Kapitel 1

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Mein Name ist Jack Carter, ich bin 19 Jahre alt und wohne schon seit dem ich denken kann in dem selbstgebauten Haus meiner Eltern, natürlich mit ihnen und meinem älteren Bruder. Durch meinen besten Freund bin ich vor ungefähr vier Jahren in die Rockszene rein gerutscht. Seine Mutter hat mich dazu eingeladen mal mit in das Clubhaus zu fahren und seit dem häng ich hier nur noch ab. Ich spiel seit der 6. Klasse Gitarre und Schlagzeug, denn Musik ist meine große Leidenschaft. Ich komme so gut wie mit Jedem klar, bin ein ziemlicher Morgenmuffel und kann auf der Arbeit auch ganz schön gut ohne Grund ausrasten. Ich klopfe gerne dumme Sprüche auf Kosten Anderer und wenn etwas zurück kommt kann ich schlecht einstecken und werde unfair. Die Leute, die mich kennen wissen aber das all das nicht böse gemeint ist. Nun gut das war genug von mir, also kommen wir nun zu der Geschichte. Wir hatten Freitagnachmittag im August und ich war mal wieder unterwegs zum Clubhaus. Ich schaute aus dem Fenster meines Autos raus und sah ein Mädchen. Das Mädchen strahlte wie verrückt, sie tanzte und war am erzählen vor Glück. Sie strich sich eine Strähne aus ihrem Gesicht und die Sonne warf ein glänzendes Licht, sodass ihre Augen stahlgrau aufblitzten. Und direkt hinter ihr sah ich ein alten Klassenkameraden von mir sitzen. Es schien so als würden sie sich gut verstehen. Sie redeten und redeten, dass konnte ich noch durch meinen Rückspiegel sehen. Ich setzte cool meine Sonnenbrille auf und freute mich aufs Wochenende. Wir machen bestimmt wieder einen drauf. Der Abend ging schleppend voran, denn ich musste immer wieder an sie denken. Der Alkohol half nicht dabei, er trieb die Gedanken immer weiter an. Als ich mich in den Hinterraum begab um zu schlafen hab ich mir vorgenommen öfters ins Clubhaus zu fahren, denn wir hatten Sommer ich könnte hier viel schaffen und hoffte dabei inständig sie nochmal zu sehen. Sie mit ihren dunkelbraunen Haaren! Am nächsten Morgen wachte ich mit einem Kater auf, mal wieder zu viel gesoffen. Ich wollte klare Gedanken fassen, aber mein Gehirn ist aus. Ich trat in die Küche und sah die Jungs da sitzen der Eine rief "Jung wo biste gewesen?". Ich strich mir durchs Haar und grinste verlegen. "Erst mal Kaffee?!" Sagte Tanja, rieb mir über die Schulter und drückte mir eine Tasse in die Hand. Ich starrte erst mal an die Wand und lauschte dem Gelaber. Doch dann wurde ich aus den Gedanken gerissen. Tanja mal wieder, sie grinste und fragt: "Brötchen oder doch lieber Schnitzel?" Ich winkte ab und trank den Kaffee aus, dann schmiss ich mich in die Ledermontur und fuhr nachhause. Dort angekommen begrüßten mich meine Eltern herzlich und sagten mir, Brötchen wären noch da. Nichts lieber wie das, denn mein Magen knurrte schon. Danach schlurfte ich in mein Zimmer, zog mir eine Jogger an und legte mich wieder schlafen. Der Abend war zu viel des Gutem. Nach dem Schläfchen hatte ich Lust Gitarre zu spielen und sang auf einmal Balladen, was sonst definitiv nicht der Fall ist für mich eingefleischten Rocker. Und wieder erinnerte ich mich an das Mädchen.

'the never ending Story'Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt