Kapitel 3 - Alleine mit Ihm

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Celinas Handy brummte und alle erstarrten. >Nur meine Mutter. Sie schreibt ich soll jetzt nach Hause gehen.< berichtete Celina.

>Ich glaube ich gehe jetzt auch. Ich muss morgen früh aufstehen. Ich muss auf die Hochzeit meiner Tante.< erzählte Anna genervt und rollte ihre Augen.

>Ich glaub ich geh auch es wird sonst langweilig. Wo ist eigentlich meine Jacke?< fragte Jack erstaunt.

>Hier hast du sie.< sagte ich und gab ihm seine Jacke. Langsam gingen alle aus dem Haus. Ich und marcel verabschiedeten alle mit einer Umarmung. So machten wir das immer alle. Wir redeten noch etwas und als das Auto von Celinas Mutter hupte gingen alle und ich schloss die Tür.

>Wie lange bleibst du heute eigentlich noch?< fragte ich Marcel und schaute ihn an. >Mit ist das egal. Meine Eltern sind 2 Wochen im Urlaub ohne mich.< erzählte er. >Ich kann ja bei dir übernachten und wir können noch einen Film gucken.< fügte er hinzu. Ich nickte, denn mir war das völlig egal. Immerhin was das nicht das erste mal das er in meinem Bett übernachtete. Wir rannten die Treppe hoch zu meinem Zimmer. Ich holte eine DVD aus meinem Schrank und schob sie in den DVD-Player aber er ging nicht wirklich an, sondern machte nur komische Geräusche.

>Shit. Ich glaube er ist Schrott. Kein Wunder ich habe ihn ja auch schon lange nicht mehr benutzt. Und so alt wie er ist gehört er auf den Schrottplatz. Scheiß Ding.< sagte ich zu Marcel. Mit einem Lachen im Gesicht sagte er: >Süß wenn du dich aufregst. Komm doch her aufs Bett.<

Ich überlegte ob ich mich auf das Bett setzen sollte und kam zu dem Entschluss, dass es dort wesentlich gemütlicher ist als auf dem Boden vor dem DVD-Player zu hocken. Ich schaute auf Marcel. Er saß auf der Bettkante und stützte sich mit seinen Händen ab. Ich stand auf und legt mich hinter ihm auf das Bett.

Niemand sagte etwas bis er sich zu mir umdrehte und auf mich starrte. >Was ist?< fragte ich ziemlich verwirrt. Er lächelte mir zu und rutschte hinter zu mir. So das er neben mir lag. >Naja..< stammelte er. >Na was ist?< hackte ich erneut nach.

>Ich habe noch nie bemerkt wie süß du eigentlich bist und wie hübsch und perfekt du aussiehst.< brachte er aus seinem Mund. Ich lachte.

>Guck dich doch mal an. Jede 2. aus der Schule steht auf dich.< erwiderte ich.

>Du auch?< fragte er.

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