Dwk || die Tochter von zwei Ärzten

Der Anfang

Schnell lief ich durch das Krankenhaus und suchte meine Eltern. ,,Wow hey es wird hier nicht gerannt !" rief mir mein Patenonkel zu den ich aber ignorierte und weiter rannte.

,,MAMA PAPA SEHT MAL". Rief ich schon von weiten als sie gerade aus dem OP Raum kamen. ,,Magdalena Charlotte Meier-Haase im Krankenhaus wird nicht rum geschrien". Ich verdrehte die Augen. Ich hasse es wenn Mama meinen vollen Namen sagte. Das hieß dann immer Ärger. ,,Da muss ich deiner Mama ausnahmsweise Recht geben wir kommen gerade aus dem OP". Mein Vater sah mich gespielt streng an damit meine Mutter glauben würde das er auch mal streng ist und sie sich natürlich unterstützt fühlt. ,,Tut mir leid aber seht mal ich habe Bestanden". Ich hielt ihnen meine letzte Prüfung vor die Nase hin. Meine Mutter nahm sie begeistert. ,,Das feiern wir mit einem Stück Kuchen". Sagt sie aufgeregt und umarmte mich fest. ,,War ja klar". Murmelte mein Vater und grinste. Mir wurde oft erzählt wie die beiden vor Afrika miteinander umgegangen sind und was alles so passiert ist. Romantisch war es ja schon irgendwie.

*In der Kafeteria*

,,Und hast du es dir schon überlegt ?" Fragte mein Papa als er sich meine Prüfung ansah. Er wollte das ich Studiere und auch Artzt naja eher Ärztin werde. Das wollte ich auch aber zuerst wollte ich Reisen und die Welt sehen. ,,Ja ich will Ärztin werden aber-" mein Papa stand auf mit einem stolzen Lächeln auf den Lippen und zog so die ganze Aufmerksamkeit auf sich. ,,Meine Tochter Magdalena Meier-Haase wird Studieren und ich hoffe auch irgendwann hier arbeiten sonst hat dieses Krankenhaus keine Chance auf gute Ärzte". Nachdem er fertig war klatschten einige und Papa setzte sich wieder hin. ,,War das jetzt wirklich nötig Mark ?" Fragte meine Mutter genervt. Es war ja auch nicht wirklich nötig. ,,Entspann dich unsere Tochter wird Ärztin das ist großartig". Er wuschelt durch meine Haare die ich sofort wieder richtete. ,,Bleibst du noch hier oder triffst du dich mit deinen Freunden". Fragte meine Mutter mich und sah mich an. Oh je welche Freunde ? Ich war eher eine Einzelgängerrin aber Mama meint immer das ich soziale Kontakte bräuchte. ,,Wenn es euch nicht ausmacht würde ich lieber hier bleiben". Ich sah zwischen meinen Eltern hin und her. ,,Perfekt dann kannst du dich schonmal etwas austoben an den Patienten". Sagte mein Vater begeistert. Meine Mutter war da eher unsicher und versucht es ihm aus zu reden aber er meinte das ich ja seine Gene hätte und somit nichts schief gegen könnte.

Dann mal los zu den Patienten...