Der Spiegel zu einer Anderen Welt

----------<<Kapitel 3>>----------

„Der Schrecken, der weitere 28 Jahre kein Ende nehmen sollte - wenn er überhaupt ein Ende nahm -, begann, soviel ich weiß und sagen kann, mit einem Boot aus Zeitungspapier, das einen vom Regen überfluteten Rinnstein entlangtrieb."

~ Stephen King "es" aus Kapitel 1

Der Wind schlug gegen ihren zarten Körper, fast so, als würde er versuchen sie umzuwehen. Doch obwohl ihre Statur das nicht zeigte, war sie ziemlich kräftig. Die ganzen Muskeln waren unter einem langem braunen Daunenmantel versteckt. Dieser war ihr zu groß und schliff deswegen auf dem Boden hinter ihr und hinterließ eine kleine Spur und sie nahm ebenfalls einen kleinen Haufen an Herbstblättern mit. Um zu vermeiden das dieser größer wird hob sie den Mantel ab und zu an. Sie lief und lief bis sie an einer Stelle ankam. Zuerst war nichts auffälliges, doch als sie genauer hinblickte bemerkte sie eine leichte, kaum erkennbare Blutspur, die eindeutig nicht von einem Tier stammen kann. Wie auf ein Kommando hin hörte sie etwas schnappen und bemerkte die unter dem Blätterhaufen versteckte Bärenfalle, die ihr Mantel ausgelöst hatte. Es gab hier keine Bären, also war sie wohl nicht dazu da um diese zu fangen. Sie zog ein Messer aus ihrer Tasche und versuchte den Mantel abzutrennen, während sie den annähernden Schatten unbedacht ließ.

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Onkel wartete bereits auf mich, mit seinem riesigen schwarzen Audi und einem Partyhut in der Hand, den er mir zuwarf. Er war nicht gerade unauffällig und einige Schüler die ebenfalls draußen waren, warfen mir komische Blicke zu. „Du hast es geschafft! Du hast den ersten Tag überlebt!", lachte mein Onkel mir entgegen und zog mich zu einer Umarmung an sich ran. Er zog mir den Hut über den Kopf und ich stand verängstigt in seiner Umarmung. ‚Ü- Überlebt?', dachte ich mir und plötzlich kam mir ein Licht auf. Natürlich. Wieso hatte ich nicht schon eher daran gedacht? Die komische Schule, die urkomische Lehrerin und Will, der wie vom Erdboden verschluckt worden schien. Ich ließ mich von meinem Onkel ins Auto schieben und konnte an nichts anderes mehr denken, als diese komischen Dinge. Zuhause warf ich mich auf mein Bett um in Ruhe über alles nach zu denken. Mein Onkel klopfte an und ich hechtete auf meine Tür zu um sie zu verschließen. Ich konnte gerade so meinen Onkel davon abbringen mich allein zu lassen. „Später, Onkelchen, Versprochen!" „Okay", antwortete mir mein Onkel und ließ meine Tür leben. Ich atmete einmal tief ein und seufzte dann richtig laut, bevor ich mich an meinem Laptop setzte und den Namen meiner Schule suchte. Es kamen, wie üblich, mehrere Ergebnisse, aber es kam keine Homepage von der Schule selbst, was mich doch etwas überraschte. Welche Schule hatte heutzutage keine eigene Homepage? Ich schüttelte meinen Kopf um die Sorgen und Gedanken daran loszuwerden und klickte stattdessen auf den erstbesten Link der mir vorgeschlagen wurde.

"Die Meadows Ridge High ist eine Schule für interessierte Schüler- /innen der Naturwissenschaftlichen Fächer so wie Chemie, Physik, etc.

Um einen erfolgreichen Abschluss dieser Schule abzulegen ist es also notwendig eines dieser Fächer als Abschlussfach zu nehmen.

Diese Schule wurde außerdem als eine moderne Schule ausgezeichnet, mit vielen Projekten und Experimenten zur Begeisterung der Schüler- /innen.

Es gibt verschiedene Aktivitäten, die den Schüler-/innen helfen ihre Interessen zu finden und auszubilden.

