My Safe Place //Julien Bam

#11

POV Lilly

"Was willst du du scheiß Chinese hier!?" "Ich will zu ihrer Tochter. Ich liebe sie" "Verschwinde zurück in dein verficktes Land du Misst Geburt!" "Vater hör auf ich Liebe ihn" Mein Vater holt aus und trifft mich mitten ins Gesicht. Ich falle zu Boden." Halt die Schnauze du Miststück" Man hört nur wie er auf Ju losgeht. Als ich auch schon einen Tritt in meiner Magengrube war nehme. Ich krümme mich vor Schmerz. Die salzigen Tränen laufen meine Wangen entlang. Ich höre nur meinen Vater der irgendwas aus einer Schublade holt. Und dann ertönt ein Schuss und Jus schmerzerfüllten Schrei.

Schweißgebadet schrecke ich von Ju auf und sitze jetzt auf seinem Schoß. Ich zittre. Verdammt. Ich schaue zu Ju, er lebt. Meine Tränen laufen schon meine Wangen runter und manche fallen auf die Bettdecke. Ich versuche so leise wie nur möglich zu sein. Hat anscheinend nicht so funktioniert.

 

POV Ju

Ich wache auf da sich Lilly ruckartig aufrichtet. Zuerst denke ich mir nichts dabei bis ich ein leichtes schluchzten war nehme. Ich öffne langsam meine Augen und sehe direkt zu Lilly die auf mir sitzt und weint. Ich ziehe sie sofort wieder zu mir, so das ihr Kopf wieder auf meiner Brust liegt. Sie weint noch immer. Ich kreise ihren Rücken entlang um sie zu beruhigen. Sie schlingt ihre Arme um mich und drückt sich noch näher an mich. Ich gebe ihr einen Kuss auf den Kopf. Sie beruhigt sich langsam wieder.

Ju: "Hey was ist denn passiert?" frage ich so sanft wie nur geht

Lilly: "I-Ich hatte einen A-Albtraum."

Sie hatte eine sehr traurige Stimme also frage ich nicht weiter und kraule sie einfach weiter. Sie beruhigt sich immer mehr

Lilly: "Ich dachte du bist tot..."

Ju: "Was wieso denn das?"

Lilly: "Ich habe geträumt das dich mein Vater e-erschossen hat.."

Ju: "Oh Gott, aber es ist alles ok, ich bin ja hier"

Sie nickt leicht. 

Ju: "Versuch wieder einzuschlafen, du bist ziemlich fertig"

Lilly: "ok"

Sie macht es sich wieder gemütlich. Ich kraule mit einer Hand ihren Kopf. Die andere liegt leicht um ihre Hüfte. Es dauert nicht lange bis sie wieder eingeschlafen ist. Ich muss lächeln da sie so verdammt süß ist. Ich kraule immer weiter bis ich auch langsam wieder einschlafe.

Nächster Morgen

Ich wache vor Lilly auf. Sie schläft noch immer ruhig. Ichversuche mich nicht wirklich zu bewegen um sie nicht aufzuwecken. Kurze Zeit später klopft es an der Tür und diese wird dann auch schon geöffnet. Eine Krankenschwester hat ein Tablett in der Hand. Ich signalisiere ihr das sie leise sein soll da Lilly noch schläft. Sie nickt und stellt das Tablett auf den Tisch und geht auch schon wieder aus der Tür. 

Nach einer weiteren Stunde merke ich wie sich Lilly ein wenig bewegt. Ich gebe ihr einen Kuss auf die Stirn und sie hat direkt ein lächeln im Gesicht. 

Ju: "Guten Morgen"

Lilly: "Morgen"

Sie setzt sich langsam auf, so dass sie mit dem Rücken an mich gelehnt ist. Ich schlinge meine Arme leicht um sie und drücke sie noch näher an mich. Ihr entkommt ein zufriedener Seufzer. Sie schiebt den Tisch übers Bett und macht den Deckel vom Tablett runter. Es gibt das gleiche wie gestern. 

Lilly: "Was hättest du gerne"

Ju: "Ich hab eigentlich nicht so viel Hunger, aber das Müsli sieht gut aus."