Eine Legende besagt.

32 2 2
                                    

Endlich ist Ruhe eingekehrt. Alles geht wieder seinen gewohnten Gang. Wir stehen kurz vor unserem Schulabschluss und die Bewerbungen fürs Collage sind abgeschickt.
Gerade sind wir alle beim Anwesen der Salvatores. Wir haben die Zeit genossen. Doch auf einmal wird mir super übel. Ich halte mir den Bauch. Damon sieht mich verwirrt an.
Er: „Lisa? Alles in Ordnung?"
Ich: „Ich weiß nicht."
Dann renne ich los. Ins Badezimmer. Dort übergebe ich mich. Damon steht direkt hinter mir.
Er: „Du bist ein Vampir. Wie kannst du krank werden?!"
Ich: „Ich habe keine Ahnung..."
Dann übergebe ich mich ein weiteres Mal. Und noch einmal. Irgendwann wird es besser. Damon versucht gerade etwas heraus zu finden. Wieso ich krank werde. Ich wurde nicht gebissen und nichts gespritzt. Also, was ist hier los?!
Als ich wieder etwas fitter auf den Beinen bin, gehe ich runter. Alle blicke sind auf mich gerichtet.
Ich: „Wow... ein kranker Vampir. Könnt ihr jetzt wieder woanders hinschauen?"
Alle schauen dann direkt wieder weg. Damon ist in der Bücherei. Also gehe ich zu ihm. Damon wollt in einem Buch. Also nehme ich das nächste und so weiter.
Plötzlich stolpere ich über eine verblüffende Legende.
Ich: „Ach du meine Güte..."
Damon steht direkt hinter mir."
Er: „Hast du etwas gefunden?"
Ich: „Nur eine uralte Legende."
Damon: „Besser als nichts. Also erzähl schon."
Ich: „Ich weiß nicht, ob sie dir gefallen wird..."
Damon: „Jetzt lass dir nicht alles aus der Nase ziehen. Was hast du gefunden?"
Ich: „Laut einer alten Schrift, besteht die seltene Möglichkeit, bei wahrer Liebe zwischen zwei Vampiren, dass es zu einer... naja... Schwangerschaft kommen kann. Aber das ist noch seltener als eine Erschaffer - Bindung."
Schockiert blickt Damon mich an.

Er: „Ist

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

Er: „Ist...das dein Ernst? Also so richtig Ehrlich??!"
Ich: „So steht es hier geschrieben."
Ich blicke Damon skeptisch an. Würde er sich freuen oder es verfluchen?
Ich: „Da steht noch, kommt es erstmal zu einer übernatürlichen Schwangerschaft, kann diese nicht abgebrochen werden. Nur mit der Entbindung oder dem Tod der Mutter."
Damon schweigt und denkt nach. Dann kommen Stefan und Elena rein.
Stef: „Stimmt es?"
Ich: „Keine Ahnung."
Und mal wieder bin ich überfordert.
Stefan und Damon sind irgendwann rüber in den Salon gegangen, um zu reden. Zu mir hat Damon kein Wort gesagt, aber er hat generell kein Wort gesagt.
Elena: „Wie fühlst du dich?"
Ich: „Ich bin komplett überfordert. Aber ich vermute Damon genauso. Ich würde mich nur freuen, wenn wir darüber reden könnten."
Elena: „Das könnt ihr später, sicher. Was willst du jetzt tun?"
Ich: „Noch glaube ich das nicht. Ich werde einen Test machen. Ich bin mal gespannt, was der anzeigt."
Elena nickt. Wir machen dann einen Ausflug und besorgen einen Schwangerschaftstest. Danach fahren wir zurück und dort ziehe ich mich in das Badezimmer zurück.
Wenn der test nun ebenfalls positiv ist, habe ich keinen Grund zu zweifeln. Bei einem negativen Test, keine Ahnung. So sitze ich dort und warte. Und tatsächlich. Zwei Striche! Der Test ist positiv. Doch irgendwie freue ich mich auch.

Denn nun kann ich doch eine Familie haben. Anders, als es für einen Vampir üblich ist. Ich dachte, ich würde niemals Kinder kriegen. Und so plötzlich kann sich alles ändern.
Ich gehe dann raus. Vor der Tür steht Damon, dem ich quasi direkt in die Arme laufe.
Er: „Können wir reden?"
Ich: „Das würde ich sehr gerne."
Dabei schaue ich runter und halte den Test in meiner Hand. Er blickt darauf und kurz ziehen seine Lippen sich zu einem lächeln. Freut er sich etwa? Auch ich lächele kurz. Wir gehen dann in sein Zimmer. Sobald die Tür zu ist, kommt Damon zu mir und küsst mich liebevoll.
Ich: „Und? Was denkst du, zu dem Thema?"
Er „Es ist atemberaubend. Ich weiß nicht, wie das möglich ist. Aber wir schaffen das."
Ich: „Ich freue mich tatsächlich, Damon."
Etwas verwirrt blickt er mich an.
Ich: „Ja wirklich. Immerhin dachte ich, niemals eine echte Familie zu haben. Und nun geht das doch. Du bekommst ein Kind, Damon. Unser Kind. Das ist ein Wunder. Oder findest du nicht?!"
Damon: „Ja. Da hast du wirklich Recht. Ich finde es unglaublich und langsam freue ich mich auch darauf. Am Anfang war ich wirklich überfordert."
Ich lächele weiter. Damon legt seine Hände an meine Wangen und er küsst mich liebevoll. Ich lege meine Hände an seine Handgelenke. So stehen wir einige Minuten da. Irgendwann wird Damon verlangender. Dieses Mal bin ich diejenige, die ihn gegen die Wand drückt.
Damon lacht etwas.
Er: „Du wirst ein richtiges Biest, junges Fräulein."
Ich: „Das habe ich von meinem Freund gelernt."
So genießen wir die Zeit zusammen. Verlangend leben wir unsere Liebe wieder voll und ganz aus. Danach liegen wir kuschelnd im Bett. Damon schaut mich bedächtig an und jagt eine Hand auf meinen Bauch.
Ich: „Ich finde es so unrealistisch. Hast du es jemals für möglich gehalten, ein Baby zu bekommen? Und das so als Vampir?"
Damon: „Niemals. Normalerweise ist es für uns nicht möglich ein Leben zu zeugen."
Ich: „Aber bei uns ist es offenbar möglich. Weißt du wovor ich etwas Angst habe?"
Damon: „Was bedrückt dich?"
Ich: „Es heißt in seltenen Fällen bei wahrer Liebe ist dies möglich. Doch auch Elena hatte immer den Wunsch eine Familie zu haben. Meinst du, es wird irgendwann zwischen uns stehen, wenn sie mit Stefan nie sowas haben kann?"
Damon: „Als gute Freundin dürfte das nicht passieren."
Ich: „Das sind sehr starke Gefühle. Wir wissen beide, dass Elena sehr emotional ist."
Damon: „Auch das schaffen wir gemeinsam. Komm lass uns zu den Anderen gehen. Wir müssen es den anderen noch sagen."
Ich lächele leicht. Wir ziehen uns wieder an und ich mache mich etwas frisch. Danach gehen wir runter in den Salon. Gerade sitzen Elena und Stefan dort mit Bonnie und Car. Sie trinken einen Bourbon zusammen.

 Sie trinken einen Bourbon zusammen

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.
Mein neues, altes LebenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt