Santiago D'amico
Die ganze Fahrt lang, sagte weder sie noch ich etwas. Sie schaute nur raus aus dem Fenster und zitterte so stark, dass ich ihre Hand nahm und über ihre Handfläche vorsichtig strich.
,,Beruhig' dich, ich werde dich nicht töten." sprach ich ernst, hob eine Augenbraue und schaute auf mein Handy weiter drauf.
Ihre Atmung wurde langsamer, und direkt zog die Frau neben mir ihre Hand aus meiner.
,,Nachdem ich dort auf dieser Bühne stand, hat mein Leben aufgehört." sagte sie nun und ich merkte, dass sie noch ängstlicher wurde, nachdem ich mich zu ihr umdrehte und wieder ihre Hand nahm.
Ich strich über ihre Hand weiter und nahm wieder mein Handy in die Hand nur um es dann wieder wegzupacken.
,,Ah.", sagte ich und schaute aus dem Fenster, was sie mir dann auch gleich tat ,,Wir sind da."
Das Mädchen machte große Augen, als sie sah, wo sie nun bleiben würde.
,,Das...ich...ich will Nachhause...." flüsterte sie leise und zog wieder ihre Hand aus meiner und drehte sich zu mir um.
Sie atmete einmal tief ein und aus, und nahm direkt meine Hand als ich aus dem Auto steigen wollte.
Ich schaute sie fragend an und hielt in meiner Bewegung inne.
,,S-Sir...kön-"
,,Lss es !", zischte ich sauer ,,Nenn' mich nicht Sir, als wäre ich geil darauf, dass du mich so nennst." sagte ich und ekelte mich vor diesem Wort.
,,Ähm okay.", stammelte sie und atmete einmal wieder tief ein und aus ,,Bitte...bitte lass mich gehen."
Ich fing an zu lachen und schüttelte den Kopf um nur danach eine lose Haarsträhne aus ihrem Gesicht wegzustreichen, was dies sie ängstlich ihre Augen schließen lies.
,,Ich werde und könnte dich jetzt nicht alleine irgendwo hinschicken. Diese Männer denken, du wärst ab heute mein Eigentum und ich würde dich quälen und missbrauchen.", sie öffnete ihre Augen und wich leicht zur Seite weg ,,Sie denken, du würdest nun leiden, aber das alles wird niemals passieren. Ich habe dich nicht gekauft, um dich zu benutzen, sondern dich gerettet, vor diesem Schmerz, den du von ihn allen fühlen könntest. Wenn ich wenigstens eine so retten kann, dann will ich es auch richtig machen." sprach ich ehrlich zu ihr und hoffte, dass sie es verstehen würde.
,,Wie l-lange muss ich bleiben ?"
Ich legte kurz den Kopf in den Nacken und musste dann lachen.
,,Es wird dauern, bis du von mir wegkommst, mi ángel. Wer weiß, vielleicht wirst du dich verlieben.", ich fing an laut los zu lachen, als ich ihren Gesichtsausdruck sah ,,Ich bitte dich nur eins mein Engel, denk nicht, ich wäre mein Vater, dein Entführer oder eins dieser ekligen Männer. Die wird es hier, solange ich atme, gutgehen.", versprach ich ihr und schaute ihr tief in ihre Augen ,,Doch-", sagte ich und unterbrach wohl ihrer Erleichterung ,,Doch sobald du mich mit Tränen einen dieser Männer vergleichst, dann wunder dich auch bitte nicht, wieso ich dann jeden Tag diesen ähneln werde, verstanden ?", würde sie mich jemals mit einen diesen Männer Vergleichen, obwohl ich niemals so sein würde, sollte sie sich dann auch nicht wundern, wenn ich so werde. Sie sollte sich nicht wundern, da sie mich ja dann schon die ganze Zeit so gesehen hatte.
Der Engel neben mir nickte langsam und schaute kurz zu unseren Händen.
Ich führte diese zu meinem Mund, um nur dort einen kleinen Kuss drauf zu hauchen.