Derzeit hat die Schule keine weiteren Informationen freigegeben.

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Da ich weder noch Lust hatte diesem Beitrag einen Like zu geben, noch mich noch mehr zu Informieren, redete ich mir ein es sei produktiv genug mir alles Wichtige rauszuschreiben was da stand, nämlich nichts. Denn alles was ich gerade eben gelesen hatte wusste ich schon vorher, von meinem Onkel. Dieser hatte sich ausgiebig über die Schule informiert und ist schließlich auch auf diese Website gekommen. Es kann doch nicht sein dass ausgerechnet Will und Mrs. Riley die zwei sind die mir so urkomisch vorkommen, wobei Will nicht komisch sondern eigentlich ganz süß ist. Woran dachte ich denn da? Ich kann mir Ablenkungen nicht leisten, nicht jetzt! Ich schüttelte meinen Kopf und versuchte meine Gedanken an Will loszuwerden. Ich seufzte und begann mich wieder der Suche zu widmen, in der Hoffnung mich von meinen Gedanken ablenken zu können. Dies gelang mir, mehr oder weniger leider, auch und die Gedanken verschwanden schließlich komplett, als ich auf einen interessanten Beitrag stoß. Dieser wurde nur von 3 Person gesehen und von einer gelikt. Der Beitrage sprach von einer anderen Welt, vielleicht ein Parallel Universum, welches genauso lebt und atmet wie diese. Laut dem Beitrag gibt es eine Art Tor oder Eingang durch eine Tür um diese Welt zu betreten. Und man solle diesen Gedanken nicht abtuen, denn wer weiß schon was da draußen so los ist? Ich war mir nicht sicher. Normalerweise war alles was online stand nur Schwachsinn, aber irgendwie hatte dieser Beitrag etwas an sich, etwas.. Diese formale Schreibform, wie diese im Beitrag zum Beispiel, schien ebenfalls nicht von dieser Welt zu sein. Trotzdem wusste ich nicht wo dieses angebliche Tor war und ich hatte keine Ahnung wie viele es von ihnen gab. Weder noch wusste ich wie ich, falls ich einen Eingang fand, hinein trat oder diese Tür überhaupt entschlüsselte. Trotz allem schrieb ich mir ein paar Stichwörter auf, sodass ich mich morgen noch daran erinnerte. Ich fuhr meinen Laptop herunter und stellte ihn auf mein Schreibtisch. Ich ließ das Notizbuch ebenfalls darauf fallen und den Stift steckte ich gleich zurück in meinen Schulranzen. Ich ließ mich zurück auf mein Bett fallen und seufzte nochmal laut. Meine Gedanken and Will kamen zurück und ich schlief schlussendlich mit einem zufriedenem Lächeln auf meinem Gesicht und Gedanken an William ein. Mitten am hellichten Tag. Ich wurde wegen eines lauten Knalles schlussendlich wieder aus meinem Schlaf gerissen. Ich schreckte aus meinem Schlaf hoch und ich setzte mich gerade auf. Ich saß Kerzengerade in meinem Bett, obwohl meine Glieder protestierten. Ich rieb meine Augen um den Schlaf loszuwerden, doch noch während ich meine Augen rieb hörte ich dasselbe Geräusch nochmal. Ich rieb schneller und riss schließlich meine Augen auf. Der Knall kam noch einmal und diesmal meinte ich, ich könne die Leisten knarzen hören.

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Endlich habe ich Motivation gehabt Kapitel 3 zu schreiben! Ich konnte meine Schreibblockade endlich überwinden, phew. Ja, ich lass euch mal wieder einen Cliffhanger da, weil ich euch so lieb hab <3 {1087} Wörter, nice. Ich bin ziemlich stolz auf mich, denn ich hätte nicht gedacht dass ich vor Neujahr noch etwas schreibe. Naja, genug Gequatsche, ich hab euch alle lieb. Ich hoffe ihr habt jetzt erstmal genug Lesestoff mal wieder. Bis (mal wieder) bald meine Leseratten! :D