Kapitel 12| TW

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"Mick, ich möchte das du stück für stück alles erfährst, ich würde mit der ersten Vergewaltigung anfangen, ok?"
Sein zögerndes Nicken reicht mir als Antwort.

*Flashback*

"Madame, komm bitte mal zu mir!"
Mit Vorsichtigen Schritten gehe ich zu ihm ins Schlafzimmer.
"WIESO ZUR HÖLLE WARST DU ALLEINE BEI WEIßHAUPT?!" Diesen lauten Ton von ihm bin ich inzwischen gewohnt, auch die Schläge und die damit verbundenen Schmerzen sind mir nicht neu.
"I-ich.. Noah und ich sind immer noch Beste Freunde, vorallem sollte ich ihm nur kurz bei was helfen."
Schon fast verzweifelt schaue ich ihn an.
"Ich hatte es dir Erlaubt?" Mit diesem viel sagenden funkelt er mich an.
"Nein"
Sekunden später sitzt er nicht mehr auf unserem Bett, nein. Er steht dicht vor mir.
Ich dachte jetzt passiert es, ich dachte er schlägt mich ein weiteres Mal zusammen.
Doch er steht vor mir und beginnt mit seinen Händen meinen Körper entlang zu fahren.
Ich spüre seine Hände an meiner nackten Haut. Er zieht mir, ohne eine Reaktion abzuwarten, meinen Hoodie über den Kopf.
Seine Hände fahren weiter nach unten, bis zu meiner Hüfte.
Seine Berührungen stoppen.
Er zieht sich sein Shirt aus, ein paar Sekunden später fällt auch seine Hose.
Er steht vor mir, nur in Boxershorts.
Während er hastig meine Jogginghose runter zieht, merke ich wie schnell mein Atem schon war.
Ich stehe nun ebenfalls nur in Unterwäsche da.
Mit seiner Rechten Hand fährt er meinen Rücken entlang um mit einem Handgriffen meinen BH auf zu machen.
Er hebt mich einfach hoch und legt mich ohne jegliche Vorsicht ins Bett.

Inzwischen ist seine Hand in meinem Slip, welchen ich so gleich auch nicht mehr anhatte.
Seine Boxershorts landen nun ebenfalls neben dem Bett.

Die nächsten Minuten waren die reinste Hölle.
Diese Schmerzen.
Ich fühle mich eklig.
Noch nie in meinem Leben habe ich dieses erbärmliche Gefühl gespürt.
Das für mich schlimmste an der Situation ist, dass ich mich nicht wehren kann.
Ich befinde mich in einer Art starre.
Ich weiß genau was passiert aber kann mich nicht wehren.
Stoß für Stoß werden es mehr Schreie meinerseits.

Ich liege alleine im Bett.
Die Uhr zeigt 09:11 an, heißt er ist im Training.
In genau einer Woche werde ich meine Ruhe haben und meinen Plan durchsetzen können.
Dieses elend wird ein Ende haben, komme was wolle.

Wie gestern geht fällt die Türe ins Schloss und ein nicht gerade glücklicher Nishan betritt die Wohnung.
Seine Tasche lässt er einfach fallen.
Ich möchte fliehen, kann aber nicht,
Dazu tut mir mein Unterleib zu sehr weh.

Und erneut lässt er seinen Ganzen Frust an mir aus.

____

Vereinzelt Tropfen mir Tränen von den Wangen.
Mick's sanfte Hand an meiner Wange.
"Ems, wenn ich das gewusst hätte.."
"Mick, es ist okay. Du sollst wissen was in mir abgeht."
Meine Stimme zittert.

Ich Rücke noch enger an ihn, um seine Nähe zu spüren.
Nach einiger Zeit schlafen Mick, sowie auch Ich ein.

Montag Morgen, Tag der Abreise.
Ich bin schon wach, während Mick seelenruhig schläft.
Ich liege inzwischen nicht mehr in seinen Armen, nein, ich sitze auf dem Sofa und fange an meinen Koffer zu Packen.
Wobei das nicht gerade einfach ist,
Wenn ein so gutaussehender Mann vor einem im Bett liegt und schläft.

