses mal ist es der Arm, der komplett voller Blut ist.Seit rund 40 Minuten sitze ich jetzt hier. Lehne mich an die Wand, genau wie vor einem Jahr. Ich könnte heute keine Beziehung beginnen, nicht mit den gedanken die in meinem Kopf schwirren.
Mick scheint sich Sorgen zu machen, die Türklinke wird herunter gedrückt, ohne Erfolg, ich hatte abgeschlossen.
"Ems, bitte. Schließ die Tür auf. Ich weiß schon lange was du da drin machst, willst du reden?"
Ich kann und will ihm nicht antworten, also ignorieren ich ihn.
Ich höre wie er sich direkt an die Tür setzt.
Auch nach einer weiteren halben Stunde sitze ich noch hier. Die Beste Entscheidung die ich jetzt noch treffen kann, ist raus gehen damit sich Mick keine Sorgen mehr macht.
Aber ich kann nicht, nicht wenn ich nochimmer am weinen bin.
Er murmelt irgendetwas vor sich hin.
Das einzige was mir jetzt noch im Kopf hängt ist er.
Auch meine Tränen werden weniger, Bis irgendwann gar keine mehr fließen.Einen Kurzen Blick in den Spiegel verrät mir das ich entweder jetzt gehen sollte, oder nie.
Ich gehe zur Tür und drehe den Schlüssel, im gleichen Moment kann ich ein Geräusch von außen hören.
Ich öffne die Türe und laufe raus, vor mir steht Mick, mit offenen Armen, in die ich mich sofort stürze. Mit mir auf dem Arm läuft er in Richtung Bett. Legt mich ab und setzt sich neben mich. Sofort nimmt er mich wieder in den Arm.
Es herrscht eine Weile Stille.
"Mick?"
"Was los, kann ich dir irgendwie helfen?"
"Ich-. Können wir bitte morgen nochmal über das Thema von vorhin reden? Heute fällt mir sowas schwer.."
"Hey, wenn es das ist was ich denke dann mach dir keinen Stress, ok?"
"Danke."Und damit tritt auch diese Elende Stille wieder ein.
Ich lausche seinem entspannten Herzschlag.
Nach einer Zeit fällt es mir dann schwer meine Augen offen zu halten, weshalb ich sie schließe und friedlich eingeschlafe.Meiner Meinung nach viel zu früh klingelt Micks Wecker.
Heute leider Gottes früher wie die letzten Tage, das Rennen, besser gesagt der große Preis von Monaco steht an.
Ich spüre Micks sanften Kuss auf meinem Haar ansatz, er denkt wohl das ich noch schlafe, denn er versucht vorsichtiger wie die letzten Tage aufzustehen.Wohl oder Übel muss auch ich aufstehen.
Da nach dem fertig machen noch Zeit ist setzten wir uns nochmal auf das Bett.
"Mick, ich bin dem Gespräch gestern bewusst aus dem Weg gegangen. Gestern war einer der Schwersten Tage. Ich habe dir nicht alles erzählt.."
Ich höre ihn kurz schwer schlucken, auch ihm scheint dieser Satz
zuzusetzen.
"Noemi, es ist wirklich okay.
Du allein entscheidest wann du mit mir erlich bist und mir alles erzählst.
Ich wäre nur froh, wenn du dich nicht mehr einsperrst."
"Ich wäre dafür das wir uns nach dem Rennen mit was zum Essen auf den kleinen Balkon hier setzten und ich dir alles mal ausführlich erzähle.
Was sagst du dazu?"
"Wenn das für dich so passt."Und damit war das beschlossene Sache.
Nach knapp einer Halben Stunde sitzen wir also auf seinem Motorrad.
Angekommen, geparkt und durch den Eingang des Paddock. Nach nur wenigen Sekunden finden wir uns im Getümmel von, Paddock Club Gästen, den anderen Fahrern mit ihren Freundinnen und den restlichen Arbeitern wieder.
Nach ein paar suchenden Blicken durch den Paddock findet Mick seine Mutter auch schon und geht mit mir im Schlepptau zu ihr.Zur Begrüßung eine kurze Umarmung und schon geht es zu dritt weiter in Richtung Haas Motorhome, welches am anderen Ende des Paddock liegt.
Während Mick sich umziehen geht fallen Corinna und ich erneut ins Gespräch.
"Wie geht es denn eigentlich deiner Familie?"
Ich wusste das diese Frage irgendwann kommen wird, Angst vor ihr hatte ich trotzdem."Naja, ich könnte dir jetzt sagen wie es Luise geht, aber mit meinen Eltern habe ich keinen Kontakt mehr.."
Ich möchte mich da jetzt auch nicht raus reden, darf sie ruhig wissen wie es bei uns so läuft."Darf ich fragen warum oder, ist das ein sensibles Thema?"
"Alles gut, wir sind wegen verschiedener Meinung in Bezug auf meinen Exfreund auseinander gegangen. Ich hatte mit ihm Schluss gemacht wegen so ein paar Vorfällen und sie wollten es nicht verstehen.
Ich sollte ja süße kleine Kinder mit ihm bekommen und ihn Heiraten."
Ich lasse jetzt mal bewusst den Wahren Grund weg.Ich merke schon, so lange wie Mick mit umziehen braucht, ist er fertig und belauscht uns.
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Sooo, neues Kapitel neue Sorgen..Soll ich öfters Flashbacks mit einbauen??
Hoffe ihr kommt alle mit den Themen klar.
Fühlt euch gedrückt von mir.
~Noemi <3
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There are still miracles || Mick Schumacher
FanfictionDurch den Beruf jemanden kennenzulernen, der einem doch garnicht so fremd vorkommt? Das geht? Genau diese Frage stelle ich, Noemi Finke, mir, während einem Wochenende in Spanien, besser gesagt, Barcelona... "Hör zu, ich hätte dich echt sehr gerne d...