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(So sieht Ju btw

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(So sieht Ju btw. gerade aus. Und er hat sein Hals Tattoo noch nicht. Ich weiß das er zu der Zeit wo er gestreamt hat noch nicht Hobbylos mit Rezo  hatte. Aber in der Story ist das halt so das sie schon vorher mit dem Podcast angefangen Haben. xD)

POV Lilly

In Hamburg angekommen rufe ich mir erstmal ein Taxi und fahre zurück zum Club, wo ich diese Nacht schlafe. Im Club angekommen gehe ich erstmal ins Bad wo ich auf Mia treffe. 

Mia: "Wo warst du das ganze Wochenende?"

Lilly: "Ich war auf einem Date"

Mia: "Mhm" sagt sie genervt

Ich ziehe mir meinen Pyjama an und gehe in mein Zimmer. Nach ein paar Minuten schlafe ich auch schon so langsam ein,

Nächster Morgen

Mein Wecker klingelt um 5:30 Uhr. Ich mache meinen Wecker genervt aus uns stehe langsam auf. Müde gehe ich ins Bad und wasche mir erstmal mein Gesicht. Danach gehe ich wieder in mein Zimmer und ziehe mir meine Uniform an und fange an zu arbeiten. 

Mittags ziehe ich mich wieder um und will gerade aus dem Club gehen um zur Gärtnerei zu gehen. Gerade als ich aus der Tür gehen wollte hörte ich Mia hinter mir.

Mia: "Und du willst wo hin? Wir haben heute noch eine große Party, wo du helfen musst"

Lilly: "Wann fängt die denn an?"

Mia: "In 2 Stunden" sagt sie wieder genervt.

Lilly: "Ich werde nach kommen und euch dann helfen"

Mia: "Ich hoff für dich das du nicht zu spät kommst. Sonst sag ich es Klaus(Chef)."

Ich schucke schwer da ich weiß das wenn es Klaus weiß wird er es meinem Vater sagen. Ich nicke also und gehe auch schon aus der Tür. So schnell es geht renne ich zur Gärtnerei. Dort angekommen gehe ich außer Atem in die Gärtnerei und erkläre Rose das ich heute etwas früher gehen muss. Sie hat wie immer nichts dagegen. Natürlich fragt sie mich während ich wieder Bilder bearbeite wie es in Aachen war. Ich erzähle ihr überglücklich wie es war. Es fühlt sich einfach so an als wäre Rose meine Mutter der ich das alles erzählt hätte wäre sie noch am Leben.

Nach 4 Stunden renne ich auch schon zurück zum Club und gehe in diesen auch schon rein. Als ich die Tür schließe und in die Menge sehe erblicke ich einen guten Freund von meinem Vater. Aber mein Vater ist sicher nicht hier. Alle Blicke waren komischerweise auf mich gerichtet. Als ich mich weiter umsehe fällt mein Blick auf Mia die mich hinterlistig angrinst. Ich bemerke das sie auf dem Schoß von jemandem sitzt. Als ich das Gesicht dieser Person sehe bleibt mein Herz stehen. Es. Ist. Mein. Vater...

Als er mich auch sieht verfinstert sich sein Blick sofort. Ich gehe so schnell es geht in mein Zimmer und schließe die Tür ab. Ich bin am verzweifeln und überlege mir schon wie ich abhauen kann. Als plötzlich jemand an meine Tür hämmert werde ich aus meinen Gedanken gerissen.

Peter: "Du kleines Miststück zieh dich an und arbeite jetzt. Du weißt ja was dich heute Abend erwartet"

Ich schlucke schwer und ziehe mich um. Ich schließe mein Zimmer wieder auf und mein Vater ist schon wieder weg. Ich stelle mich ganz schnell hinter die Bar und bediene alle Gäste. Als die Party sich langsam dem Ende neigt waren nur noch um die 10 Männer im Club. Darunter auch mein Vater der aber gerade mit Mia in ein Zimmer verschwand. Mir wird auf den Arsch gehaut und der Mann der locker 60 ist grinst mich pervers an. 

Jetzt sind auch wirklich alle Leute aus dem Club da wir vor 10 Minuten geschlossen haben. Nur mein Vater war noch immer im Zimmer mir Mia. Ich habe mich schon umgezogen und meine Tasche ins Auto gebracht. Jetzt sitze ich an der Bar und warte bis mein Vater kommt. Nach weiteren 30 Minuten kommt er auch tatsächlich an die Bar und nimmt grob meinen Oberarm und zieht mich ins Auto. Dort angekommen setzen wir uns rein und mein Vater fährt auch schon los.