Ich bin nach 25 Minuten tatsächlich schon fertig, was für mich, ziemlich schnell ist.
Ich setzte mich zurück auf das Sofa und widme mich meinem Handy.

Während ich mit Noah, wem auch sonst, über Gott und die Welt schreibe.
Scheint Mick wach geworden zu sein,
Ich spüre nämlich wie sich zwei starke Arme um mich legen.
Natürlich drehe ich mich sofort zu ihm.
Natürlich lächel ich in wieder mal, einfach nur so an.
"Morgen Ems."
Jetzt auch ein riesen Lächeln auf seinen Lippen.
"Guten Morgen." Antworte ich ihm.
"Ich denke es ist ein bisschen früh, aber können wir frühstücken gehen? Ich hab abnormal Hunger."
Er beginnt leicht zu schmunzeln,
"Du kannst wirklich immer essen, oder?"
"Jaja, war das jetzt ein Ja oder nicht?" Gespielt beleidigt schaue ich ihn an.
"Darf ich mich erst noch Umziehen?"
Jetzt Beginne auch ich zu schmunzeln.
"Klar, aber beeil dich!" Rufe ich ihm noch hinterher.

Nach knapp 10 Minuten sitzen wir schon an einem Tisch mit ein paar anderen Fahrern und ihren Freundinnen.
Ich esse genüsslich mein Croissant und lausche den Gesprächen der anderen.
"Aber ey Mick, da hast du schon einen guten Fang gemacht." Kommt es von Lance, welcher nur mit den Augenbrauen wackelt.
"Wir sind-"
Und schon wird Mick unterbrochen, ist ja auch egal, soll er halt meinen...
"Aber Noemi, was machst du eigentlich beruflich?
Siehst so gut Trainiert aus." Diesesmal aus der anderen Ecke, George.
"Ich spiele Fußball." Ich hoffe man merkt mir die Angst nicht an..
Bisher hatte ich mit meinem Beruf nur Probleme.
Jetzt schaltet sich auch Lily, die Freundin von Alex mit ein.
"Ich war mit Alex im CampNou, Barcelona gegen Wolfsburg.
Du warst die Torschützin, nicht wahr?"
"Ähh ja."
Krass, ich werde nicht ausgelacht?
"Wow, du bist echt Talentiert."
Kommt es von Alex.
"Also ich mein, ich hab dich spielen sehen, das war Mega!"

Ich merke diese prickelnde Wärme auf meinen Wangen, ich bin Safe so Rot wie eine Tomate.

"Eyy, muss dir doch nicht peinlich sein, ist doch Mega!"
Na toll.
Danke auch.

"Denkst du ich könnt deine Nummer bekommen?"
Flüstert mir plötzlich Lily zu.
"Ja klar."

Wir sind die letzten paar Stunden mit Alex, Lily, George, Lance und Sara unterwegs und sehen uns in Monaco um.

Kurz nach 18Uhr stehen wir am Flughafen, mein Flug geht nach Wolfsburg, der von Mick nach Gland.

Abschied.

Ich stehe hier vor ihm, vor Mick.
Mir kommen die Tränen.
So schnell werde ich ihn nicht mehr sehen, Fußball, Fußball, Fußball...
"Ems, es ist okay. Schau mich an."
Seine Stimme bricht selbst.
Ich schaue zu ihm hoch, auch er hat Tränen in den Augen.
"Wir können schreiben oder auch Telefonieren, und irgendwann kommst du mich nochmal besuchen, ja?"
Er greift meine Hand und verschränkt seine Finger mit meinen.
"Ich werde dich vermissen."
Und mit diesen Worten Falle ich ihm einfach um den Hals.
"Danke."
Nuschel ich noch einmal, bevor mein Flug aufgerufen wird und wir uns voneinander verabschieden.

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Emotional Damage...

~Noemi

There are still miracles || Mick Schumacher Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt