Seishu Inui 💖

688 11 1
                                    

Y/n's Sicht

Es war mittlerweile schon 23 Uhr und meine kleine Schwester Shoko schlief auf meinem Schoß. Auch ich bemerkte wie müde ich eigentlich war und beschloss schließlich auch schlafen zu gehen, doch davor würde ich meine Schwester ins Bett bringen. Was ich dann auch tat. Ich machte den Fernseher aus, nahm Shoko auf den Arm und lief nach oben. In ihrem Zimmer angekommen legte ich sie in ihr Bett und deckte sie zu. Ich betrachtete sie gerade als ich etwas unten hörte. Es war die Tür. Aber wie? Dad kommt erst nächste Woche zurück. Ich lief leise aus Shokos Zimmer und schloss ebenfalls leise die Tür.
Langsam schlich ich mit einem Baseballschläger nach unten, bereit dem Arsch der in meinem Haus war eine zu verpassen. Das einzige Licht was im Wohnzimmer schien waren die Straßenlaternen von der Straße und diese zeigten mir eine große Gestalt. Vor lauter Angst umpackte ich den Schläger mehr, gefasst gleich zuzuschlagen. Ich atmete tief ein und zählte innerlich bis drei. Ich schrie laut auf als ich heraus sprang um den ,, Einbrecher " zu erschrecken und es klappte. Derjenige erschrak, stolperte über etwas und fiel auf den Boden. Anstatt auf ihn drauf zu gehen schrie ich weiter und er erwiderte. Wir schrien uns gegenseitig weiter an bis jemand das Licht anmachte.
Ich schaute zur Treppe wo der Lichtschalter war und sah Shoko da stehen, die sich müde durch die Augen rieb.

Shoko:,, Warum schreist du Y/n? Und was macht Sheishu hier? "

,, Sheishu?..."

Ich schaute auf den Boden und sah dort einen etwas verwirrten und ängstlichen Inui liegen.

,, SHEISHU! "

Nun aber war ich sauer und schrie ihn wieder an.

,, WAS SOLL DER SCHEIẞ!? DU HAST MICH ERSCHRECKT!"

Sheishu:,, Du mich auch. "

,, WIE!? WAS MACHST DU ÜBERHAUPT HIER!? DU WOHNST HIER NICHTMAL!"

Inui kratzte sich verlegen am Hinterkopf und setzte sich aufrecht hin.

Shoko:,, Ich gehe dann mal wieder schlafen. Gute Nacht ihr beiden."

,, Öh...eh gute Nacht Shoko."

Sheishu :,, Gute Nacht."

Als Shoko dann nach oben lief atmete ich wieder auf. Ich legte den Baseballschläger weg und lief zur Couch. Inui stand auf und kam mir nach.

,, Was machst du noch so spät hier? Deine Eltern werden sich noch sorgen machen wenn du nicht zu Hause bist."

Ich machte den Fernseher an. Meine Müdigkeit war weg nach dem ganzen. Inui setzte sich zu mir und began zu reden.

Sheishu:,, Ich bin hier weil ich so nicht nach Hause kann."

,, So? "

Und zum ersten mal in diesen Moment sah ich ihn mir wirklich genau an. Er hatte überall im Gesicht Verletzungen und Schrammen.

,, Sheishu... Was hast du angestellt?"

Fragte ich ihn besorgt doch er schwieg und schaute auf den Boden. Da von ihm, so wie immer, wohl keine Antwort kam, lief ich ins Bad und holte den Verbandskasten.
Schließlich konnte ich ihn so nicht lassen. Ich verarzte den blonden und schaute ihn mir nun genauer an. Er sah nicht so aus als würde es ihm egal sein, sondern eher als ob es ihm unangenehm wäre.
Nach so 10 Minuten war ich fertig und packte den Verbandskasten auf den Wohnzimmertisch.

,, Sheishu was ist passiert? Was hast du wieder angestellt? Bitte sag es mir. Ich bin deine Freundin. "

Sheishu:,, du würdest dir nur wieder sorgen machen..."

Murmelte er vor sich hin.

,, Und wenn schon. Wenn du es mir nicht erzählst dann mache ich mir noch mehr Sorgen. Also bitte sag was los ist. Sheishu? "

one shots + lemonsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt