Aber wo finden wir ein Tierlexikon? Ich habe da eine Idee!
Raven's Sicht:
Wir gehen einfach klassisch in die Bibliothek, um nach einem Tierlexikon Ausschau zu halten. Einverstanden? Einverstanden! Zum Glück haben wir hier eine Bibliothek in der Nähe, aber lass uns unterwegs noch etwas zu essen kaufen. Ich habe nämlich großen Hunger, da ich bis jetzt nur den Apfel gegessen hatte. Mit diesen Worten ging ich optimistisch mit meinem Geldbeutel und meiner Büchereikarte aus dem Haus und machte mich auf den Weg, um mir erst mal, um die Ecke eine glutenfreie Pizza zu kaufen. Bei der Bäckerei: „Hallo, ich hätte gerne eine glutenfreie Margarita." „Kommt sofort." „Das macht dann 5Euro." Ich kramte in meiner Tasche nach meinem Geldbeutel und gab ihr das Geld. „Schönen Tag noch!" „Wünsche ich ihnen auch." Danach lief ich zur Bibliothek, die ebenfalls in der Nähe war und aß meine Pizza unterwegs. In der Bibliothek suchten wir eine halbe Stunde als Karo fragte. Ich sehe keins, habt ihr was gefunden? Sie war anscheinend etwas enttäuscht, was ich auch nachvollziehen konnte. Nein, kann keins sehen. Da vorn! Wo? Fragte ich hoffnungsvoll. Da, ein Bücherregal weiter, gerade aus. Dann links an Seite das Bücherregal steht klein gedruckt Tierlexikon. Ah, da, was wollen wir für ein Tierlexikon? Dinosaurier! Was, auf gar keinen Fall! Das war doch nur ein Scherz, jetzt bin ich beleidigt. Hört auf, ich muss sonst noch laut lachen, sagte ich, während ich krampfhaft versuchte ein Lachen zu unterdrücken. Was anscheinend ziemlich komisch aussah, da ich schon von der Bibliothekarin, die plötzlich aufgetaucht war, komisch angeschaut wurde. Danke auch Leute. Bitteschön! Immer wieder gerne. „Karo, ich spüre ja dein Grinsen förmlich." Das waren gerade aber nicht deine Gedanken, du hast dich gerade laut mit uns unterhalten.
Oh, langsam realisiert, ich, was sie gesagt hatte. Es bildete sich kalter Schweiß auf meiner Haut und innerlich stellte ich mich schon darauf, vor von der Bibliothekarin angesprochen zu werden. Natürlich, würde sie mich fragen, was ich damit meinte, da es hier laut ihrer Sicht niemanden namens Karo gab. Denn es waren nur wir zwei in der Bibliothek. Abgesehen natürlich von meinen inneren Tieren. Bestimmt wird es dann wahrscheinlich auch noch Schlagzeilen darüber geben, dass du verrückt geworden bist. Danke für deine Aufmunterung. Übrigens, die Bibliothekarin, um die ihr euch so Sorgen macht, ist schon lange abgehauen, noch bevor sie etwas von deinem Ausrutscher mitbekommen konnte.
Ich glaube, sie wollte sich keinen Zirkus anschauen. Kann ich echt verstehen. Ey!
Ich hoffe euch ist bewusst, dass ihr gerade nicht nur mich und Raven beleidigt habt, sondern uns alle! Schon vergessen? Wir sind eine Person.
Oh ... ja „Oh ..." Stimmt ja, da war ja noch was.
Ok, jetzt beruhigen wir uns alle. Wir atmen jetzt tief ein und aus und dann überlegt ihr, dreimal, was wir denn hier überhaupt machen. Wir sind hier, um herauszufinden, in welches Tier oder in welche Tiere wir uns verwandeln können und dafür benötigen wir ein Tierlexikon.
Stimmt genau, also welches Lexikon wollen wir? Such du aus. Ich suchte eine Weile und holte das hinterste Buch, was ein wenig hinter den anderen Büchern versteckt raus und lass laut vor „das Buch der Tiere." Es sah schon etwas älter aus, aber ansonsten war es noch gut erhalten. Ich ging gerade mit dem Buch zur Kasse. Um es auszuleihen, als Karo mich freundlich darauf hin, wies das Buch doch lieber selbst abscannen, da die Frau an der Kasse so aus sah, als hätte eh schon einen schlechten Tag gehabt mit ihren dunklen Augenringe. Da brauchte sie nicht noch einen Chaoten, der noch Salz in ihre offene Wunde streut.
Und so lief ich mit diesem Gedanken zum Scanner, scannte mein Buch und machte mich dann auf den Weg nach Hause.Vor dem Eingang der Bücherei kam Suhail auf eine grandiose Idee, erzähl uns etwas über dich Raven Oh, super Idee! Ich wäre auch interessiert. Ok, was wollt ihr denn wissen? Wir machen es so, jeder darf Fragen stellen, bis wir Zuhause angekommen sind. Du bist mir ja einer. Ok. Ok. Okay let's Go. Wer fängt an mit fragen? Immer der, der fragt.
