Abgehauen

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Ich ging in mein Zimmer aber nicht um dort zu warten. Ich packte ein paar Sachen. Mein Vater konnte mir das nicht verbieten. Plötzlich klingelte es bei uns. Das konnten nicht meine Eltern sein die hatten selber ihren Schlüssel immer dabei. Was ist wenn das ein Einbrecher ist ? Sehr schlau Magdalena als ob Einbrecher an läuten. Zur Sicherheit nahm ich mir trotzdem das Pfefferspray was mir mein Vater zum 14 Geburtstag geschenkt hat um mich zu verteidigen. Bewaffnet mit dem ging ich langsam zur Tür. ,,Grechten Mark macht auf." Rief Mehdi mein Patenonkel! Erleichtert öffnete ich die Tür. ,,Warum hast du Pfefferspray in der Hand ?" Fragte er verwirrt. ,,Oh eh naja ich dachte du wärst ein Einbrecher." Verlegen räumte ich es schnell weg. ,,Komm rein." Mehdi ging rein und sah zu mir. Ich schloss schnell die Tür man konnte ja nie wissen. ,,Sind deine Eltern da ?" Fragte er mich dann noch paar Minuten der Stille. ,,Nein die beiden sind ähm beschäftigt." Wenn ich ihm die Wahrheit sagen würde würde er auf der Seite meiner Eltern stehen. ,,Beschäftigt ?" Fragt er leider misttraurisch. Mist! ,,Ja und ich muss jetzt auch los." Ich lief in mein Zimmer und nahm meinen Koffer. Leider folgte mein Patenonkel mir. ,,Wo willst du hin und warum hast du einen Koffer ?" So gut es ging versuchte ich an ihm vorbei zu kommen. Er hielt mich aber am Arm fest. ,,Magdalena rede mit mir was ist hier los ?" Fragte er diesmal drängend. ,,Man Papa ist total ausgeflippt nur weil ich mit einem Jungen unterwegs war und Mama ist so verliebt das sie ihm nachgegangen ist deshalb will ich abhauen das ist einfach Schwachsinn!" Rief ich wütend. ,,Okay wow Marc übertreibt es langsam aber du kannst nicht einfach abhauen sie lieben dich doch." Ich schüttelte Stur den Kopf und riss mich aus dem Griff los. ,,Wir sehen uns Mehdi." Mit diesen Worten lief ich raus aus dem Haus.

Ich hörte noch wie er mir nach Rief.

Dwk || die Tochter von zwei Ärzten Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt