Danke für alle die meine Geschichte bis jetzt (was ja noch nicht wirklich viel ist ; ) gelesen haben.<3
Sorry das ich so lange nichts geschrieben habe. Ich hatte eine Schreibblockade und dann kam langsam aber sicher der Schulanfang. Aber jetzt habe ich es endlich geschafft das 2. Kapitel zu ende zu schreiben und das nächste Kapitel kommt hoffentlich auch bald raus.
Also viel Spaß beim Lesen! ❤3.Mond Jahr 1
Ich liebe es für meinen Stamm zu jagen und Beeren und anderes zu sammeln, ich gebe alles für meinen Stamm und doch ist es nicht genug, es ist nie genug. Immer ist einer meiner Geschwister besser, doch das wofür sie das Lob bekommen habe sie meistens mir zu verdanken.
Gestern, habe ich ganz alleine einen Karibu erlegt und 3 Körbe voll Beeren und Wurzeln gesammelt.
Doch als ich auf dem Weg ins Dorf war stand plötzlich, mein älterer Bruder Asante vor mir. Er meinte mit gehässiger Stimmen:"Wie schön das du mir meinen Karibu mitgebracht hast" Er nahm mir den Schlitten ab.
Das tat er jedes Mal wenn ich von der jagt zurück komme, doch heute hatte ich genug.
Ich fauche ihn an: "Lass es! Heute trage ich meine Beute ins Lager!"
"Dann wird wohl das ganze Lager erfahren das du einen Freund im Nachbars Stamm hast! Der arme Will, ich stelle mir sein Gesicht vor wen du ihn bei deinem nächsten Treffen mit ihm, einen Korb gibst."
Er lacht hämisch doch ich laufe einfach, ihn ignorieren in Richtung Lager.
Als wir dort ankamen kam meine Mutter uns entgegen, als sie mich sah sagte sie nur: "Danke das du Asante beim tragen hilfst." "Aber ich..." wollte ich erwidern doch meine Mutter hatte sich schon wieder Asante zugewendet:"Mein Junge, die Lusaki will mit dir reden.
Sie sagte das jemand aus unserer Familie der nächste Gebundene ist. Sie meinte 'Bring mir das Kind das du am wenigsten siehst' und da du ja so gut im schleichen bist, meint sie bestimmt dich. Ich bin so stolz auf dich mein Lieber."
'WAS!!!
Wie kommt sie denn darauf das Asante der nächste Gebundene wird!'
Den Gebundenen wird die Ehre zuteil mit einem Eisbären verbunden zu sein, ein tief liegendes Band mit dem ihnen zugewiesenen Bären zu knüpfen um den Frieden zwischen unserem Stamm und den Eisbären zu wahren.
Ich hatte immer gehofft das diese Ehre mir zuteil wird, auch wenn das sehr unwarscheinlich ist, doch nun... Asante... Wirklich..
'Nein das halte ich nicht aus ich gehe, ich brauche Zeit für mich!'
Ich lief in den Wald, hoffte das mich jemand zurückrufen würde. Doch niemandem viel mein Verschwinden auf, nicht einmal meine Mutter sah mich.
Wie kann man Leuten nur so egal sein.
WIE!!!Ich liebe es draußen in der Natur zu sein. Doch heute ist es einfach nicht so schön wie sonst, normalerweise laufe ich so weit das ich schon fast im Gebiet des feindlichen Stamms bin.
Der Kalibu Stamm ist uns nicht sehr wohlgesonnen da wir ihre und sie unsere Stammestiere töten. Ja sie töten Eisbären, ich kann es immer noch nicht fassen. Ich musste letztens ein verletztes Eisbärjunges mit Kräutern behandeln das ich an der Grenze gefunden habe.Das letzte mal das ich mich so einsam gefühlt habe war als ich Will noch nicht kannte.
Aber zum Glück sollte Will bald kommen und dann... ein Rascheln im Gebüsch ließ mich zusammenzucken, doch als ich erkannte wer da stand atmete ich auf.
"Will, du hast mich voll erschreckt, komm wir müssen noch planen."
Nicht das ich die letzten paar Stunden nicht schon alles bis ins kleinste Detail geplant!
"Was hast du mittgebracht? Hoffentlich alles was wir besprochen haben! Wenn nicht dann..."
Ich kam nicht dazu meinen Satz zu beenden denn Will lachte, zog sich seinen Rucksack von der Schultern und meinte immer noch lachend:
"Li, beruhigen dich, ich habe alles dabei und ich kenne dich so gut, dass ich weiß das du die paar Stunden bevor ich gekommen bin, schon alles geplant hast. Ich vertraue dir voll und ganz und ich weiß was du kannst; wie gut du mit dem Speer, im Fährtenlesen, im Pflanzen bestimmen und so vielen anderen Dingen bist! Wir schaffen das schon!"
"Ich wünschte nur jeder wüsste das..."murmelte ich, mehr zu mir selbst als zu Will. Aber natürlich überhöhte er diese tieftraurige Aussage nicht.
"Hey, was ist los, Eisbär? Was hat Asante wieder gemacht?"
"Es ist... Nun ja, schwierig..."
Und so erzählte ich Will von allem was heute passiert ist. Er war schockiert!
Doch ich beschwichtigte ihn und wir brauchen auf.Der Plan war einfach:
Es gab an der Grenze von Wills und meinem Stammgebieten eine Schlucht. Sie ist Friedenszone. Und so haben Will und ich uns dort von einigen Jahren in einer Höhle einen Unterschlupf gebaut.
Aber dann gab es einen heftigen Sturm und eine Plattform über der Höhle stürzte ein. Zusätzlich fielen von der oberen Kante noch einige Stienbrocken herunter.
Es gab nun nur noch einen kleinen Durchgang der in die Höhle führte.
Nach diesem Unfall waren wir nun noch 3 Mal in der Höhle um alles wieder herzurichten. Doch nun war es endlich so weit. Will und ich gingen endlich wieder in unsere Höhle.Während wir gingen war es still... So unendlich still... Und doch hörte ich alles möglich, der Wind der in den Blättern raschelte, der Schrei eines Raubvogels, unsere Schritte im Schnee. Ich hoffte in diesem Moment das diese Stille ewig anhielt. Das niemand mir sagte was ich falschmachte. Niemand mir sagte wie oder wo ich etwas machen sollte.
In diesem Moment wusste ich noch nicht das mein Wunsch zwar in Erfüllung gehen würde, doch nicht so wie ich es mir vorgestellt hatte...
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Eiszeremonie - Im Bund mit den Bären
ParanormaleDas ist ein Tierisches und magische Buch und ich hoffe es gefällt euch. Wenn ihr wissen wollt wie und was geschrieben wird, lest den das erste Kapitel (Den Cabanga) Alles in diesem Buch entspricht entweder, meinem Kopf oder ist von Wörtern aus der S...