Okay, was ist deine Lieblingsfarbe?Das ist eine schwierige Frage, ich denke grün. Für mich spiegelt grün die Schönheit der Natur wider und ist auch eine Farbe der Hoffnung. Jede Pflanze verwelkt und erblüht dann wieder.
Was ist dein Lieblingsspruch?
Es ist zwar eher eine Lehre fürs Leben, aber trotzdem mein Lieblingsspruch ist: „Hinfallen, aufrichten, Krone richten."
Nächste frage?
Was ist oder war dein Lieblings Hobby?
Eins meiner Hobbys ist Bogenschießen, ich liebe es, mit Wurfmessern zuwerfen und auch an Kampfstöcken hab ich mich schon versucht. Plötzlich stand ich vor unsere Haustür. Wir sind angekommen, dass ging, aber schnell Schluss mit der Fragerunde, los geht's. Schauen wir erst mal, ob mein Plan funktioniert.
Wir sollten übrigens erst ins Buch schauen, wenn wir im Bad sind und die Wanne voll mit Wasser ist. Warum denn das? Überleg doch, wenn wir uns zum Beispiel in ein Tier mit Kiemen verwandeln, wäre das doch ziemlich unpraktisch. Dann lasst uns doch stattdessen erst nach Landtieren mit Lunge schauen. Können wir natürlich auch machen. Darauf hin ging ich in mein Zimmer und zog meinen Schmuck und meine Ohrringe aus, man weiß ja nie. Hast recht, vielleicht sind wir ja eine Ameise! Oder ein Krokodil!
„Lasst es uns herausfinden!" Mit diesen Worten setze ich mich auf den, Boden, nahm das Buch in die Hand und lass das Inhaltsverzeichnis und blieb bei dem Wort „Landtieren" hängen. Ab Seite 500. Ich blätterte eine Weile und fand dann die Seite, in der in verschnörkelter Schrift „Landtiere" stand. Daneben sah man ein Bild eines Zebras. Ich stellte mir genaue vor, wie ich als Zebra mit schwarz weißen Streifen aussehen würde und bemerkte fast sofort wie von Zauberhand, dass das ich kein Zebra sein konnte, da es sich einfach nicht richtig anfühlte. Ich blätterte zur nächsten Seite. Auf der Seite war ein Papagei abgebildet, ich spürte eine leichte Verbundenheit und stellte mir vor, wie der Wind durch mein Gefieder weht und wie es wohl wäre, wenn ich fliegen könnte. Doch ich spürte kein Kribbeln. Ich versuchte mir mehr das Bild eines Papageis vorzustellen, doch je mehr ich darüber nach dachte, desto fremder fühlte es sich an und das vertraute Gefühl verschwand. Bei mir ist es genauso. Ich spüre nichts. Ich auch nicht. Ich denke das wir eine bestimmte Vogelart sind! Gibt es eine Vogelart, die eine bestimmte Verbindung mit dir hat? Nicht, dass ich wüsste. Wobei, ich habe Kanarienvögel. Mit diesen Worten ging ich aus meinem Zimmer und lief ins Wohnzimmer. Wo auch der Vogelkäfig von David, Maya, Susi und Maxi stand. Okay, jetzt stellen wir uns vor, wie wir uns in einen Kanarienvogel verwandeln. Ich schloss meine Augen und stellte mir vor, wie ich mich in ein kleines fliegendes Wunder der Natur verwandelte. Da spürte ich es, ein leichtes Kribbeln, ich konzentrierte mich weiter auf das Gefühl ein Kanarienvogel zu sein und ließ meine Augen weiterhin zu, da ich Angst hatte, dass sich dieses Gefühl verflüchtigen könnte. Plötzlich spürte ich einen Druck, der drohte mich zu ersticken, panisch öffnete ich meine Augen. Es war finster geworden. Ich versuchte gegen irgendwas anzukämpfen und herauszufinden, wo oben und unten ist. Als ich eine kleine Lücke fand, wo kaum erkennbar ein winziger Lichtstrahl durch drang. Ich sammelte meine letztes fünkchen Kraft, Energie und Hoffnung, um dieser erdrückenden Umgebung zu entkommen, die drohte mich zu ersticken.
~1262 Wörter
Hab endlich ein Kapitel gepostet. Es tut mir so leid das ich erst jetzt eins veröffentlicht ich hoffe dennoch, dass es euch gefällt.
Vergesst nicht zu voten :)
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Die Magische Münze
FantasyEine mysteriöse Münze vom Schicksal landet in Ravens Händen, doch ahnungslos gibt sie sie an Yara weiter. Doch was als unschuldige Geste beginnt, entfacht eine Kette von Ereignissen, die ihr beider Leben auf den Kopf stellt. Eine einfache Lüge von Y...