Die ganze Fahrt reden wir gar nix. Nicht mal ne Standpauke muss ich mir anhören. Zuhause angekommen steige ich aus und nehme meine Tasche. Danach gehen wir zu seiner Wohnung. Drinnen angekommen setze ich mich auf die Couch. Kurze Zeit später höre ich meinen Vater der mich zu sich ruft. Ich stehe also auf und gehe zu ihm.

Peter: "Du brauchst gar nicht versuchen mich anzulügen denn Mia hat mir alles erzählt. Und danach bin ich auch noch zu Maria gegangen und die restlichen Informationen auch noch bekommen. Vielleicht nicht so freiwillig aber trotzdem!!"

Lilly: "Tut mir leid Vater"

Peter: "Versuchs erst gar nicht"

Mit diesen Worten klatschte er mir auch schon eine. 

Peter: "Du denkst also wirklich das du bei mir wohnen kannst aber übers Wochenende nach Aachen fahren kannst!?"

Ich schüttle meinen Kopf und er klatscht mir direkt noch eine. So langsam tut mir mein Gesicht schon weh und ich bin den Tränen nah. Er schreit mich noch weiter an und schlägt weiter auf mich ein. Ein paar alte Wunden platzen auch schon auf. Und einige neue kommen dazu.

Peter: "Und keine Sorge ich hab mir dein Ganzes Trinkgeldglas genommen und dafür gehst du die nächsten Wochen nicht arbeiten sondern wirst mir dienen. Ich nicke als er mir noch eine letzte reinhaut.

4 Monate später

POV Ju

Es sind jetzt schon ganze 4 Monate vergangen seitdem Lilly bei mir war. Ich habe ihr am Samstag nachdem wir uns gesehen haben geschrieben wann sie wieder Zeit hat sich zu treffen. Von ihr kam nach einigen Stunden nur das sie momentan echt wenig Zeit hat und es wahrscheinlich länger dauern wird. Ich verstehe sie natürlich und ich habe ihr das auch geschrieben. Seit dieser Nacht hat sie sich nie mehr gemeldet. Ich habe die Hoffnung nicht aufgegeben und schreibe ihr täglich.


POV Lilly

Ich vermisse Ju sehr krass. Er tut mir so leid das ich ihm seit 4 Monaten nicht mehr antworte. Ich sehe das er mir täglich schreibt aber hatte einfach keine Zeit ihm zurück zu schreiben. Und riskieren wollte ich es auch nicht. 

Seit ganzen 4 verdammten Monaten arbeite ich nicht mehr sondern diene meinem Vater. Ich bin echt müde, meistens schlafe ich nur 2 Stunden am Tag. Ich habe auch echt viele Verletzungen da er mich jetzt noch schlimmer schlägt das ich nicht auf den Gedanken komme abzuhauen. Aber lange halte ich das nicht mehr aus. 

Heute ist es besonders schlimm. Er hat mich keine einzige Stunde schlafen lassen. Zuerst musste ich die ganze Wohnung putzen und ihm dann was kochen. Das gehört noch zu meinen täglichen Arbeiten. Er geht übrigens oft ins Cassino. Aber nicht um zu spielen. Nein. Um zu stehlen. Einmal wurde er erwischt aber kam mit einer Mahnung aus. Das nächste mal hat er 1000€ gestohlen. So musste ich auch nicht arbeiten gehen. Aber so langsam geht ihm das Geld aus. 

Heute geht er mal wieder einkaufen und sperrt mich in ein kleines dunkles Zimmer das ich nicht abhauen kann. Ich bin schon ziemlich abgemagert weswegen ich auch einfach zu schwach war mich zu währen. 

Als er wieder kommt lässt er mich aus dem Zimmer und ich mache ihm direkt Mittagessen. Als er aufgegessen hat setzt er sich vor den Fernseher und ich wasche das Geschirr ab. 

Am Abend als mein Vater duschen gegangen ist, dachte ich mir das er die Wohnungstür vergessen hat abzuschließen. Ich gehe also zur Tür und wollte sie gerade aufmachen als ich meinen Vater schon hinter mir spürte. Ich ließ also von der Tür ab und das nächste was ich spürte war seine kalte Hand auf meiner Wange. Und danach den Eiskalten Boden. 

Ich robbe mich zur Couch und hole mein Handy raus. Es war meine letzte Chance hier lebend raus zu kommen. Mein Vater merkte dies natürlich und riss mir mein Handy aus der Hand und schmiss es auf den Boden. Dieses zerspringt dann in 1000 Teile. Aber zum Glück konnte ich Ju gerade noch eine Nachricht schreiben...

"Hilf mir"


1335 Wörter


My Safe Place //Julien BamWo Geschichten leben. Entdecke jetzt