Die Donneratmung Zenitsu FF

Kapitel 11

Im Haus hatte Aki gleich ein Bademantel bekommen damit sie in ruhe in das Badezimmer konnte, während ihre Freunde von einem Arzt untersucht wurden. Mit dem ganzen Wasser wusch sich die Braunhaarige jeglichen Dreck und Schweiss weg. Gleichzeitig ging sie ihren Gedanken nach. Würde sie es jemals schaffen, Zenitsu zu sagen, was sie für ihn empfand?

Aki wusste selbst, wie schnell ihr Herzschlag ging, wenn er bei ihr war. Nur versuchte sie es sich nicht anmerken zu lassen. Wohlmöglich konnte Tenjiro ihre Gefühle riechen, so wie sie ihn mittlerweile kannte.

Nach dem Bad, zog sie sich den Mantel an und ging in das Zimmer zurück, in denen ihre Freunde lagen. Jeder von ihnen trug mehrere Verbände und sassen dennoch als wäre nichts auf den Futon herum.

"Und? Wie schlimm ist es?", fragte das Mädchen. "Ein Rippenbruch." "Zwei.." "Vier.."

Mit grossen Augen sah Aki die Jungs an. Wie konnten sie denn sowas nicht merken? Oder haben sie es gemerkt und es einfach verborgen? "Ihr solltet in Zukunft besser aufpassen.", lächelte Aki dennoch und setzte sich an den Tisch, an dem das Essen gleich stehen würde. "Hast du denn keine Verletzungen?", fragte Tanjiro. "Nein, nur ein paar blau Flecken und kleine Schrammen." "Verstehe..", murmelte Tanjiro und lächelte sanft.

Als das Essen kam, nahm Aki ihre Essstäbchen in die Hand und ass den gebratenen Reis, welcher wirklich gut schmeckte. Auch die Fleisch, sowie Gemüsestücke waren fantastisch. Nur hatte ein gewisser Jemand keine Manieren, weswegen dieser alles in sich hinein schaufelte wie ein Tier.

"Hast du keine Manieren?", fragte Zenitsu leicht angenervt. Er wusste, dass es gegenüber anderen Menschen nicht höflich war. Ausserdem wusste er, dass Aki es wertschätzte, an dem Tisch Manieren zu zeigen. Fast schon wie eine Mutter, welche das ihren Kindern eintrichterte. "Ich esse! Nerv mich nicht!", brüllte Inosuke, wodurch der Blondhaarige ausatmete.

Seine Augen richteten sich an Aki, welche versuchte den Wildschweinjungen zu ignorieren. Es fiel ihr also schwer nichts dazu zu sagen. Nun, sie waren nicht mehr zu Hause. Also konnte sie es bei fremden Personen nicht erwarten.

"Hier du kannst meine Portion noch haben.", lächelte Tanjiro, weswegen Inosuke seine Schüssel gleich schnappte und weiter ass. Kurz zuckte die Augenbraue von Aki, ehe sie einen wütenden Blick auf den Blauschwarzhaarigen warf. "Nimm gefälligst deine Stäbchen in die Hand!"

Erschrocken darüber, lies Inosuke die Schüssel fallen und blickte entgeistert das Mädchen an. Die konnte ausrasten? Selbst Tanjiro war gerade etwas verblüfft was Aki anging.

"Hä!?", kam es aus Inosuke. "Nimm die Stäbchen in die Hand oder ich ballere dir das Essen in das Gesicht, dass du gar nichts mehr essen kannst!" Es war ungewöhnlich, dass ein Mädchen solche Wörter in den Mund nahm. Anscheinend hatte Zenitsu keinerlei Probleme damit, denn dieser ass wie gewohnt weiter.

"Verstehe..er kennt das von ihr..", dachte Tanijro und lächelte sanft. "Ihr wurden Manieren bei gebracht.."

Und dann geschah etwas, was niemand erwartet hätte. Inosuke nahm tatsächlich die Stäbchen in die Hand, obwohl er damit nie gelernt hatte zu essen und versuchte es. Aki war tatsächlich darüber überrascht und lächelte. "Nah geht doch."