,,Dir wird nichts fehlen und sobald dir nur jemand mit einem Wort wehtut, wird dieser nicht mehr atmen können." versprach ich noch etwas und sah kurz, wie ihr Mundwinkel zuckte.
,.Danke...", sagte sie nun leise und schaute mir in die Augen ,,Ich...also-"
,,Du musst dich nicht bedanken.", unterbrach ich sie ,,Bedank dich erst, wenn das alles ein Ende hat."
Wieder nickte sie einmal und dann musste ich anfangen zu grinsen.
,,Möchtest du denn nicht meinen Namen wissen ?", als sie den Kopf schüttelte, hörte ich auf zu lachen und hob eine Augenbraue ,,Wie ? Du willst es nicht wissen ?"
,,Eigentlich nein." sprach sie und schaute weiter auf ihre Finger.
Ich atmete einmal tief ein und aus.
,,Dios...wie heißt du denn ? Ich will dich nicht die ganze Zeit Mädchen nennen, Chica."
Erneut zuckte ihr Mundwinkel nach oben und sie hob ebenso auch ihren Kopf.
,,Ximena....", sagte sie ,,Ximena Jiménez."
Ich nickte und war ehrlich verliebt in diesen Namen.
,,Wunderschön...", flüsterte ich leise und sah, wie Ximena anfing zu lächeln ,,Toll. jetzt, lass uns reingehen.", und so öffnete ich die Tür um zuerst auszusteigen, um ihr dann die Hand zureichen, sodass sie aussteigen konnte.
Sie zweifelten noch an mir und hatte immer noch Angst, was ich verstand.
Denn es ist nicht leicht, sich den neuen Umständen zu gewöhnen, weswegen ich ihr Zeit geben werde und nicht sie hetzten möchte.
Doch Bevor sie aus dem Wagen komplett aussteigen konnte, verhinderte ich ihr den Weg, was sie fragend zu mir hoch blicken ließ
,,Mein Name ist Santiago, mi ángel." sagte ich grinsend und kassierte dafür einen wütenden Blick von ihr.
,,Ich habe doch gesagt, dass ich deinen Namen nicht hören oder wissen möchte."
Ximena schaute mich mit einem leichten Hass an, was mich noch mehr grinsen ließ.
,,Aber du musst doch bald wissen, welchen Namen du unter mir sagen wirst." sprach ich zu ihr und grinste, als ich sah, dass sie ehrlich überfordert war und zudem auch noch wütender wurde.
Als sie auf ihren beiden Beine stand und sie immer noch skeptisch aussah, nahm ich erneut ihre Hand in meine und verschränkte unsere Finger miteinander.
,,Erst dann wird dies passieren, wenn zwei Personen es auch vom Herzen möchten, also mach dir deswegen keine Sorgen, Ximena." teilte ich ihr noch einmal mit bevor wir zusammen zum Anwesen stritten.
Ich wusste ehrlich nicht, dass ab heute ein neues Buch beginnen würde.
Ein Buch mit Ximena Jiménez.
• Ich mag es nicht-
• Es tut mir wirklich leid, dass ihr solange warten musstet, aber ich hatte schulstress, hatte keine Ideen hier, so wie jetzt.
Ich möchte gerade die Geschichte von Matteo beenden und überarbeite währenddessen My dangerous destiny und wenn ich euch sage, dass ich kurz davor bin, diese Story zu löschen, dann mein' ich es auch so.
Wahrscheinlich wird es wieder stockende Updates geben, weswegen ihr mir bitte nicht böse sein sollt
• Was haltet ihr denn von dem jungen Santiago ?
• Hoffe Euch hat dieses Kapitel gefallen
• Würde mich über einen Vote und einen Kommentar sehr freuen
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Para siempre, pensamos
Romance»Sprich noch einmal mit einem anderen Mann und er stirbt schneller als du blinzeln kannst.« Santiago D'amico, ein junger Mann der komplett anders als sein Vater doch zu scheinen mag. Familien-Traditionen und die Mafia weiterführen, all das war eine...