Kapitel 5

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Und schon musste ich die Tränen verbergen die fließen wollten. Ich schluckte schwer und drehte mich zur Seite. Ich konnte es nicht glauben. Schon seid zwei ganzen Monaten war ich weg von ihnen. Ob sie nach mir suchten?Das bezweifelte ich, denn sonst hätten sie mir doch wenigstens ein Zeichen geben können das sie mich suchten oder das sie mich vielleicht da rausholen kommen würden. Ich durfte ihnen keine Schuld geben oder Vorwürfe machen. Niemand hatte gesehen, als sie mich mitgenommen hatten.Oh warte sorry, als ER mich mitgenommen hatte.Ich hörte ein kleines piepsen und drehte mich sofort nach links. Am dreckigen,kaputten Wandrand kletterte....ich glaubs nicht,dort schleichte tatsächlich eine Maus oder Ratte? herum. Und als sie am Wandrand weiter zu mir herüber schleichte,schreckte ich schreiend hoch.Ich stand auf und rannte zur nächst weitesten Wand,weit von der Maus weg.Doch sie folgte mir und war unglaublich schnell. Ich rannte schreiend weg und sie mir hinter her. Und dann?dann treibte sie mich in die hinterste Ecke und kam mir immer näher und näher. Sie starrte mich aus ihren runden,schwarzen kulleraugen an, als wüsste sie das ich so noch mehr Angst vor ihr bekommen würde. Meine Brust bebte sich und mein Herz klopfte wild. Als ich gerade dachte das wäre mein Ende schreckte ich nach vorn, als ich ein Lachen vernahm. Sofort schaute ich hoch in seine blauen Meeresaugen. Ich fasste es nicht.Dieser verdammte......ich stärbe hier fast und er lacht sich einen ab!!!??Beleidigt ging ich zu meiner Matratze und setzte mich wieder hin, die Maus und ihn vollkommend ignorierend. Ich starrte stur gerde aus, während er wieder heftiger lachte.

Nach trilliarden von Jahren konnte sich unser Mister auch mal beruhigen und setzte sich links zu mir und nicht auf den Boden wie vorher. Ich ignorierte ihn weiterhin gekonnt. Aber noch hatte er ja kein Gespräch angefangen.

Gefangen!!! #buecherlichtwettbewerbWo Geschichten leben. Entdecke jetzt