Kapitel 6

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,,Ach komm schon..." bettelte Jason weiter. Er versuchte schon die ganze Zeit mich zum reden zu bringen, denn ich war die ganze Zeit stur geblieben und hatte ihn ignoriert. Seitdem versuchte er mit mir zu reden, hatte nicht witzige Witze erzählt und versuchte selber nicht mit mir zu reden, am Ende hatte er es nicht ausgehalten und fing wieder an zu reden. Keines der Sachen hatte funktioniert. Innerlich musste ich so lachen und hätte ihm so gerne mein grinsen gezeigt. Und das war ziemlich schwer, wenn der Herr hier mir in die Seite piekste. Ich musste mich sehr zurück halten, um nicht zu lachen.

Irgendwann gab Jason auf und sagte dann sehr leise,,es tut mir leid". Na Endlich. Ich dachte schon er würde nie darauf kommen sich zu entschuldigen. Um es ihm trotzdem nicht leichter zu machen nickte ich nur, als wäre mir das egal. Er seufzte und sah mich entschuldigend von der Seite an. Ich schaute ihm in die Augen und fing total an zu lachen. Es war einfach zu süß wie er mich mit diesem schmollen anschaute. Der arme schaute mich fragend an, was mich nur noch mehr zum lachen brachte. Und jetzt war ich es, die sich nicht mehr einkriegen konnte. Und die Blicke mit die er mich ansah, waren einfach so krass, hammer, genial. Irgendwann hatte er keine Lust mehr und stand auf. ,,Wir sind jetzt quitt" sagte ich unter lachern und schaute ihm in die Meeresblauenaugen. Er grinste mich an und setzte sich wieder zu mir. Wir sahen uns in die Augen und fingen an zu lachen. Ich lachte so als wäre das hier normal, als wäre ich nicht hier gefangen genommen worden. Doch das wurde ich. Ich hörte sofort auf zu lachen, als ich mich daran erinnerte das ich seinetwegen hier war. Das er mich her gebracht hatte. Ich durfte nicht hier sein und mit ihm lachen.

Abrupt verfinsterte sich mein Blick. Jason sah mich skeptisch an. Ich schüttelte nur den Kopf um ihm zu zeigen das es nichts seie, doch da war etwas. Und zwar die Tatsache das ich mit jemanden, in einem kleinen Raum nur mit einer verschlossenen Mettal oder Eisentür lachte, der mich her gebracht hatte. Ich sollte nicht lachen, denn es gab nichts zum lachen. Ich sollte nicht weinen, denn sie sollten nicht sehen wie sehr sie mir Angst machten. Mein Blick wurde dann irgendwann leer und dunkel. Dies bemerkte auch Jason oder an was ich dachte. Er stand ohne ein Wort auf und ging.

Ich hielt ihn nicht auf. Diesesmal nicht. Diesesmal sollte er gehen, es ist besser wenn er geht. Diesesmal ließ ich die Dunkelheit und die Leere über mich siegen.

Ich weiss das das kapi kurz ist, aber mehr fällt mir gerade nicht ein. Da ich gerade im Bus sitze und kein WLAN habe, werde ich dieses Kapi erst dann hochladen wenn ich WLAN habe. Das könnte auch der 13.06.2015 sein oder später. Heute ist der 05.06.2015  falls es jemanden interessiert.

Bis zum nächsten update(;

L.G. Kati

Gefangen!!! #buecherlichtwettbewerbWo Geschichten leben. Entdecke jetzt